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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 23. Jul 2009, 20:40 
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Roberta hat geschrieben:
@Jack Harkness: Genau. Dabei habe ich sogar schon vor Wochen vorbestellt :roll:
Aber ish muss die DVD unbedingt haben! Beim ersten Mal schauen war ich streckenweise so schockiert, dass ich mich gar nicht recht auf die Story konzentrieren konnte...

Das ist wirklich erstaunlich, dass Du so lange warten musst.
Unsere blu-ray ist zwei Tage nach Ausstrahlung in England eingetroffen.
Wir haben bei amazon.co.uk bestellt.
DVD http://www.amazon.co.uk/Torchwood-Child ... 505&sr=8-3
blu-ray http://www.amazon.co.uk/Torchwood-Child ... 505&sr=8-9

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I have searched for the phrase "I shall walk the Earth and my hunger will know no bounds,"
but I keep getting redirected to Weight Watchers.


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*thanks to Jessica and cowboyhd for the original screencaps*


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Mo 10. Aug 2009, 22:48 
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So, jetzt muss ich auch endlich mal mein Statement abgeben. Ich habe mir CoE bereits vor zwei Wochen angesehen gehabt, es wurde mir vorgeführt. Gestern habe ich es mir nochmal angesehen, da meine eigene DVD Box angekommen ist und dieses Mal war ich der Vorführer ;) Meine Freundin wollte nicht so lange warten bis sie das Season 2 Finale auf rtl 2 gesehen hat, weil ich so von CoE geschwärmt hatte.

Gleichmal vorweg, RTD hat da ein Meisterwerk abgeliefert. Von der ersten bis zur letzten Szene packend, dramatisch emotional und schön düster. Es war richtig so, diese härtere Gangart einzulegen, das war ohnnehin schon immer der Unterschied zum Doctor. Ich mag es gerne mal so düster ohne wirklichem Happy End, das fand ich schon bei den meisten Outer Limits Folgen genial (falls das jemand kennt). Also ich will es nicht immer so haben aber ab und zu und gerade als Finale kann es gerne tragischer sein. Das unterstreicht einfach die Ernsthaftigkeit und zeigt die Härte, die die TW Member bei solch einem Job vorweisen müssen. Da ist nichts mit locker flockig!

Spoiler für :
Klar, manche Dinge hätten nicht sein müssen aber ich fand es andererseits auch wieder genial und mutig, dass es so konsequent durchgezogen wurde. Es sollte eben ein herber Rückschlag werden und Jack die Chance geben zu einem weiteren neuen Lebensabschnitt. Das Ende von Ianto macht das alles nur dramatischer. Beim zweiten Mal gestern empfand ich alles sogar noch fesselnder, obwohl man weiss wie es ausgeht - oder gerade deswegen. Meine Freundin war auch etwas traurig, dass Ianto stirbt aber auch sie war begeistert von dem 5 Teiler. Okay, letzte Nacht konnte sie nicht gut schlafen, weil sie nur von Torchwood geträumt hat :mrgreen:
Die darstellerischen Leistungen waren wirklich klasse, vor allem auch der Frobisher Actor war super.


Fazit: Children of Earth gehört zweifelsohne zu den besten TW Episoden überhaupt, ich würde sagen, es war DAS TV Ereignis des bisherigen Jahres. Ich blicke optimistisch vorwärts zu den drei DW Specials, die ja auch recht düster werden sollen. Ich weiss schon, ich werde wieder Tränen vergiessen, wie gestern...

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Die kleine aber feine Fan Gruppe auf Facebook: "Hermits United (Doctor Who)" - Our Intention? Fun ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Di 11. Aug 2009, 16:10 
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[quote="Galaxy Surfer"

Fazit: Children of Earth gehört zweifelsohne zu den besten TW Episoden überhaupt, ich würde sagen, es war DAS TV Ereignis des bisherigen Jahres. Ich blicke optimistisch vorwärts zu den drei DW Specials, die ja auch recht düster werden sollen. Ich weiss schon, ich werde wieder Tränen vergiessen, wie gestern...[/quote]

Nach CoE rechne ich jedenfalls mit dem Schlimmsten bei den DW Specials und ganz sicher werde ich diesmal die Packung Taschentücher neben mich legen, anstatt sie irgendwo im Haus zu deponieren. ;)

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Sig von deedeedee123


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Mi 14. Okt 2009, 22:38 
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Guten abend, so nach langer Zeit bin auch ich mal wieder hier :)

So, gerade lief die letzte Torchwood Folge auf RTL2, und ich muss sagen auch bei der deutschen "Version" von CoE habe ich jede einzelne Folge gebannt vor dem TV gesessen und auch hierbei die ein oder andere Träne vergossen :)

Einfach ein Meisterwerk, allerdings stellte sich mir heute auch wieder die Frage wenn RTD mit seinen Serien immer so Schluss macht (ja ich weiss es ist noch nicht raus ob mit Torchwood Schluss ist) dann wird es ein Tränen - reiches Weihnachtsfest.

Lg


P.s.: Sollte es ein deutsches Coe - Thema geben bitte verschiebt es, habe jezt auf die schnelle nur das hier gefunden .

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"There are things waiting in the darkness. Creature off metall, fire and blood.
But he is out there, burning to the time, facing the thousend dangers in a cross the stars and never giving up.
He looks like a man, but he is a legend and his name ...is the doctor.

You come back to save us and this time im gona be ready.
Than just like that ...puhhh... will be come!"


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Mi 14. Okt 2009, 22:43 
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Nein, nein, du bist hier richtig. ^^

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 15. Okt 2009, 09:09 
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Also so extrem hätte ich mir das Ende auch nicht vorgestellt. Ich bin immer noch am Kopfschütteln und schon ein bischen enttäuscht, da ich gehofft hatte, das Finale nimmt ein "glücklicheres" Ende.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 15. Okt 2009, 10:42 
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Ich war zwar schon vorgewarnt dass Jack weggehen würde, aber trotzdem war es extrem fies das zu sehen... :flennen

Die haben mit diesem Ende ja praktisch alle Hoffnung zerstört, dass Jack sobald wieder zurückkommt. Selbst wenn er zurückkommt wird er nicht mehr der Jack sein, den wir lieben und den wir sehen wollen. Ich plädiere hiermit für eine 4.Staffel TW die VOR Staffel 1 spielt!

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 15. Okt 2009, 11:08 
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... dem schließ ich mich an!

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 15. Okt 2009, 11:20 
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Ja, das wäre doch was. Man könnte die Geschichte ganz neu ohne dem Ballast von CoE "redoden".
Ha, JB in Schlaghosen zu sehen wäre doch mal was. :rosethumb

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 15. Okt 2009, 13:23 
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momo hat geschrieben:
Ja, das wäre doch was. Man könnte die Geschichte ganz neu ohne dem Ballast von CoE "redoden".
Ha, JB in Schlaghosen zu sehen wäre doch mal was. :rosethumb


mmmmmhhh... und mit einem bis zum Bauchnabel aufgeknöpftem Hemd...

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 15. Okt 2009, 18:53 
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In Worte fassen kann ich es noch gar nicht, denn meine Gedanken, sind heute die ganze Zeit bei TW.
und das haben bis jetzt nur wenige Serien geschafft, das ich noch lange darüber nachdenke.

CoE war klasse, wärend Tag 1-3 einen guten Start hingelegt haben und man wissen will, wie geht es weiter.
Tag 4 hat mich dann doch schon sehr aufgewühlt und 5 gab mir dann den Rest.
Ich saß schon lange nimmer gefesselt vor den Fernseher und hörte nicht mal das mein Freund mich ansprach.

Harter Tobak, aber nach Staffel 1 & 2 hatte ich nicht mit einem Happy End gerechnet.

Auch wenn es hart klingt und ich auch TW vermissen werde, hoffe ich das dies das Ende war.
für Jack muß ein neuer Lebensabschnitt beginnen.

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THE DOCTOR:With a little bit of jiggery pokery...
ROSE:Is that a technical term, 'jiggery pokery'?
THE DOCTOR:Yeah, I came first in jiggery pokery, what about you?
ROSE:Nah, failed hullabaloo.
THE DOCTOR:Oooh.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 15. Okt 2009, 19:45 
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Ich wusste ja was kommt, da ich wieder mal alle Spoilertags lesen musste, trotzdem hat mich die letzte Folge doch sehr mitgenommen.

Das jetzt auch noch seinen Enkel opfern musste war doch harter Tobak, jetzt hat er wirklich alles verloren, was er geliebt hatte, bis auf Gwen. Seine Tochter wird ihm diese Aktion wohl nie verzeihen.

Obwohl ich die Folge nicht richtig geniessen konnte (da mich mein Schnupfen doch sehr ablenkte), fand ich sie richtig gut.

Dass man die Informationen, die Jack Gwen und Lois der anderen Frau (hab den Namen vergessen) gab, nicht von Anfang an dem Zuschauer mitgeteilt wurden, fand ich persönlich interessant.

Ich freue mich schon auf die DVD, um dann nochmals in Ruhe die Folgen anzusehen.

Ich hoffe, wenn sie eine vierte Staffel drehen, dass diese dann ebenso spannend und gut gemacht wird.
Natürlich muss dann wenigstens Jack dabei sein. :mrgreen:

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Der ist nicht von mir.


Ich suche einen neuen Schutzengel, mein Alter ist mit den Nerven am ende.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 15. Okt 2009, 19:47 
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momo hat geschrieben:
Ha, JB in Schlaghosen zu sehen wäre doch mal was. :rosethumb

:rollen
Und dann gibts ein TW/LoM-Crossover... das wär doch was! :grinser

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Do 15. Okt 2009, 22:03 
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Tja, ich konnte gestern nicht gucken, und habs heute Abend nachgeholt. Und ich muss sagen ... boar.... weiß nicht .... Irgendwie habt ihr alles schon gesagte ... *mich erstmal sammel*

Also. Es war sehr spannend, fesselnd, verstörend und GENIAL ... Ja Nick ich würde auch 10/10 Punkte geben. (Was bin ich froh, dass ich mich diesmal nicht gespoilert habe) Es war ein echt tiefes Fernseherlebnis. Bei mir bleibt wieder dieses TW typische fade Gefühl übrig. Nur noch viel stärker. Für mich war es z.B. sehr ernüchternd, dass es keine ethisch saubere Lösung gab, nur falsch und ganz falsch. Irgendwie denkt man ja immer, dass es einen richtigen Weg gibt, aber den gab es hier nicht. Ich fand das sehr gut umgesetzt. Generell Ich bin beeindruckt, wie sehr RTD Kritik an unsere Gesellschaft, aber auch an uns persönlich übt. Zum einen sehr offensichtlich mit den Politikern, aber noch viel persönlicher durch das Handeln von Jack. Ich hab beinahe das Gefühl bekommen, selbst entscheiden zu müssen. Und dann ging es noch um Kinder. Irgendwie hab ich am Ende immer gedacht: "Das kann jetzt nicht wahr sein, das geht nicht, das darf nicht sein" Aber es war so real, so wirklich dargestellt. (Natürlich ist das auch extrem harte Kost.)

Toll fand ich auch, dass die Aliens so unerreichbar dargestellt worden sind. Wie ein Problem, dass man nicht fassen kann und das einem über dem Kopf zusammenwächst. Das Ianto gestorben ist, fand ich schade, aber auch nicht so verstörend. Ich habe mich erstaunlich gut damit abgefunden. Sogar besser als mit Tosch und Owens Tod. Ich finde es mutig und stark, dass RTD seine Helden nicht zu unverwundbaren Geschöpfen macht, wie es in anderen Serien der Fall ist. Nicht einmal Jack scheint unverwundbar, obwohl er nicht sterben kann. Und ich denke, dass der Tod Iantos nötig war, uns zu zeigen, dass es eben nicht die einfache Lösung gibt, den Resetknopf. Dass alles, was einmal (im Leben) geschehen ist, nicht einfach ungeschehen gemacht werden kann. Es hat uns unsere (bzw. TW's) Ohnmacht vor Augen geführt und besondere Reaktionen von Jack und Gwen provoziert.

Toll war auch, dass es viele Graustufen zwischen Gut und Böse gab. Selbst Jack ist da sehr dunkel. Die Wandlung der Charaktere war sehr gut dargestellt, diese unterschiedlichen Typen: Die Gehorsamen, die Missbrauchten, die aktiven. Die Ganzen Machtspiele und persönlichen Interessen. Die Lösung, dass Jacks Enkel sterben musste, schien mir ziemlich konstruiert und wenig glaubwürdig. Aber da alles andere so real, so wirklich wirkte, hatte ich damit kein Problem (und das will was heißen)

RTD hat mit CoE extrem viel Tiefe mit Aktion, Komik, Gefühl und gaaaaanz großartiger Schauspielerei verknüpft. Sodass ich sagen muss, dass es genial war. Wie TW weitergehen kann, weiß ich selber nicht, aber ich würde Iantos Tod nicht als Ende von TW darstellen. Mit dem Tod von Tosh und Owen war das Team bereits zerstört und das Jack jetzt fortgeht, ist meiner Meinung nach nur vorrübergehend. Von daher gibt es hier genügend Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung. Vor allem könnte man noch genauer darstellen, was das auch für Konsequenzen für Jack und Gwen und Rhys hat.

Ich finde es übrigend auch traurig, dass ich liebgewonnene Charaktere verlohren habe. Aber gerade im richtigen Leben es es doch so, dass man immer wieder Menschen verliert. (ob nun sinnvoll oder sinnlos ... ich glaub das macht dann keinen Unterschied) Und wenn man weiß, dass jemand nicht stirbt, da er eine Hauptfigur in der Serie ist, dann nimmt das eine großen Teil der Spannung. Wieder einmal wurde klar, dass Jack eben nicht der Doctor ist, der einfach kommt, seinen Feinden ne letzte Chance gibt, und dann alles gerade biegt. So ist TW nicht, und das Leben auch nicht.

Ich würde mit Sicherheit auch die 4. Staffel von TW schauen.

Ich glaub ich hab nur wirres Zeug geschrieben sry.

es muss erstmal verdauen Daniel Who


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2009, 13:28 
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Ich habe auch das Problem, dass mich das Finale nicht mehr loslässt. Ich denke die ganze Zeit darüber nach und krieg die Geschichte nicht mehr aus dem Kopf.
Jack tut mir auch so unendlich leid, obwohl mir eher seine Tochter leid tun müsste... Ich weiß nicht, irgendwie kann dieser Schluss so nicht stehen bleiben!

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2009, 13:38 
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Ich hoffe ja auch, dass er so nicht stehen bleibt, also dass es noch eine vierte Staffel gibt. *crosses fingers*

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2009, 17:40 
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Was du geschrieben hast, Daniel Who, ist keineswegs wirres Zeug. Das ist sogar im Gegenteil eine der besten Auseinandersetzungen mit der Folge die ich bislang gelesen habe.
Das Desaster des Fünfteilers ist in der Tat, dass es keine richtige Lösung gibt. Wie du schon schreibst, gibt es nur falsch und noch falscher.

Was allerdings den Tod der vielen Charaktere betrifft, ist für mich die Tatsache, dass das im realen Leben ja auch passiert, kein Argument. TW ist in seiner Gesamtheit nicht "reales Leben" - wir gucken es ja gerade weil es anders ist. Wenn ich das reale Leben sehen möchte, geh ich auf die Straße und guck mich da um.
Allerdings finde ich ebenfalls, dass jeder einzelne Tod, sei es der von Ianto, oder beinahe noch mehr der von Frobisher und seiner Familie, das Drama größer gemacht hat - und hier meine ich "Drama" durchaus positiv.
An Iantos Tod passt mir nur ein einziges Detail nicht - nämlich, dass er damit begründet wurde, er sei für den Schluß notwendig gewesen - das war er nämlcih meiner Meinung nach nicht.
Er war allerdings sehrwohl ein Punkt, der auch dem letzten klar gemacht hat, dass ALLES passieren kann und das hat den Angstfaktor noch einmal rapide verstärkt.
Und die Tatsache, dass der Tod so sinnlos war (denn das war er tatsächlich), machte einen weiteren Punkt deutlich, den du ebenfalls genannt hast, Daniel Who - nämlich die Ohnmacht der Charaktere. Un DAS hatten wir in diesem Ausmaß noch nicht - das ist wohl auch das, was uns allen irgendwann die Füße unter dem Hintern weggezogen hat. Festzustellen dass wir plötzlich denken: "das kriegen die nicht hin ... diesmal kriegen sie es nicht hin..."
Und am Ende ist uns allen - obwohl wir die Notwendigkeit sehen - der Preis zu hoch...

Ich glaube übrigens nicht, dass der Vorfall mit seinem Enkel Jack so wahnsinnig viel verändern wird. Man vergisst leicht, dass sogar wir, obwohl wir nur Bruchteile seines Lebens erfahren haben, schon von extremen Dramen gehört haben ... Der Waggon mit den Soldaten die ihm unterstellt waren... seine Frau (die Mutter von Alice) an deren Grab er gestanden hat - die Trennung von der alten Lady aus der Elfenfolge... die Tragik, sich ihr als "der Sohn" wieder zu nähern - sie dann auch zu verlieren - das kleine Mädchen, dass er zu den Elfen geschickt hat, während die Mutter schreiend zusah - Lisa erschießen, während Ianto versucht es zu verhindern.... usw...
Er hat wahnsinnig viele Dramen erlebt ... und dass er nun weg will ist meiner Meinung nach nur eine Art Ruhepause... er spricht ja von dem Dreck, den er von den Schuhen schütteln muß ... das ist etwas, dass Zeit braucht, aber möglich ist. Und dann wird er zurückkommen - da bin ich sicher.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2009, 18:31 
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Oh ja, auch nur eure Beiträge hier zu lesen, löst wieder alles bei mir aus.
Die Wut
- auf die Politiker für ihre Entscheidungen,
- auf die 456, weil sie so kompromisslos und gierig sind und wir immer noch nichts über ihren Hintergrund kennen.
- auf Johnson, weil sie nicht den Mut hat, selbst zu entscheiden, sondern Jack zu der Entscheidung zwingt
- auf Dekker, weil er ein Arsch ist und da überlebt hat, wo Ianto sterben musste
- auf Gwen, weil trotz des Verlustes ihrer Kollegen alles hat. Einen Mann, ein Kind, ein Haus und die Veranwortung Torchwood aufzubauen.

die Trauer
- um Ianto - es ist so sinnlos
- um die Unschuld, nichts wird in dem Universum mehr so sein, wie es war. Kein einfacher Mensch wird noch seiner Regierung trauen können.
- um Stephen
- um die Kinder von 1965 - der hoffnungslose Ausdruck des aufgepfropften Kindes lässt mich nicht mehr los
- um Jack er hat so viel in so kurzer Zeit verloren. Kein Wunder, dass er erst Mal weg musste.

Und ich frage mich, wie man mit dieser Grundlage eine Serie forsetzten kann und will - egal was sie machen, Torchwood wie wir es kennen, wird es nicht mehr geben.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2009, 18:46 
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Wut auf Gwen, weil sie nochmal Glück hatte? :frage

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2009, 18:55 
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Du bist auf Gwen wütend, weil ihr noch etwas geblieben ist???? :shock:

Aisling hat geschrieben:
um die Unschuld, nichts wird in dem Universum mehr so sein, wie es war. Kein einfacher Mensch wird noch seiner Regierung trauen können.
Die einfachen Menschen haben durch diese Aktion sicherlich nicht aufgehört, der Regierung zu trauen. Es ist ja nichts passiert. Die einzigen die zweifeln werden, werden die sein, deren Kinder von zuhause weggeholt werden sollten.
Für alle die Eltern deren Kinder von der Schule weg zu den Sammelstellen gebracht worden waren, ist absolut nichts passiert - die Kinder sind danach ja mit Sicherheit einfach wieder zu den Schulen zurückgebracht worden.

Im Gegenteil!!! Viele werden sogar glauben, dass das, was auch immer die Regierung gemacht hat, dafür gesorgt hat, dass die Kinder nicht mehr gleichzeitig sprechen. Ganz sicher wird man das in den Medien hinterher so dargestellt haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2009, 19:31 
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Glaubst du, sie werden es verheimlichen können? Twitter & Co. wird dafür sorgen, dass ganz schnell publik wird, wie die Kinder zusammengetrieben werden und wenn sie erst mal mitbekommen, dass es nur die Kinder der sozial schwachen Schichten sind, dann wird es richtig los gehen...

Außer natürlich, man nimmt Recton und setzt es weltweit ein, dass fünf Tage vergessen werden...

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2009, 20:03 
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In dieser Filmwelt ist es der Regierung gelungen, die gesamten Alien-Sichtungen als Studentenscherze und ähnliches ansehen zu lassen. Bei Doctor Who wird einmal in der ersten Staffel darüber gesprochen, wie fest die Menschen die Augen zumachen, wenn es etwas zu sehen gibt, das ihr Weltbild verändern könnte...
Wer dann noch bei der "echten" Version bleibt, wird als Verschwörungstheoretiker ins Lächerliche gezogen...

ist zumindest denkbar.

Ich glaube, dass WENN es eine vierte Staffel gibt, wir darüber mehr erfahren werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2009, 20:48 
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Stimmt, wenn man an die dieversen Weihnachten denkt, die London da überstehen musste, dann kneifen die Menschen wirklich sehr kräftig die Augen zu.

Ich hoffe jedenfalls, dass es eine vierte Staffel mit Jack geben wird, wo auf CoE eingegangen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Mo 19. Okt 2009, 19:35 
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Wohnort: Berlin
Nach der Ansprache von Gwen am Anfang hatte ich schon zweifel, ob Jack das überhaupt noch "in Ordnung" bringen kann. Fand dann die Lösung auch ein kleines bisschen holterdipolter, aber nun gut, dass ist leider bei SciFi häufiger so *seufz* Wobei ich es auch eine super dramatische Entscheidung fand, dass Jack seinen eigenen Enkel für das Wohl der Menschheit opfern musste, aber ja, schließlich war auch er ein wenig an dem ganzen Dilema Schuld :(

Dass Jack am Ende abhaut ist ja leider wohl auch typisch für ihn, denn schließlich ließ er ja auch am Ende der ersten Staffel sein Team in Stich. Aber andererseits war das so ein rundes Ende. Ich kann mir sowohl einen kompletten Neustart mit einem neuen Torchwood-Team vorstellen, dass Gwen gründet, als auch die Serie einfach so enden lassen. Ich hasse Serien, die mit einem Cliffhanger enden, wenn sie noch nicht wissen, ob es eine Fortsetzung geben wird. Da war mir das bei Torchwood so lieber.

Ich habe Frobinger (oder wie der hieß) zwar nicht leiden können, aber wie der Prime-Minister in einfach zwingen wollte, seine Töchter zu opfern, war einfach die Härte. Fand es dann gut, wie seine Assistentin am Ende mit Hilfe der Kontaktlinsen ihm die Suppe versalzen hat.

Ich hoffe, dass sich John für eine vierte Staffel begeistern lässt, aber auch wenn nicht, würde ich der Serie so gar noch eine weitere Chance geben.

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I love the new Sci-Fi show "10.000 days"!! The first 6 episodes are online on http://10kdays.tv/


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Mo 19. Okt 2009, 22:29 
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Beiträge: 2949
Wohnort: Dresden
Mich hat der Fünfteiler komplett umgehauen. Es ist schon ewig her, dass ich so gebannt vor dem Bildschirm gesessen und fast das Atmen vergessen habe. Wie jemand hier bereits sagte, ganz großes Kino.

Ich hab ja im Vorstellungsthread schon erwähnt, dass ich ziemlich unbeleckt da herangegangen bin, und grade für einen Newbie wie mich war es sehr gut gestaltet, wie ich finde. Die Einführung der Figuren und alles. Auch wie die eigenen Familien mit zur großen Story beitrugen, und sich alles verwob.

Und die Schauspieler haben es ausnahmslos geschafft, mich richtig zu fesseln. Wie erfrischend, dass normale Leute auch wie normale Leute aussehen und agieren. Es wirkte alles mehr als real.

Und weil ich von der Story selbst so gefesselt war, hab ich bis zum Tag 4 gebraucht, um überhaupt festzustellen, dass hier genau die gleichen Effekte (Gesichter halb verdeckt durch eine Graphik auf einem Display) und Wackelkamera zum Einsatz kommt wie bei "Stargate: Universe". Nur dass es mir dort tierisch auf den Wecker geht und mich sogar seekrank macht, während es hier (wohldosiert) tatsächlich zur Atmosphäre beiträgt.

Wenn man den Regierungsmitgliedern bei ihren Debatten lauscht, oder im Krankenhaus dem Arzt über die Schulter sieht - der Zuschauer steht oft halb versteckt hinter einem Pfeiler oder sieht die Agierenden durch ein Fenster, oder wenn sie auf der Straße sind, wird das Bild ab und zu durch einen Passanten verdeckt... Man ist als Beobachter tatsächlich mittendrin.

Nur eines hat mich gestört: Die Politiker-Dame, die am Ende den Premier abgesägt hat - war das nicht dieselbe, die als erstes sagte: "Mein Kind nicht!"? Also hat sie doch auch Dreck am Stecken? So richtig nach Aufklärung und Neuanfang sah das nicht aus für mich.

Ein paar kleinere Anschluss-Fehler hab ich auch entdeckt ;) Als der Wächter nachguckt, wie es Jack in seiner Zelle geht, sitzt er vornübergebeugt, aber eine Sekunde später springt er von einer liegenden Position auf der Liege auf. Auch sah es irgendwie so aus, als ob sie ihn in eine Zelle auf der linken Seite einsperren, aber aus einer auf der rechten Seite herausholen.

Wie haben eigentlich die Soldaten, die eben noch mit dem Einfangen der Kinder beschäftigt waren, erfahren, dass es vorbei ist?

Fazit: Eine runde Sache, bei der alle Handlungsstränge am Ende zusammengeführt wurden und in der man eine Menge Schockelemente verkraften musste.

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