Inhalt:
Der Doctor und Martha landen in New York im Jahr 1930. Dort verschwinden immer wieder Menschen, auch aus der Zeltstadt Hooverville im Central Park, in der die Arbeitslosen und Armen wohnen. Als dort der Bauleiter des noch unfertigen Empire State Buildings auftaucht und Freiweillige für Jobs auf der Baustelle sucht, melden sich der Doctor und Martha, um so das Rätsel um die verschwundenen Personen aufzuklären.

Eine dieser Personen ist Lazlo, der Freund des showgirls Tallulah (three „L“s and an „H“ ). Sie begleitet bald darauf den Doctor und Martha auf ihrer Suche nach dem Grund für das Verschwinden der Menschen. In der Kanalisation unterhalb Manhattans treffen sie auf schweineähnliche Wesen, die versuchen sie zu fangen. Eines dieser Wesen ist Lazlo, er wurde gefangen und in einen dieser Schweine-Sklaven verwandelt, konnte aber entkommen, bevor sein Geist/seine Seele umgewandelt wurde.

Bald stellt sich heraus, dass vier Daleks -die dem Cult of Skaaro angehören und dem Timewar durch einen Notfallzeitsprung entkommen konnten- hinter allem stecken: sie wollen das Empire State Building als energy conductor verwenden um so eine Armee von Dalek-Mensch-Hybriden zum Leben zu erwecken und damit die Erde zu erobern.

Der Anführer der Daleks, Dalek Sec, der mit dem Bauleiter verschmolzen ist und nun seine metallene Hülle verlassen hat, bittet den Doctor ihn bei der Auferweckung der Menschen zu helfen und sie anschließend mit seiner Tardis auf einen anderen Planeten zu bringen. Doch die anderen drei Daleks bezweifeln die Pläne ihres Anführers und so übernimmt Dalek Caan die Anführerrolle. Er erweckt die Menschen und schickt sie los um den Doctor zu töten. Allerdings hat der vorher den Blitzstrahl, der die Menschen erweckte, durch sich fahren lassen, sodass die Menschen Timelord-DNS abgekommen haben und nun ihm gehorchen.

Zwei Daleks werden getötet (Dalek Sec wurde zuvor von ihnen getötet), der dritte kann durch einen Notfallzeitsprung entkommen. Lazlo kann aber gerettet werden (alle Schweinesklaven sind nämlich immer nach einigen Wochen gestorben) und bekommt noch eine Unterkunft in Hooverville vermittelt, bevor Martha und der Doctor wieder abreisen.




Bewertung:
Für mich die zwei schwächsten Folgen der dritten Staffel. Ich kann mir nicht helfen: Menschen werden in Schweinesklaven verwandelt, einer der Daleks wird zum Mensch-Dalek-Hybriden (mit ultrahässlichen Glibber-Tentakeln im Gesicht) und wird immer menschlicher,….Das überzeugt mich nicht und gefällt mir einfach nicht!

Einerseits gibt es einen schönen Erzähl-Bogen von „Gridlock“, an dessen Ende ja die Daleks erwähnt wurden, zu „Daleks in Manhattan/Evolution oft he Daleks“, wo Martha die Daleks nun also selbst kennenlernt.
Außerdem gibt es einige kleinere Lacher,, z.B. als der Doctor sagt „Frank, you can kiss me too, if you want to“ oder als Tallulah ihre Erklärung abgibt, warum der Doctor wohl nicht in Martha verliebt ist: „So, he’s into musical theater then, huh?“. Ich musste auch laut lachen, als sich zwei der Daleks in der Kanalisation über Dalek Sec und ihre Zweifel an dessen Motiven unterhalten und sich einer der beiden, bevor er antwortet erst mal misstrauisch umguckt, ob auch ja keiner zuhört!
Einen weiteren Pluspunkt bekommt die Doppelfolge für mich weil Martha das erste Mal richtig zeigen kann, was sie drauf hat, als ihr z.B. das mit dem Ableiten des Blitzes einfällt um die Schweinewesen zu töten.

Andererseits gibt es mehrere Dinge die mich stören:
1. wirkt der Doctor fast verzweifelt als er den Dalek bittet ihn zu erschießen, so als wolle er sterben….

2. erkennt Dalek Sec sofort, dass der Mann der vor ihm steht der Doctor ist…..

3. ist der Doctor ganz schön arrogant gegenüber den Daleks: „Time was, four daleks could have conquered the world. But instead you’re skulking away, hiding in the dark, experimenting.” Ganz schön dreist für jemanden der seinen Erzfeinden ohne Waffen gegenüber steht!

4. übersteht der Doctor einfach so einen Blitz….

Ich weiß nicht, was meint ihr??

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Einen Blitz kann man überleben und arrogant mag ich den Doctor sogar - aber auch für mich sind diese beiden Folgen die, die ich am allerwenigsten aus dieser Staffel mag.
Das liegt leider zu einem nicht unerheblichen Teil daran, dass ich nichts - aber auch gar nichts - mit den Daleks anfangen kann (sorry an die zahlreichen Dalekfans ) sie sind langsam, ich hab noch NIE gesehen, dass die mal selber was gebaut haben - wie denn auch mit der Form? - und deshalb glaube ich aus dem Bauch raus einfach nichts, was damit zu tun hat, dass sie etwas geschaffen haben, wie hier zum Beispiel diese Zuchtplantage.
Ich komme auch mit dem Verhalten des Doctors gegenüber den Daleks nicht klar.
Mal macht er sich bei einem einzigen schon regelrecht in die Hose und mal stellt er sich vor eine ganze Horde einfach so hin und läßt noch ein paar freche Sprüche ab... was denn jetzt?

Hinzu kommt, dass dieses Jahrzehnt genau das Jahrzehnt unserer jüngeren Geschichte ist, das mich einfach nicht interessiert.

Die Idee, dass die Daleks die Bauherren des Empire State Buildings so in der Mangel haben, dass sie sich die Spitze in diese lange Antenne umbauen lassen können finde ich hingegen ziemlich klasse.
Und die Ausstattung und die Bilder der Folgen sind obererste Sahne.

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Eine Retrofolge im Musical-Theater? Klingt genau nach meinem Geschmack. Aber beim Schauen war ich eigentlich nur ständig am so starren angesichts des - - - piiiiiiep - - -, der mir da präsentiert wurde. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll mit dem - - - piiiiiep - - -, der mich beim Schauen aufgeregt hat: Der grauenvoll falsche amerikanische Akzent der Musicalfrau? Die bescheuerten Schweinesklaven? (In der Slitheen-Folge damals war das ja noch witzig und vor allem logisch, aber hier...) Die blöde Idee von Daleks im ,,Menschenkörper"? Hallo? Daleks: in Menschenform? Wer ist den auf diese blöde Idee gekommen?
Dazu lässt sich nicht mal sagen, dass das alles absichtlich trashig war oder auf witzig gemacht wurde... traurig.
Diese Doppelfolge ist nun noch vor ,,Love and Monsters" auf dem ersten Platz auf meiner ,,worst of Doctor Who"-Liste und wenn ich sie mir je wieder anschauen werde, dann nur mit einer Portion Alkohol im Blut in einer meiner ziemlich seltenen masochistischen Launen.

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If I don't think about it, there's always a chance it didn't happen.

14 1/2 songs in 29 days

Ja, genau, das meinte ich ja. Er ist in der einen Szene so arrogant gegenüber den Daleks und kurz vorher war er noch kurz vorm Heulen: "they survive, they always survive, while I lose everything!". Oder aber er will sich den Daleks ausliefern und sich erschießen lassen.... Gefühlsschwankungen hat der dass einem schwindlig werden kann!


Meinst Tallulah? Ich fand eigentlich den Akzent vollkommen ok (nur die Stimme is a weng quäkig ... mir ist in Sachen Akzent nur aufgefallen, dass Martha/Freema einmal bei nem Wort ins AmE abrutscht.

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Leider, leider kann ich mich meinen VorPostern nur anschließen und in den allgemeinen Chorus von "schwache Folge" mit einstimmen.
Ich hatte das meiste nach dem ersten Gucken schon wieder vergessen und mich letztens irgendwie auf eine schöne stimmige "Historienfolge" eingestimmt... bekam aber statt dessen einen bi-polar Doctor und komische Daleks, dazu subplots der mich nicht interessierenden Art.
Man hätte dem Hybriden vielleicht noch mehr abgewinnen könne, wenn nicht diese regenwürmähnlichen Tentakel dauernd an noch Wilderes erinnert hätten... ohne allerdings wirklich interessant zu sein
Bewerten mag ich gar nicht, außer: noch mal gucken muss nicht sein.

Ich hab das Confidential zu der Folge nun gesehen und bin regelrecht traurig.
Es ist unfassbar, WIE viel Arbeit sie da hineingesteckt haben. Wie wahnsinnig viel Liebe zum Detail in der Folge steckt. Allein Hooverville ist der Oberknaller. Die Schauspieler waren vollkommen hin und weg davon, dass sie mal ein 360-Grad-Set hatten. Sowohl Tennant als auch Freema haben sich kaum eingekriegt darüber, wie real das Set war.
Dann die unfassbare Arbeit die es gemacht hat, die Bauarbeiter auf dem Empire State Building zu zeigen ... die Ansichten der Stadt von oben - speziell bei Nacht (dafür haben sie tausende von Lichtpünktchen weggemacht, damit es wieder authentisch ist) - ich bin wirklich fast umgefallen, als ich das alles gesehen habe.
Und dann kommt dabei trotzdem eine so schwache Folge raus ... ich finde das unheimlich schade.

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ja, ich muß auch leider sagen, dass dieser Zweiteiler mit zu den schlechtesten Folgen von Dr. Who gehört und dabei habe ich mich, als Dalek Fan, so darauf gefreut. Doch der Handlungsstrang war einfach nur enttäuschend und dieser Hybriden Dalek mit den Tentakeln auf dem Kopf war einfach nur peinlich. Auch den Schweinemenschen konnte ich nicht viel abgewinnen.

Wohingegen das gesamte Setting von New York einfach nur genial war, das fühlte sich einfach authentisch an und man sieht, dass die Probbuilders hier viel, viel Arbeit reingesteckt haben.
Wirklich schade, dass es für eine so schwache Folge war .

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