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Emotionen in Doctor Who http://tardis-torchwood.de/viewtopic.php?f=28&t=1289 |
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Autor: | Satia [ Di 21. Dez 2010, 20:53 ] |
Betreff des Beitrags: | Emotionen in Doctor Who |
Die Diskussion über eine Folge entwickelte sich zu einer Diskussion um die Emotionen in Doctor Who - und das ist ein eigenes Thema wert ... RTD ist vor allem der Mann für die großen Gefühle und ich persönlich mag gerade das sehr. Ich weiß allerdings, dass viele gerade das bei RTD nicht mochten... |
Autor: | Time Lady87 [ Mi 22. Dez 2010, 14:10 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 5.13 - "The Big Bang" |
Roland_Deschain hat geschrieben: Schlagt mich nicht, aber so, wie ich das bisher gesehen habe, wär's mir lieber, wenn RTD den Job machen würde. Irgendwie scheint er mir mehr ein Händchen für eine derartige Multi-Doctor-Story zu sein. Hier wird sicher niemand geschlagen(In einem anderem Forum hingegen würden viele warscheinlich auf die Barrikaden gehen wenn sie das lesen.), ich gebe dir recht RTD würde das sicher super hinbekommen bei ihm wirken die Storys nicht so grau und trist sondern bunt, emotional und natürlich auch lustig. Satia hat geschrieben: Er ist vor allem der Mann für die großen Gefühle und ich persönlich mag gerade das sehr. Ich weiß allerdings, dass viele gerade das bei RTD nicht mochten... Ja weil sie meinen das würde nicht zu Doctor Who passen und darüber lassen sie sich in einem anderem Forum auch immer wieder gerne aus, aber ist die ihre Meinung es gibt auch Leute die fanden das genau das bei RTD einfach "brilliant" war. ![]() |
Autor: | Ducky [ Mi 22. Dez 2010, 16:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 5.13 - "The Big Bang" |
Roland_Deschain hat geschrieben: Schlagt mich nicht, aber so, wie ich das bisher gesehen habe, wär's mir lieber, wenn RTD den Job machen würde. Irgendwie scheint er mir mehr ein Händchen für eine derartige Multi-Doctor-Story zu sein. Ich klopfe dir höchstens zustimmend auf die Schulter! Gefühle/Emotionales: Ich fand es gerade auch in den Classic-Folgen schön, dass immer viel Emotionen vorhanden waren. Daher habe ich nue verstanden, warum das manchen in der RTD-Ära missfiel. Sicher, dass der Doctor offen sagte, er würde Rose lieben, war neu, aber dass auch frühere Regenerationen mehr für den einen oder anderen Companion empfand war ziemlich offensichtlich |
Autor: | Time Lady87 [ Mi 22. Dez 2010, 19:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 5.13 - "The Big Bang" |
Herr Duck hat geschrieben: Gefühle/Emotionales: Ich fand es gerade auch in den Classic-Folgen schön, dass immer viel Emotionen vorhanden waren. Daher habe ich nue verstanden, warum das manchen in der RTD-Ära missfiel. Sicher, dass der Doctor offen sagte, er würde Rose lieben, war neu, aber dass auch frühere Regenerationen mehr für den einen oder anderen Companion empfand war ziemlich offensichtlich Ich weiß noch bei dem 3. Doctor wie er ziehmlich geknickt nach der Hochzeit von Jo gegangen ist. Und naja wenn man es genau nimmt, hat der Doctor nie gesagt das er Rose liebt jeder weiß es aber er hat es nie laut ausgesprochen, auch der Human Doctor hat es Rose ja nur ins Ohr geflüstert. |
Autor: | berthe [ Mi 22. Dez 2010, 22:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
Grade dieses oft melodramatische, eben die großen Gefühle, in den RTD Folgen mag ich besonders. Ich setz mich vor den Fernseher, damit ich auch mal mitheulen kann und die Taschentuchindustrie kurbel ich gern mal an. Dabei empfinde ich diese Folgen durchaus nicht als kitschig, oder überzogen. Okay, ich liebe auch Wagner Opern und habe wohl von Natur aus einen Hang zur Melodramatik. Schön, dass andere es ähnlich sehen wie ich. Gute Unterhaltung darf IMHO auch mit den Emotionen der Zuschauer spielen. |
Autor: | Roland_Deschain [ Do 23. Dez 2010, 16:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
Was mir gerade einfällt, war "Time Crash" aus dem Children in Need-Special, wo Ten auf Five trifft, nicht von Moffat? Das war zwar nur kurz, aber doch sehr sehr gut, finde ich. Das lässt natürlich hoffen ![]() |
Autor: | Ducky [ Do 23. Dez 2010, 17:24 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
Richtig, "Time Crash" war von Moffat - und absolut genial! Eine ganz frühe und sehr emotionale Szene war auch der Abschied des ersten Doctors von seiner Enkelin Susan. Schon ein feuchte-Augen-Moment ... |
Autor: | miriquidi [ Do 23. Dez 2010, 17:37 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
ich glaube nicht, dass es in staffel 5 gefühlskalt zuging (rory & amy?), aber die rolle des doctors wurde in dieser rücksicht etwas zurückgefahren. als zentrale figur ist es schon schwierig, diesen ständig auf emotionale achterbahnfahrten zu schicken. daher fand ich es ganz erholsam, in dieser beziehung andere ins zentrum zu rücken und dem alten mann mal ne pause zu gönnen. die kleinen intermezzi mit river waren mir als zwischenmahlzeit genug. |
Autor: | Satia [ Do 23. Dez 2010, 17:42 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
Mit den Emotionen meinte ich jetzt in erster Linie den Doctor selbst ... Man sieht auch dem elften Doctor an, wenn ihn etwas belastet oder er leidet, aber RTD hat den Finger tiefer in die Wunden gedrückt *g* |
Autor: | miriquidi [ Do 23. Dez 2010, 17:46 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
![]() (ich bin nach dem topic-titel gegangen. gehts nun allein um die gefühle des doctors oder die gesamte emotionalität der serie? bei letzterem vermisse ich absolut nichts, bei ersterem wenig, aber ich kann verstehen, was euch stört) |
Autor: | Aker [ Do 23. Dez 2010, 20:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
Also für mich spielt die Emotionalität der Serie eine große Rolle und da vermisse ich jetzt eine Menge. Ich meine gar nicht mal so irgendwelche zwischenmenschlichen (/-außerirdischen ![]() Ich finde, bei RTD hat man viel mehr gemerkt, wie mit der Materie gespielt wurde, wie viel Spaß das Schauspielern und Drehen und Schreiben gemacht hat. Die Folgen sind jetzt viel feiner ausgearbeitet, aber die Details (die u.U. ganz genauso wenig stimmig sein können wie der etwas gröbere Weg) werden viel zu sehr in den Vordergrund gerückt und die Personen an sich unwichtiger (außer der Doctor und Amy, die da immer irgendwie in - für mich - völlig unpassender Art und Weise über die Handlung marschieren.). Da fehlt mir ein Mittelweg. Ich liebe komplexe Handlungen, aber ich möchte sie durch die Augen der Personen erleben, sie mit ihnen entdecken und erfahren können (beim achten Doctor z.B. geht das doch auch!). Sicher fehlt mir da auch einfach der Zugang zum elften Doctor und Amy, aber für mich sind die einfach nicht in der Lage das zu transportieren. Außerdem sind die Folgen im Großen und Ganzen viel zu trist und farblos geworden, zu viel suspense in einer Art, die den Spaß, das Skurrile völlig missen lässt (von kleinen Ausnahmen abgesehen). Da fehlt Abwechslung. Und ich finde die Emotionen, die beim Betrachter ausgelöst werden, mindestens ebenso wichtig, wie die thematisierten (die idealerweise sowieso Hand in Hand gehen sollten). ... Ein bisschen vom Thema abgeschwiffen, schätze ich, aber ich hoffe, es ist trotzdem verständlich, was ich meine. Was den Doctor angeht: Für mich muss der nicht übermäßig emotional sein, aber nachvollziehbar schon (ich ziehe ihn freundlich vor :) ). Schließlich ist er die Hauptidentifikationsfigur (spätestens seit dem dritten, oder?) oder zumindest die Person, um die sich alles dreht. Dass man da eine gewisse Verbindung zu ihm braucht wurde den Produzenten (oder wem auch immer ... wo hab ich das neulich nur gelesen/gehört?!) schon schnell beim ersten Doctor klar. Und ich finde die nachfolgenden halten da eine schöne Balance zwischen dem immer mal mehr mal weniger andersartigen und dennoch einem gewissen Sympathiepotenzial (also sechs und sieben kenne ich noch nicht ![]() ![]() ![]() ![]() Also: Emotionenen werden gerne genommen, schließlich sind sie der unmittelbarste Kontakt mit dem Zuschauer, aber in der richtigen Dosierung. Die kann sich von Fall zu Fall unterscheiden, was immer zum aktuellen Erzählstil und Doctor passt, aber passen sollte es ... naja, und persönlicher Geschmack spielt wohl gerade bei dem "passen solltes es" auch eine Rolle ![]() ![]() ![]() ![]() ... ups, etwas lang geworden, sorry ![]() |
Autor: | Satia [ Do 23. Dez 2010, 22:55 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
miriquidi hat geschrieben: ich seh schon, ihr wollt eure hauptfigur gebeutelt und getreten AM BODEN sehen. und dann lieb hochpäppeln, damit das neuerliche runterdrücken spaß macht. hihihihihi exakt - das nennt sich in der Fanfiction-Szene "hurt/comfort" und ist meine bevorzugte Kategorie *ggg*miriquidi hat geschrieben: (ich bin nach dem topic-titel gegangen. gehts nun allein um die gefühle des doctors oder die gesamte emotionalität der serie? bei letzterem vermisse ich absolut nichts, bei ersterem wenig, aber ich kann verstehen, interessanterweise vermisse ich es beim elften Doctor auch nicht sehr - weil er einfach ein anderer Doctor ist. Ich vermisse Ten mit seinen Emotionen. Der elfte Doctor ist so, wie er ist, absolut ok.
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Autor: | vivienella [ Mo 21. Feb 2011, 12:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
Also ich muss ja nun sagen, dass ich RTD echt vergöttere, er hat eine Art zu schreiben, die ist einfach Wahnsinn!!!!!! Er verstand (versteht es wahrscheinlich immer noch ![]() ![]() Ich muss auch zu meiner Schande gestehen, dass ich die fünfte Staffel noch nicht gesehen habe und auch erst vor kurzem die 4. Staffel komplett gesehen und verinnerlicht habe. Das heißt, die "Wunde", dass Tennant geht ist auch noch nicht so ganz verheilt. ![]() Im Endeffekt, was ich damit sagen wollte: Ich habe RTDs Schreibstil geliebt und ich glaube, es wird mir unglaublich schwer fallen mich an einen neuen Doc und Autor zu gewöhnen - aber Veränderungen sollen ja auch was tolles sein! ![]() |
Autor: | Ginover [ Mo 21. Feb 2011, 13:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Emotionen in Doctor Who |
Falls du Hilfe beim Heilen der Wunden brauchst: Ten-Regeneration-Selbsthilfegruppe. ![]() Und lass dir von mir, die ich auch sehr skeptisch war, sagen: Staffel 5 ist toll! Es gibt ein paar Folgen die etwas gewöhnungsbedürftig sind (gabs aber bei RTD auch, siehe z.B. "Love and Monsters") und ich persönlich mag Amy nicht so, aber Matt Smith macht einen tollen Job als Doctor und obwohl Moffat nun wirklich nicht so "offensichtlich emotional" wie RTD schreibt, gibt es nachwievor viele "Ich flenn gleich los, weil das alles so tragisch ist"- oder "Hach, ist das toll!!! <3 <3 <3"-Momente. *g* Zumindest ging es mir so... Spoiler für Handlungsbogen und letzte Folgen von Staffel 5!!!:
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