7.11 - The Crimson Horror

Inhalt:
Im Jahr 1893 warnen Mrs. Winifred Gillyflower und ihre entstellte Tochter vor dem Nahen Weltuntergang und rekrutieren Anhänger für eine Kommune, die sie in einem Ort etabliert haben, den sie Sweetville nennen.
Doch etwas Merkwürdiges geht in Sweetville vor, denn niemand, der dort hineingeht, kommt jemals wieder heraus und Flussabwärts werden Leichen gefunden, deren Haut eine hellrot Farbe angenommen hat. Als die Anzahl der Leichen steigt, werden Madame Vastra, Jenny und Strax darum gebeten, in Swetville nachzuforschen anzustellen, aber sie entdecken bald, dass das letzte Opfer des sogenannten "Grimson Horror" kein anderer als der Doctor selbst ist.

# # # #

Ich habe mich eigentlich wirklich gut unterhalten gefühlt. Der Doctor als "Crimson Horror" hat mich sogar tatsächlich überrascht, obwohl man durchaus darauf kommen konnte, wer hinter der Tür ist. Das victorianische Dreigestirn das dem Doctor auch diesmal hilft fand ich wieder prima und Clara war erneut sehr süß.
Ich mochte vor allem die Darstellung der entstellten Tochter. Ihre Mutter war irgendwie der klassische Kinderbuchbösewicht.
Was ich völlig überflüssig fand war der Kuss, den der Doctor Jenny aufgedrückt hat. Was war das? Und aus der verdienten Ohrfeige wird noch Klamauk gemacht.
Kann mir irgendjemand sagen, was Mrs. Gillyflower, bzw. das Alien, mit den umgewandelten Leuten wollte? Es kann sein, dass mir das aus Verständnisproblemen entgangen ist, aber ich hab's einfach nicht verstanden.
Insgesamt gebe ich der Folge 7 von 10, weil viele schöne Ideen drin waren.

_________________

Endlich ist ein Thread da Ich wollte selbst keinen aufmachen, da ich die Folge schlecht fand, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Irgendwie konnte ich mich mit dem ganzen nicht so recht anfreunden. Dieser Mr. Sweet erinnerte mich etwas an die "Viecher" in der Star Trek TNG Folge: Conspiracy [Verschwörung] die im deutschen TV ziemlich geschnitten gezeigt wurde.

Unter dem Titel hätte ich mir eine Folge vorgestellt die wirklich gruselig, unheimlich ist - aber nicht nur diese roten Leute - war in meine Augen nichts besonderes.

Warum die 2 Leute unter dem Glassturz saßen fand ich auch etwas komisch,...
Ich hab dann nicht mehr so aufgepasst - hatte dauernd den Gedanken - passiert noch was - wann ist es aus,....

Witzig fand ich nur den Mann, der ständig umgekippt ist, und genial war das Ende in der heutigen Zeit vorm Computer :)


Geschmäcker sind nun mal verschieden :)
Freu mich schon auf die nächste Folge,...

Ein paar schöne Details (ein Mann als swooning Victorian damsel) und Wortspiele ("The wrong hands" *g*) waren auf jeden Fall drin.

Trotzdem frag ich mich grade, was Mark Gatiss während des Drehbuchschreibens geraucht hat. Und ob sein Lebensgefährte ihm das Zeug nicht besser wegnehmen sollte.

_________________
River: "Does sarcasm help?" Doctor: "It would be a great universe if it did."

Eins muss man der Folge allerdings lassen - den Doctor in dem Zustand zu sehen, in dem er war, war (am Anfang) echt gruselig. Das gab sich natürlich schnell, aber der erste Effekt kam bei mir gut an.

_________________

Ich fand den Doctor nicht gruselig, vielleicht liegt es daran das ich gern Horror und Splatterfilme schaue.
... Daher rote Haut... wirkte bei mir irgendwie: zu lang in der Sonne.

Ich fand das auch eher ungewollt komisch und ziemlich b-movie-esk. Und nicht im positiven Sinn.
Würde mich interessieren, wie die Kids drauf reagiert haben.

_________________
River: "Does sarcasm help?" Doctor: "It would be a great universe if it did."

Ich war enttäuscht, weil ich weiß, dass Mark Gattis es besser kann. Aber es gab ein paar schöne Details, wie die drei viktorianischen Companions (wenn man die so bezeichnen darf!?), der rote Doc hat mich echt geschockt und Matt hat mal wieder eine geniale Performance abgeliefert, die Darstellung der Tochter und ich konnte es so nachvollziehen, dass sie ihrer Mutter nie verzeihen wird und dass sie Mr. Sweet tötet. Auch die Kulisse war wunderschön.
Na ja, nicht die beste Folge aller Zeiten, aber es gab auch schon schlimmere!

_________________

Also ich mochte die Folge. Und der rote Doctor war für mich das Highlight der Folge. - Und die drei viktorianischen Companions liebe ich sehr. - Ich kann mir zwar ums Verrecken nie ihre Namen merken, aber der Sontaran, der immer alles in die Luft jagen will, ist einfach zu süß. Und die silurianische Dame hat immer so eine wunderbar aristokratische Ausstrahlung.

Auch wenn die Story als solches keine Offenbarung ist, die Plotstücke hängen untereinander zusammen, nicht wie einzelne Wäschestücke, die man zum trocknen auf die Leine gehängt hat.


Ich glaube, Moffbad hat das mit Absicht gemacht. ein paar grottige Folgen rausschicken, damit jeder die Erwartungen soooo weit nach unten schraubt, dass man auch mit Mittelmaß zufrieden ist.

Viskey

_________________
colour-coded Doctors:

Mir hat die Folge auch gefallen. Zumindest war sie eine der besten unter sämtlichen Eleven-Moffat-Folgen, mit denen ich ja insgesamt so meine Probleme habe.
Ich fand es unterhaltsam und Zeitreisefolgen habe ich an sich in der letzten Ära sehr vermisst. Es hätten ruhig ein paar mehr sein können.

Baff war ich, als ich im Abspann plötzlich gesehen habe, dass Diana Rigg mitgepielt hat. Ums Verplatzen hätte ich die nicht erkannt. Da fängt man an, zu rechnen, wie lange "Mit Schirm, Charme und Melone" schon zurückliegt - und wie alt man inzwischen selbst ist. *gut, ich habe die Serie immer als Kind geschaut, aber da waren die Mrs Peel-Folgen erst rund 20 Jahre alt*