Zusammenfassung:
... folgt ...


Bewertung:
Vor ein paar Jahren habe ich mal gesagt, dass ich DW in dem Moment abschalte, in dem der Doctor eine Waffe in die Hand nimmt und jemanden tötet. Mhhh. Jetzt war es soweit, aber irgendwie kann ichs ihm nicht übel nehmen. Nach so langer Zeit in Horror!Hogwarts hat er mildernde Umstände verdient. Aber weshjalb es aber grade der General sein musste, der noch der mitleidigste der Bande schien? Obwohl ihre neue Form mir auch besser gefiel, die bringt "unendlich angepisst von aber dennoch dankbar für den Doctor" fast noch besser rüber.
Was mich persönlich mehr ärgert, ist die Tatsache, dass Clara ein Schlupfloch gekriegt hat. Ihre Rückkehr in die Trap Street Hand in Hand mit dem reuigen Feigling (Doctor) wäre das stärkere Ende gewesen. Ashildr/Me hätte es nicht gebraucht. Der Gedanke von ihr im Flying Diner ist insgesamt recht witzig, aber das schwache Ende nicht wert.
Gute Aspekte: der gealterte Rassilon, der ganz unzerimoniell vom Planeten geschmissen wurde und die Tatsache, dass man aus der Rückkehr von Gallifrey nichts Episches gemacht hat - das sind die Sesselfurzer nicht wert.

UND: Ein neuer Sonic!!!!! Wenigstens zum Austreiben der Sonic Shades Idee war die Gehirnspülung gut!

Zitate:
"Four Knocks. Why is it always four knocks?"
"What is his plan?" "I think he's finishing his soup."
"Words are his weapon. When did they stop being ours?"

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River: "Does sarcasm help?" Doctor: "It would be a great universe if it did."

Das ging schnell, dann kann ich ja Dampf ablassen

Nach einer alles in allem großartigen Staffel bin ich doch schwer enttäuscht. Der Tod von Clara hatte einen gewaltigen Eindruck hinterlassen und so viel Potential... Und sie mussten es natürlich kaputt machen. Warum muss bei New Who jeder Cast-Wechsel mit so einem Bombastischen brimborium passieren? Es war ja nicht so, dass Clara einfach tot umgefallen ist. Ihr Tod hatte eine Aussage und Kraft, sie hatte Zeit, sich zu verabschieden und sie hatte einen verdammt starken Abgang. Alles dahin.
Nicht nur, dass es ein mieser Abschluss war, es ruiniert auch die beiden vorhergehenden Folgen, die eingentlich grandios waren, für die Zukunft. Wenn ich mir die Staffel demnächst wieder anschaue, werde ich nichts empfinden, wenn Clara stirbt, weil sie durch diesen Timey Wimey Mist wiederbelebt wurde. Wenn sie wenigstens, wie von Miri vorgeschlagen, am Ende zurückgekehrt wäre zu ihrem Tod. Dann hätte die Folge wenigstens einen Sinn ergeben oder eine Moral gehabt. Aber nein, da sei Moffat vor, seine fantastische Kreation darf nicht einfach sterben.
Da er doch eh viel lieber Clara Who machen will, soll er doch endlich Doctor Who in Ruhe lassen und eine Spin-Off-Serie machen, der Grundstein ist ja jetzt gelegt. Die unsterbliche Ashildr und Zombie-Clara in ihrem fliegenden Restaurant.

Was ist eigentlich in der Folge passiert? Nichts! Eine Stunde Unsinn, damit Clara zurückkommen kann. Und natürlich die unvermeidbare Regeneration eines Time Lord in eine Time Lady. Was dann auch der einzige Grund war, warum der Doctor schießen musste. Im Gegensatz zu Miri hab ich dafür kein Verständnis.

Gott was für eine besch... eidene Folge.

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Die Funktion seiner Regeneration war, dass der Doctor alle seine Regeln brechen sollte - und das Töten ist halt Nummer1. Wobei ich dir aber uneingeschränkt Recht gebe, dass das ein sehr schwaches Argument ist. Auf Gallifrey einen Time Lord zu regenerieren ist so ziemlich die lalligste Version eines Mordes, die man sich vorstellen kann.

Ich bin mir nicht sicher, ob Moffat wirklich so selbstverliebt an Claras Charakter hängt. Mit ihrer halbherzigen Wiederbelebung wird ihr Profil schwächer als mit einem starken Endpunkt - das sollte dem Autor bewusst sein.
Ist es nicht eher so, dass Companions einfach nicht sterben sollen als Kardinalregel?

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River: "Does sarcasm help?" Doctor: "It would be a great universe if it did."

Wir haben heute die drei Folgen vor dem Finale geguckt und dann das Finale noch dran gehängt - und mir hat die letzte Folge sehr gut gefallen.
Den Aspekt der zweiten Tardis die jetzt durch die Gegend düst mit den zwei Mädels an der Console gefällt mir gut - Ashildir weiß, dass Clara eigentlich tot ist und ich denke, dass das auch nochmal ein Thema werden wird - ich glaube nicht, dass das abgehakt ist.
Auch wenn die Folge an sich gar nicht viel gebracht hat, hat sie zum einen Capaldi erneut die Gelegenheit gegeben grandios zu spielen, zum anderen ist Ashildir mir hier zum ersten Mal nicht auf den Sack gegangen sondern ich fand sie richtig gut und als drittes hatte Clara nochmal die Gelegenheit ein "Run you clever boy ad be a Doctor" unterzubringen und damit den Doctor zumindest zum Teil wieder einzunorden.

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Capaldis Schauspielkünste sind in der Tat jenseits jeder Kritik

Ich schätze ich werde mir die Folge einfach nochmal ansehen müssen, aber im Moment finde ich nur immer mehr Punkte, die mir nicht zusagen. Selbst wenn ich einfach mal hinnehme, dass Clara überlebt, finde ich Verhalten danach völlig daneben.
Das der Doctor sie vergisst, hat er sich quasi selbst eingebrockt. Das ist als Story-Punkt sogar eine spannende Version von etwas, was wir schon gesehen haben. Wie Clara damit umgeht, allerdings nicht.
Der Doctor hat jedesmal sehr gelitten, wenn er jemand verloren hat, gerade bei Donna wurde sehr deutlich, wie sehr er darunter leidet, was er ihr antun musste. Bei Clara hingegen merkt man nichts davon. Sie ist einfach happy, ihr Ende ein wenig hinauszögern zu können und endlich eine eigene Tardis zu haben. Es fühlt sich an, als hätte sie nur Ballast abgeworfen und würde dem Doctor nicht eine Sekunde hinterher trauern.
Und das ist so völlig gegen alles, wofür Clara bisher stand. Sie hat, im wörtlichen Sinne, für den Doctor gelebt. Sie hat sich komplett für ihn aufgeopfert und Eleven sogar ein wenig geliebt. Und dann bekommt man das Gefühl, dass sie ohne Blick zurück verschwindet. So ein Verhalten hätte ich vielleicht von Amy erwartet, aber nicht von Clara.
Die Szenen im Diner sollten vermutlich anderes darstellen, aber für mich haben sie sich auch nicht nach Abschied angefühlt, sondern eher so, dass Clara überprüft, ob ihr Plan aufgegangen ist und um sich vom Doctor nochmal sagen zu lassen, wie toll sie ist. Da hilft auch der Spruch auf der Tafel am Ende nichts mehr.

Und um auch was positives zu sagen: So dämlich wie ich die Idee von Clara und Ashildr in der Tardis finde, gefällt mir der Gedanke vom Restaurant am Ende des Universums...

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Und schon hast du was Positives an der Folge gefunden!

(Wobei sich einem schon etwas der Gedanke des Product Placements aufdrängt. Will man hier die Cardiffer Fressbudenlandschaft fördern?)

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River: "Does sarcasm help?" Doctor: "It would be a great universe if it did."

Ich bin noch ziemlich verwirrt.
Nach den absolut grandiosen Folgen davor fühlte ich mich etwas verschaukelt.
Ich habe eher mit mehr Gallifrey und mehr Konflikt gerechnet. Ein epischer Staffelabschluss für den Doctor, nicht für Clara.
Sie hatte schon 2 Folgen zum good bye sagen und das wäre für mich absolut in Ordnung gewesen.

Nein, dieses Staffelfinale überzeugt mich leider so gar nicht.

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The deep and lovely dark. You’d never see the stars without it.

Clara kehrt zurück als Kellnerin in Moffis Lieblingsland. Meh. Das konnte doch nur schief gehen ... Ich meine, es hat sich nicht so schlimm entwickelt, wie ich befürchtet hatte, aber so wirklich überzeugt bin ich davon immer noch nicht. Zu Wibbly-Wobbly für meinen Geschmack.

Das Gespräch zwischen Doctor und Ashildr am Ende des Universums war von der Idee her gut, war aber viel zu lang, ebenso das Gespräch zwischen Doctor und Clara hinterher in der Tardis. Weniger Dialog - und sehr viel weniger Trändendrüsendrückmusik! - hätte der Emotionalität auf die Sprünge geholfen, die ich hier vermisst habe.

Für mich ein schwerer Abfall von den letzten beiden Folgen. So sehr ich Clara mag, ich wünschte, wir hätten gesehen, wie sie in die Gasse zurückkehrt und den Raben trifft. Ich fühl mich um meinen Abschied betrogen. Ich meine, was kommt jetzt? Spin off von Clara und Ashildr? Ne, ne ...

On the plus-side: SONIC SCREWDRIVER!!!

"Death is timelord for Man-Flu" - das zweifellos beste Zitat der Folge.


Und weil's hier angemerkt wurde: Der Doctor mit Waffe, das war jetzt für mich kein so großes Problem. Ten hatte ja schon mal eine Waffe in der Hand (dann halt nicht abgedrückt, aber er war auch schon knapp dran). Für mich ist der Doctor einer, der durchaus skrupellos sein kann, etwas, das er mit Jack gemein hat. Beide sind gute Typen, die lieber gutes tun als was anderes, aber wenn sie glauben, dass nur mit Brutalität u/o Waffengewalt das angestrebte Ziel zu erreichen ist, dann gehen sie auch diesen Weg. Beide brauchen bisweilen jemanden, der ihnen da auf die Finger klopft und sie zurück auf den rechten Weg bringt. (Und sie sind beide ziemlich gut darin, sich die richtigen Leute auszusuchen, um genau diesen Job zu erledigen.)
Dass Clara in der Situation nicht dazu geeignet ist, ist klar. Denn bei allem Gerede darüber, dass sie tot sein müsste und in die Gasse zurücksollte, es ist ihr Leben, um das es geht, und in ihrem Alter gibt man das nicht so einfach auf.

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colour-coded Doctors:

Ich bin froh, dass das in "Face the Raven" nicht Claras Ende war. Die Lösung finde ich jetzt gut. Clara sieht ihrem Ende entgegen, hat aber die Chance einen Umweg zu nehmen. Ich denke aber, dass das jetzt ein Schlusstrich war. Ich glaube kaum, dass man nochmal was von ihr und der Diner-Tardis hören wird.

Am Ende fand ich schön, wie das Graffiti von der Tardis bröckelt und der Doctor damit quasi die Vergangenheit zurücklässt.

Auf das Weihnachtsspecial freue ich mich wie ein Schnitzel, und schließe es noch nicht mal aus, dass ich River gut finden könnte. In der Vorschau fand ich eigentlich, dass sie sehr gut zum zwölften Doctor passt. Und Greg Davies und Matt Lucas sind auch dabei. Ich bin gespannt.

Ich fand sie einfach schön. Sie hatte meiner Meinung sogar etwas von den alten Gallifrey-Folgen von früher. Und bei Claras Abschied und seiner Rede habe ich sogar ein wenig geheult. Die Unterhaltung mit Me war jedoch gar nicht meines, das wirkte wenig echt, zu gestellt, zu wenig Chemie die stimmte...

Bin ich übrigens die Einzige, die denkt, dass der Hybrid (also Doctor Clara) die Prophezeihung im Grunde genommen erreicht hat? Rassilon ist weg, der Doctor auch. Gallifrey liegt brach und ist gefährdeter denn je. Hallelujah, da kanns ja jetzt rund gehen.

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The Doctor: Ah! Now. Sorry. There you are. So, where were we? I was summoned, wasn't I. An Ood in the snow, calling to me. Well, I didn't exactly come straight here; had a bit of fun y'know: traveled about, did this and that, got into trouble, you know me. It was brilliant! I saw the phosphorous carousel of the great Mingelinga Stat, saved a planet from the red carnivorous mor, named a galaxy Alison. Got married! That was a mistake. Good Queen Bess. And let me tell you, her nickname is no longer... mmm. Anyway, what do you want?

Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass Clara wirklich Clara war. Ich dachte, es sei eine der zahllosen Versionen ihrer selbst, die durch die Zeiten geistern (wie die Zofe oder die Dalek-Lady etc.) - das hätte ich klasse gefunden.

Mich stört es nicht, dass Clara noch da ist, und es stört mich auch nicht, dass sie mit "Me" unterwegs ist - ich mag das sogar -, aber ich finde ebenfalls, dass es das gloriose Ende von Clara ein wenig schmälert.

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Ich habe generell kein Problem damit, daß Clara mit Me in einer Tardis unterwegs ist, aber irgendwie finde ich es schade, daß dadurch die poetische Szene in 'Face the Raven' kaputt gemacht wird.
Ansonsten bin ich von der aktuellen Staffel schwer begeistert, sie hat wirklich einige richtig tolle Folgen bisher gehabt.

BTW: Bin ich eigentlich die Einzige, die beim Titel an ein Hellraiser-Sequel gedacht hat?

Ja, die Staffel war wirklich gut. Es gab nur eine Folge, die ich so gar nicht mochte (Sleep no More). Der Rest war mal besser, mal schlechter, aber fand ich alles unterhaltsam.

Mich stört diese Wende nicht, weil ich ihren Raven-Abgang schlichtweg nicht gut fand. Nicht rührend, nicht traurig, einfach nicht rund. Ich habe gehofft, dass da noch was kommt und bin froh, dass es wirklich so war.
Ich finde auch nicht, dass ihr Charakter leidet oder ihre Tapferkeit geschmälert wird. Sie weiß, was sie tun muss und wird es tun, sie hat aber ihr Hintertürchen gefunden, um es herauszuzögern und nutzt es aus, weil sie jung und abenteuerlustig ist. Das passt zu ihr.