Wir haben die Folge gestern nur aufgenommen und werden sie mit Donna erst am Wochenende gucken, weil sie bei ihren Großeltern war. Zur Synchro kann ich also leider noch gar nichts sagen. Aber zum Inhalt natürlich.
ginover hat geschrieben:
- dass Owen erste einfühlsamere Momente hat, als er zeigt, dass er Gwen anscheinend schon ziemlich mag und dass er mehr kann als nur fiese Kommentare abgeben (verarzten von Gwen)
Ich war von der Szene auch total überrascht und zwar im positivsten Sinne den man sich denken kann. Ich fand Owen vorher ganz, ganz schrecklich - sorry, ist so - aber in dieser Szene hat meine Einstellung ihm gegenüber keine ganze, aber fast eine 180 Grad-Wendung gemacht. Ich habe in dem Moment auch zum ersten Mal geschnallt, dass er wirklich Arzt ist...
ginover hat geschrieben:
Metropole Cardiff!
ice hat geschrieben:
Die haben teils eher gelangeweilt geredet oder auch ganz normal wo die in echt geschrien haben.
hmmmm... da bin ich mal gespannt. Denn gerade in dieser Folge ist die Emotionalität natürlich höllisch wichtig. Das ist natürlich schade... mir ist auch immer sehr wichtig, dass die Stimmung richtig rüberkommt. Ich hab lieber einen etwas ungeschickten Ausdruck von der Übersetzung her drin, als dass die Stimmung in den Sand gesetzt wird.
sheepyie hat geschrieben:
Hm, Owen und Gwen ... also wenn Gwen etwas Jacks Charme erliegt, kann ich das ja noch verstehen, aber dass sie jetzt auch noch mit Owen rummacht, finde ich nicht so toll gegenüber ihrem Freund! Dann soll sie mit dem erst einmal Schluss machen, finde ich.
Ich fand es absolut ok und habe mich genau deshalb SEHR über mich selbst gewundert und mich ernsthaft gefragt, warum ich das ok finde - denn eigentlich ist es ja, genau wie du schreibst, absolut überhaupt gar nicht ok. Ich habe lange darüber nachgedacht und dann ist mir klar geworden, warum es für mich ok war: Es ist irgendwie, ohne dass es gesagt wird, klar, dass das, was die beiden da machen eigentlich weder was mit dem Sex zu tun hat, noch dass sie eine Beziehung wollen. Wer in diesem Team arbeitet hat zu niemandem Nähe - und damit ist nicht die körperliche Nähe gemeint, sondern die seelische - sie können mit niemandem, außer miteinander, über das reden, was sie erleben. Nicht einmal Gwen, die eine Beziehung hat, kann sich mit ihrem Partner austauschen.
Was da passiert ist "Verarbeiten" - die beiden wollen auf intensive Weise spüren, dass sie das überlebt haben und "leider" fällt uns Menschen dabei in der Regel nichts anderes ein als das, was sie machen... Es passiert sozusagen in Ermangelung einer bessere Lösung. Sie wollen und brauchen intensive Nähe zu jemandem der WIRKLICH weiß, wie sie sich fühlen - und die können sie sich gegenseitig geben.
Das hat seltsamerweise nichts mit Rhys oder Gwens Liebe zu ihm zu tun. Und ist dadurch eine großartige Szene, die ganz viel Stoff zum Nachdenken gibt.
Ianto Jones hat geschrieben:
Wer träumt nach so einer Folge noch vom harmonischen Leben auf dem Land?
Hey, hey!!! Wir wohnen auf dem Land und auch wenn ich zugeben muß, dass hier eine ganze Menge seltsamer Figuren rumlaufen, war SOWAS (bisher) noch nicht dabei