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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Mo 18. Jan 2010, 13:46 
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So, habe es endlich auch gesehen!!!
Und ich muss euch sagen: es war die Hölle!
Bitte nicht falsch verstehen, denn CoE ist packend, sehr gut gemacht...eben einfach toll. Aber für mich persönlich war es grausam anzuschauen.
Ich konnte schon früher nur schlecht Filme o. ä. anschauen, in denen Kindern etwas passiert. Seitdem ich selbst drei kleine Kinder habe, leide ich bei so etwas wie ein Tier...irgendwie sehe ich in solchen Momenten immer meine Kinder vor mir und stelle mir unweigerlich vor, jemand würde meine Kinder gewaltsam fortholen.
Sehr traurig fand ich :
-als der Politiker (schuldigung, habe ein Namensgedächtnis wie ein Sieb) sich und seine Familie erschiesst
-als Ianto stirbt
-als klar wird, dass die 456 die Kinder als Drogen benutzen und man das Kind von 1965 sieht
-als Gwen mit dem kleinen Mädchen auf dem Arm vor den Soldaten flieht
-und natürlich als Jack seinen Enkel opfert
Bei all diesen Szenen habe ich geheult wie verrückt...also die ganze Zeit.
Sehr eindringlich fand ich auch, als Gwen in die Kamera spricht und erklärt, warum der doctor nicht da ist...
Und was ich daran am verstörendsten finde, ist die Tatsache, dass ich denke: Genauso würden Politiker reagieren, wenn so etwas passieren würde. Sie würden die Kindern opfern. Ob es für die Erhaltung der Welt richtig oder falsch sein mag, lasse ich mal offen.
Ich gucke wirklich viel und gerne fern. Manchmal mache ich danach die Kiste aus und vergesse was ich da gesehen habe. Und manchmal beschäftigt mich das Gesehene noch ewig...so ist es bei CoE.
Es ist wirklich ein Meisterwerk mit vielen Gänsehaut Momenten, dass mich persönlich sehr nachdenklich gemacht hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Mo 18. Jan 2010, 23:20 
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Zitat:
Und was ich daran am verstörendsten finde, ist die Tatsache, dass ich denke: Genauso würden Politiker reagieren, wenn so etwas passieren würde. Sie würden die Kindern opfern. Ob es für die Erhaltung der Welt richtig oder falsch sein mag, lasse ich mal offen.
Ich gucke wirklich viel und gerne fern. Manchmal mache ich danach die Kiste aus und vergesse was ich da gesehen habe. Und manchmal beschäftigt mich das Gesehene noch ewig...so ist es bei CoE.


Oh ja, genau so ging es mir auch. Es hat mir gezeigt, wie wenig Vertrauen ich zu den Politikern habe, dass sie gnadenlos aussieben werden, was sie für richtig halten, aber moralisch unverantwortlich ist.
Ja, es ist schwierig, Moral in solchen Situationen als Bewertung für Aktionen zu sehen. Den Politikern ging es ja auch nur um das Überleben ihrer eigenen Anverwanten.
Und dafür lässt man dann gerne die sozial Schwachen über die Klinge springen.
Wenn man aber bedenkt, was für Einschaltquoten CoE in England hatte, denke ich, dass es zumindest dort viele Menschen aufgerüttelt hat.
Hier in Deutschland sind es nur die Freaks, die sowas mitbekommen haben und wieder ihr Gehirn einschalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 16:18 
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Ich kann mich meinen Vorrednern absolut anschließen! CoE hat mich gefesselt, geschockt und auch ziemlich ernüchtert, was die menschliche Natur und unsere Gesellschaft betrifft. Ein ganz großes TV-Drama, wie es in Deutschland eher nicht zu finden ist.

Ich war streckenweise wirklich der Ansicht, dass alles in einer Katastrophe enden muss, vor allem nach Gwens Ansprache am Anfang.
Die Szene, wo Gwen mit dem kleinen Mädchen davon läuft, ist mir immer noch ganz klar vor Augen. Das war auch so ein Moment, wo ich unheimlichen Respekt vor ihrem Charakter hatte - und vor der Schauspielerin.
Was mich am meisten erschüttert hat, war die Absurdität des ganzen: Dass Gwen ein Mädchen vor den Soldaten retten muss, die eigentlich die Aufgabe hätten, ihre Mitmenschen zu beschützen.. und dann so eine "Treibjagd", abartig.

Das Ende war dann fast schon zuviel für mich. Ich wollte nicht akzeptieren, dass Jacks Sohn sterben muss.. aber eine "bessere" Lösung innerhalb der Story ist mir bis heute auch noch nicht eingefallen.

Ich denke, Gwen hatte recht, bei dem, was sie über den Doctor sagte. Was die Menschen anstellen, ist teilweise zu schrecklich.. da kann man sich nur noch abwenden. :(

@Aisling: Na da kann man nur froh sein, ein Freak zu sein! :cool

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 9. Okt 2010, 11:11 
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So, jetzt shcreibe ich auch mal meine Meinung zu CoE - nachdem ichs lange nicht sehen wollte, nach dem Tod des 10. Docs wollte ich nicht noch so was Trauriges sehen, habe ich mich letzte Woche doch dran gesetzt.

Zuallererst muß ich sagen, daß ich bisher Torchwood mehr geschaut habe, weils zum Who-Universum gehört. Ich fand ein paar der Geschichten ganz nett und es war auch unterhaltsam, aber ich wäre z.B. nie auf die Idee gekommen, gespannt auf die nächtse Folge zu warten oder so. Also ich bin eher ein TW-Sympathisant und kein wirklicher Fan.

Nach dieser Einleitung muß ich sagen, daß CoE zum Besten gehört, was ich jemals an anspruchsvolelr Fernsehunterhaltung gesehen habe. Das hat Babylon 5-Niveau - und wer mich kennt, weiß, daß ich dieses Lob sehr selten vergebe.

Ich fand besonders gut, daß das ganze moralische Dilemma der Geschichte nicht mit dem Holzhammer, sondern sehr subtil vorgetragen wurde. Irgendwo konnte man sogar die Politikerin verstehen, die sagte 'mein Kind nicht' - jeder hätte gesagt 'mein Kind nicht', denke ich.

Iantos Tod war furchtbar, aber trotz allem sehr gut inszeniert. Er zeigte, daß TW diesmal tatsächlich nichts unter Kontrolle hat. Die sehr verwegene Flucht mit Bagger aus der militärischen Einrichtung sah noch nach einer typischen TW-Aktion aus - diese typische 'dashing rogue'-Aktion, die ich immer mit Jacks Charakter verbinde (auch wenn er diesmal nichts dazu beigetragen hat). Aber danach wurde es dann sehr düster.

Ich stimme den Leuten zu, die meinten, daß zum Schluß nur die Entscheidung zwischen Falsch und Falscher fallen konnte. Der Tod des armen Steven hat mich sehr bewegt und ich habe nur gedacht: So eine Entscheidung will ich nie niemals in meinem Leben fällen müssen.
Das Schlimme ist, daß ich denke, daß es in der Realität genauso ablaufen würde. Und die grausamste Szene war weder Steven noch Iantos oder Frobishers und Clemens Tod, sondern die Debatte, nach welchen Kriterien die Kinder ausgesucht werden, die Spezies 456 übergeben werden sollten. Das ist an Zynismus und - leider - Realität nicht zu überbieten. Man muß sich nur die diversen Debatten im Zuge des Buches von Thilo Sarrazin durchlesen, um zu sehen, wie genau diese Aussagen den Zeitgeist getroffen haben.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß mit dieser Geschichte - Jacks Opferung der Kinder 1965, Iantos Tod und Stevens Tod - beides Geschehnisse, die Jack auch zu verantworten hat-, der Grundstein für die New New....York-Geschichte gelegt wurde, in der sich das Face of Boe für die Menschen geopfert hat - es erschien mir wie eine Art Wiedergutmachung.

Ich fand es interssant, Jacks dunkle Seite so deutlich zu sehen - daß er die Kinder 1965 in ein ungewisses Schicksal geschickt hat, die Opferung von Steven. Ja, er hat auch vorher schon schwere Entscheidungen getroffen, aber die Ereignisse dieses Fünfteilers haben das noch übertroffen, meiner Meinung nach.
Und ich finde auch, daß er sich zu Recht die Schuld an Inatos Tod gibt. Er hätte ahnen können, daß eine Spezies, die mal eben 65 eine potentiell tödliche Epidemie gestoppt hat, auch schlimmere Asse im Ärmel haben könnte. Und dort reinzumarschieren, sie sauer zu machen, nachdem er vorher durch die versteckte Kamera gesehen hat, daß die leicht reizbar waren, das war nicht die klügste Art, vorzugehen. Aber vermutlich war es zu hektisch und dringend, um wirklich drüber nachzudenken, also würde ich eher sagen, es war menschliches Versagen.

Besonders gut fand ich die Schauspieler von Frobisher und Clemens. Die haben echt alles gegeben.
Und Lois hätte ich gerne in der 4. Staffel von TW als regulären Charakter gesehen, ich fand sie klasse.
Gwen fand ich ausnahmsweise mal erträglich - ich bin kein großer Fan ihres Charakters, obwohl ich die Schauspielerin wirklich gut finde - und ihre Ansprache im 5. Teil war großartig. Und Rhys war toll wie immer.
Am meisten wird mir die Schauspielerei von Gareth David Lloyd fehlen, der für mich der beste Darsteller in der Cast gewesen war. Ich mag sein sehr subtiles Spiel, die Art, wie er mit einem Gesichtsausdruck soviel sagen kann.

Auf jeden Fall war CoE genau das , was ich erhofft, aber bei TW ehrlicherweise nicht erwartet habe. Gute Ansätze gab es zwar bei der Serie immer schon - die Feenfolge und auch Countryside als zwei Beispiele - aber DAS hätte ich bei kaum einer Serie erwartet.
Wenn das die Richtung für die 4. Staffel wäre, würde ich vom Sympathisanten definitiv zum Fan werden :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 9. Okt 2010, 11:45 
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Das ist eine tolle Zusammenfassung deiner Eindrücke. Und ja - es hat B5-Niveau und das ist erstaunlich. Vor allem, da es zwar ein Handlungsbogen ist, für diesen aber "nur" fünf Folgen Zeit ist. Daraus dann trotzdem eine so große Sache zu machen, ist schon erstaunlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 9. Okt 2010, 15:06 
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Ja, ich fands auch erstaunlich, daß diese tolle Handlung in nur fünf Folgen passierte. Ich frage mich, ob das das Ergebnis ist, wenn man RDM ganz freie Hand lässt - dann sollte man das immer tun - oder wie sonst CoE so toll geworden ist.
Auch wenns mir nach wie vor um Ianto extrem leid tut, aber immerhin hat GDL hier auch nochmal alles geben dürfen. Alleine Iantos Dialog mit Jack darüber, ob dieser ihn vergessen wird, wenn er mal tot ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 9. Okt 2010, 19:25 
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Deine Zusammenfassung kann ich 110% zustimmen.

Besonders, dass die Diskussion der Politiker viel verstörender war als alles andere, eben weil es so glaubwürdig war.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 9. Okt 2010, 21:08 
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Aisling hat geschrieben:
Zitat:
Deine Zusammenfassung kann ich 110% zustimmen.


Geht mir genau so. Und ich fand die Diskussion, welche Kinder denn zu *entbehren* seien,
sehr erschreckend.
Wie die Soldaten von UNIT ohne nach zu Fragen sich jedem Befehl gebeugt hatten - das machte mir Angst.

Das Ianto und Steven sterben mussten, hat mich - das passiert mir bei Filmen so gut wie nie -
zornig zurück gelassen.

Es war trotz allem großes Kino auf dem heimischen Bildschirm. Sogar meinen Mann konnte CoE fesseln, obwohl SiFi nicht seine Welt ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 9. Okt 2010, 22:37 
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Es stimmt - CoE gehört zu den Filmen, die mich ebenfalls wütend gemacht haben - mehr wütend als betroffen...
Und ich muß hier nochmal erwähnen, dass ich die Szene in der Stevens Mutter ihren toten Sohn in den Armen hält und auf diese schreiende Weise weint für absolut fantastisch gespielt halte - die Menschen, die gerade zu dieser Szene gesagt haben, dass die Frau schlecht spielt waren meiner Meinung nach noch nie in einer wirklich emotional zerreißenden Situation.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: So 10. Okt 2010, 12:35 
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Ich fand die Szene auch gut gespielt - ich fand generell, daß Stevens Mutter toll gespielt hat. Hat da tatsächlich jemand der Frau Talent abgesprochen? :shock: Das habe ich gar nicht mitbekommen


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: So 10. Okt 2010, 17:10 
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Mir hat die Schauspielerin der Mutter auch von Anfang an gut gefallen, sowie auch Lois und Frobisher. Und was ich an dem Fünfteiler so toll finde, dass man den durchaus auch ohne größere Vorkenntnise über die Torchwood-Geschichte gucken kann. Es ist eben wie ein Film gemacht, mit Figuren, die ordentlich eingeführt werden. Am Anfang weiß man es noch nicht, dass all diese Kinder in der Eingangsszene noch eine Rolle spielen werden, dass es die Kinder von Jacks Tochter oder die vom Politiker Frobisher oder die Kinder von Iantos Schwester sind.

Wie sich das Puzzle nach und nach zusammenfügt, das zieht einen einfach rein. Und grade in den letzten Wochen haben zwei meiner Freunde das geguckt und waren auch total beeindruckt, obwohl sie vorher von Torchwood noch nie was gehört hatten.

Ich selbst bin dadurch zum Fan geworden, kannte vorher auch nur ein, zwei alte Folgen.

Neben der Auswahl der Kinder fand ich auch die Szenen schlimm, als die Soldaten die Kinder ihren Müttern quasi aus den Armen rissen. Erst stiegen sie ja noch freiwillig in die Busse, aber als dann die Leute mitbekamen, was passiert und anfingen zu schreien, das ging einem durch und durch. Und dass keiner von den Soldaten sich gefragt hat, ob das jetzt noch richtig ist, was er tut. Man kann sich leicht hinter "Befehl ist Befehl" verstecken, um sein Gewissen zu beruhigen.

Und dass Gwen bis zum letzten gekämpft hat und noch mit dem Mädchen auf dem Arm wegrannte, obwohl der Soldat schon drei Meter hinter ihr war. Wobei ich mich immer noch frage, wieso die plötzlich die Verfolgung aufgegeben hatten. Woher wussten sie, dass die Aliens besiegt waren?

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 12:31 
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Ich überlege auch gerade, ob ich meinem besten Freund CoE mal vorspielen soll. Er kennt zwar 1-2 Torchwood-Folgen, mochte die aber nicht - vor allem Captain Jack fand er furchtbar. Allerdings ist er ein riesiger B5-Fan und CoE ist von der Stimmung her so anders, als der Rest der Serie, daß ich es eventuell mal riskierne würde. Selbst Jack verändert sich ja sehr.

Astra: vielleicht haben die Soldaten einen Funkspruch von ihrer Zentrale bekommen. oder sie hörten erstmal auf mit der Verfolgung, als die Kinder schrien. Ich denke, den meisten hat dieser Auftrag eh keinen Spaß gemacht: weinende Kinder zusammentreiben, um sie irgendwelchen Aliens zu übergeben - da gibts sicher Angenehmeres. Ich hätte zumindest an deren Stelle die Chance genutzt und erst mal abgewartet, was passiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Di 12. Okt 2010, 07:30 
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Ich bezweifel, dass die Soldaten wussten, was die Bestimmung der Kinder waren - schließlich haben viele von ihnen selbst Kinder.

Man wird ihnen, wie auch allen anderen gesagt haben, dass die Kinder für eine groß angelegte Impfaktion weggebracht werden und wenn man ihnen dann auch noch sagt, dass ungeimpfte Kinder eine Gefahr für alle anderen sind, dann versuchen sie wirklich, alle in die Busse zu bekommen. Es gibt genug uneinsichtige Eltern, so dass die Soldaten sich erstmal keine Gedanken gemacht hätten, weil sie ihnen die Kinder entrissen haben.

Bei ihnen wäre das Erwachen erst gekommen, wenn die 456 die Kinder hochgebeamt hätten...

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Di 1. Feb 2011, 16:05 
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Registriert: Mo 31. Jan 2011, 15:33
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Hm... großartig viel kann ich hier ja nicht mehr dazu sagen. es wurde ja alles schon gesagt und dem kann ich nur zustimmen.

CoE ist für mich Filmgeschichte. Nicht nur die Dramatik, sondern der auch viel erwähnte Realismus tragen dazu bei, das man den Politikern, allen voran diesem ***** Prime minister am liebsten in den... na ihr wisst schon.

Was die Soldaten angeht... viele von ihnen hätten sich wahrschienlich gegen die Anordnung gestellt, aber wurde nicht im vorfeld erwähnt, das diese Männer unter Druck gesetzt wurden?
Nachdem Motto "Entweder du machst es, oder wir holen uns deine Kinder."

Ich denke mal, das "Miracle Day" es verdammt schwer haben wird, dieses Niveau zu halten.

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"Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
Perry Rhodan, Neo Band 2


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