Inhalt:

Es regnet Fische! Als Sky ihren ersten Schultag hat, fallen auf einmal überall in London Fische vom Himmel. Zunächst glaubt niemand so recht daran, dass die neueste Errungenschaft eines ortsansässigen Museum - ein alter Totempfahl von nordamerikanischen Indianern - etwas damit zu tun haben könnte. Einer alten Erzählung nach regnete es schon einmal Fische, als der Totempfahl, in dem ein böser Gott gefangen sein soll, aus der Höhle in der er versteckt worden war, entfernt wurde. Um dem Ganzen weiter auf den Grund zu gehen, besuchen Sarah Jane, Clyde, Rani und Sky das Museum und sehen sich den Totempfahl an. Beim Herumblödeln dort zieht sich Clyde aber einen Splitter im Finger aus dem Pfahl zu. Kaum 24 Stunden später läuft auf einmal alles in Clydes Leben schief: Sarah Jane und Rani hassen ihn auf einmal und selbst seine eigene Mutter wirft ihn aus dem Haus weil sie ihn nie wieder sehen möchte. Als sich selbst alte beinahe vergessene Kumpel von Clyde nach der Erwähnung seines Namens auf ihn stürzen wollen, wird Clyde klar: sein Name ist verflucht!


Fazit:

Puh, keine leichte Folge! Als wäre es nicht schon schlimm genug zu sehen, dass Clyde von allen gehasst und sogar von seiner Mutter vertrieben wird, wird auch noch Obdachlosigkeit thematisiert. Es war schön, dass sich genau in dem Moment wo für Clyde alles aussichtslos schien jemand um ihn kümmerte. Und dann ist das auch noch ausgerechnet jemand der selber am unteren Ende der Fahnenstange angekommen ist. Ellie Faber fand ich sehr süß. Beim Kuss hab ich sogar kurz gesqueet. *räusper*

Als Sarah Jane und Rani dann mit Hilfe von Sky den Fluch brechen konnten, sie Clyde endlich fanden und er sich entscheiden musste ob er auf Ellie wartet oder hilft den Gott/Alien im Totempfahl davon abzuhalten auszubrechen, war mir klar worauf es hinausläuft: dass RTD dann Ellies Verschwinden konsequent durchzieht und es kein kindgerechtes 100%iges happy end gibt, war zwar supertraurig, aber nur logisch. Respekt!

Und es gibt ja immerhin ein kleines happy end: Ellie hat einen neuen Versuch gestartet um ihr Leben zurück zu bekommen und ist mit dem "Night Dragon" verschwunden. Bei der Abschlussszene wo herauskam, dass der Night Dragon eben kein Obdachlosen-Killer oder gar ein Alien ist, sondern dass damit die LKW gemeint sind, die durchs Land fahren, und dass Ellie irgendwo anders evtl. glücklicher geworden ist, hab ich sogar ein paar Tränen vergossen.

Kleine Abzüge in der B-Note gibts für die obdachlose Omi die den Kaffeesatz gelesen hat: ich hab bis auf "smoke" kein einziges Wort bei ihr verstanden.



P.S.: Nur noch zwei Folgen.. *schnüff*

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Ich kann mich dem Fazit von Ginover eigentlich nur anschließen. Bei der Folge stimmte fast alles (die Lösung des Totempfahl-Problems war nicht ganz so überzeugend, aber eigentlich war das ja auch nicht das Thema der Folge).

Ellie war ein sehr sympathiischer und auch "echter" Charakter, ich hätte sie gerne wieder gesehen. (Und wenn man sich die Titelsequenz anschaut, da taucht sie ja auch noch in Szenen auf, die in dieser Folge noch nicht zu sehen waren)

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Schöne Folge. Bei all der Aggressivität, die Clyde entgegengeschleudert wurde, bin ich selber fast aggressiv geworden - auf die Leute. Dabei mag ich Clyde nicht mal besonders.

Ich find's schade, dass Ellie dann verschwunden war, obwohl ich's aus erzählerischer Sicht durchaus nachvollziehen kann.

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colour-coded Doctors:

Eine sehr erwachsene Folge und ziemlich schwer zu verdauen. Clyde hat mir so furchtbar leid getan, ich hab' sogar ein paar Tränen verdrückt. Und Extra-Bonuspunkte gibt's dafür, dass es kein fröhliches Ellie / Clyde Happy-End gab, wie ich es erwartet / befürchtet habe (so in der Art, dass Sarah Jane ihr einen Job und eine Wohnung besorgt etc.). Das ist, vor allem in einer Kinderserie, sehr mutig, aber eben auch realistisch.