Story:

Die Heimatwelt der Timelords wird attackiert, auf mysteriöse Weise wird ihr die Energie durch ein schwarzes Loch entzogen. Dahinter steckt der totgeglaubte, mächtige Time Lord Omega. Die einzige Hoffnung auf Rettung ist der Doctor. Aber er allein kann den übermächtigen Feind nicht besiegen, daher beschließen die Time Lords, ihr wichtigstes Gesetz zu brechen und erlauben einer Überschneidung der Zeitlinien des Doctors, so dass seine früheren Inkarnationen ihm zur Seite stehen können.

Meine Meinung:

Die Story unterscheidet sich gar nicht sonderlich von den bisherigen Classic-Who-Geschichten. Das Ganze lebt viel mehr vom Auftauchen der früheren Doctoren, insbesondere #2 Patrick Troughton, da William Hartnell's Doctor nicht aktiv an der Handlung teilnimmt, sondern nur beratend zur Seite steht, was wohl an Hartnell's Gesundheit gelegen haben wird. Trotzdem war es ein Fest, ihn nochmal in dieser Rolle zu sehen, sein überhebliches "Hmmmm" ist einfach unvergleichlich

Auch Troughton blüht noch mal richtig auf und man merkt, dass es ihm Freude macht, nochmals in diese Rolle zu schlüpfen. Wie die beiden Doctoren sich stets gegenseitig zu übertrumpfen versuchen und aufeinander rumhacken, ist schon extrem lustig.

Für mich bleibt hängen, dass ich mit Pertwee's Doctor bisher am wenigsten anfangen kann, während Hartnell und vor allem Troughton so liebenswerte Eigenarten haben, das ich sie am Ende am liebsten dabei behalten hätte und es sehr schade war, sich wieder von ihnen verabschieden zu müssen.

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Was für eine geile Folge!! Die beiden Doctoren zusammen sind ja mal richtig Klasse *lol*. Zu schade, dass es nur relativ wenige Szenen davon gibt. Besonders am Ende der ersten Episode. Einfach göttlich. Die ernsteren Momente, wo sich dann mal doch daran machen, eine Lösung zu suchen, gefallen mir aber auch. Schade, dass der erste Doctor tatsächlich nur über einen Bildschirm an der Handlung teilnimmt, aber immerhin schafft er es, dass die beiden anderen ihm zuhören. Eigentlich komisch, schließlich ist er der Jüngste .

Weiterhin zu den köstlichen Szenen gehören aber auch unbedingt die Interaktionen zwischen dem zweiten Doctor und dem Brigadier und Sergant Benton und dem Brigadier. Mei, was ist letzterer aber auch so skeptisch und ungläubig, was die Sache mit dem Transport und die Anwesenheit gleich zweier Doctoren angeht ^^. Und des Doctors ständige Suche nach seiner Flöte *lol*.

Die Folge sprüht jedenfalls nur so vor Witz und Charme, was sicherlich nicht zuletzt auch daran liegt, dass die Schauspieler offenbar Freude an dem ganzen hin und her haben. Aber damit sie nicht nur aus Klamauk besteht, gibt es auch eine ernste Story dazu. Die fand ich auch nicht übel. Hat Potential, erlaubt aber trotzdem genug Freiraum, damit sich der lustige Part trotzdem entfalten kann. Einzig ein bisschen störend waren die Blasenmonster. Omega fand ich hingegen sehr interessant, denn eigentlich, obwohl der Hauptgegner, war er in dem Sinne ja gar nicht böse. Er hat quasi alles für die Timelords aufgeopfert und fühlt sich einfach nur im Stich gelassen. Toll in diesem Zusammenhang auch die Enthüllung sagen wir mal über sein wahres Wesen, was, finde ich, zum einen die Fixiertheit auf Rache plausibler macht und außerdem die eigentlich tragische Lösung für diesen Helden seines Volkes.

Außerdem bekommt man mal wieder einen kleinen Einblick in die Welt der Timelords und ihre anscheinende Allmächtigkeit. Oder auch nicht ganz allmächtig, wenn sie drei Doctoren zur Lösung des Problems brauchen .

Das ist auf jeden Fall eine superunterhaltsame Folge (und sie bringt noch einmal meinen zweitliebsten Doctor zurück *hach* <-- süß dabei auch Jos Kommentar am Schluss zu dieser Inkarnation ). Macht viel Spaß sie zu gucken und kurzweilig ist sie auch.

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Ist schon wieder viel zu lange her, dass ich die Folge das letzte mal gesehen habe ...

Nichtsdestotrotz:

S-U-P-E-R-!

15 von 10 Punkten!

Die Geschichte an sich ist spannend, straff erzählt und man erhält Hintergrunndwissen über die Timelords.

Die Effekte/Kostüme sind ziemlich überzeugend, man hat sich wirklich Mühe gegeben.

Der Brigadier ist ein herrliches Paradebeispiel des steifen Briten (ich meine das positiv) und erinnert in seiner Wesensart an seinen ersten Auftritt ... nur dass er diesmal verdeutlicht, dass ein militärischer Verstand nicht besonders flexibel ist

Omega ist nicht der klassische Bösewicht, sondern mehr eine tragische Gestalt. Dass er nach ein paar tausend Jahren frei sein will ist doch durchaus verständlich.

Die Doctors:
Ich hatte mich wahnsinnig darauf gefreut, die ersten beiden wiederzusehen und wurde auch nicht enttäuscht. Natürlich merkt man Hartnell an, dass es ihm nicht gut ging (und das tut mir imme noch leid), aber der erste Doctor konnte gerade dadurch, dass er eigntlich nicht direkt eingreifen konnte, überzeugen. (Verständlich, was ich meine?)
Der zweite Doctor zeigt, was in ihm steckt, dass er nicht einfach ein Clown ist, sondern sich hinter seiner Art ein genialer Geist verbirgt. Ein exzentrisches Genie halt. Und wenn Troughton auf dem Bildschirm war, dann beherrschte er die Szene mit seiner Präsenz
Die ganzen Neckereien und Zänkereien zwischen den verschiedenen Regenerationen waren einfach nur herrlich

Und am Schluss, wohl als Belohnung für ihre Errettung, heben die Timeords des Doctors Exil auf ...

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