Natürlich sind auch "das Internet" und "die Presse" an Torchwood - Children of Earth nicht vorbeigekommen. In diesem Thread sammeln wir Kritiken, Essays, Blogs, etc., sofern sie interessant erscheinen.
Achtung: hinter den links können sich sehr detaillierte Inhaltsangaben und haufenweise Spoiler verbergen! Wer noch nichts über CoE wissen möchte: Finger weg!
Und hier noch eine Liste von Fix-Fics, Coms, Arts und Vids. Etwas, das man momentan wohl ziemlich nötig braucht *seufz*
Jede Menge Stoff zum Lesen und Stöbern ...
es grüßt Avarra
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the madness within can be a gift ... ... the gift of inspiration
Und last but not least: James Moran's Blog. http://jamesmoran.blogspot.com/2009/07/ ... -back.html JM hat zusammen mit RTD "Day Three" geschrieben, war aber auch in den Findungsprozess der kompletten CoE-Story verwickelt. Moran hatte gestern die Nase voll, nachdem einige Fans ihn ziemlich persönlich und böse angegriffen hatten.
Danke Jack fürs Finden und Posten! Gerade die letzten beiden Meinungen waren äusserst interessant für mich, da ich ja auch größere Probleme mit dem Ende dieser Staffel hatte. :-)
Es mag fuer einen fiktionalen Charakter vielleicht etwas seltsam anmuten, aber auf der anderen Seite habe ich hiermit einen schoenen und sinnvollen Weg gefunden, das Geld auszugeben, das ich eigentlich fuer die DVD-Box von CoE reserviert hatte.
Registriert: Fr 8. Mai 2009, 13:47 Beiträge: 1538 Wohnort: Duisburg
Chayiana hat geschrieben:
http://www.justgiving.com/iantojones/
Es mag fuer einen fiktionalen Charakter vielleicht etwas seltsam anmuten, aber auf der anderen Seite habe ich hiermit einen schoenen und sinnvollen Weg gefunden, das Geld auszugeben, das ich eigentlich fuer die DVD-Box von CoE reserviert hatte.
Ich finde die Idee witzig. Und es ist für einen guten Zweck.
Hach, zwei Doofe, ein Gedanke. Ich hatte ein eigenes Topic für das digitalspy-Interview mit Gareth eröffnet, während Iolanda die News hier postete.
Naja, egal; ich denke mal, dass ein gewisser Diskussionbedarf zu dieser einen speziellen News besteht, daher lasse ich das Topic für diese eine spezielle News mal offen: viewtopic.php?f=9&t=582
Wahnsinnsartikel indeed. Vielen Dank, Aisling, für's Ausgraben
Wirklich toll geschrieben, daher poste ich den gesamten Text noch mal hier unter'm cut, damit er uns nicht irgendwann verloren geht.
Spoiler für :
Torchwood: Nachlese zu «Children of Earth»
Torchwood: Nachlese zu «Children of Earth» Nicht nur für Fans das TV-Highlight des Jahres: Die dritte Staffel von „Torchwood“ (c) 2009 BBC Christian Junklewitz am Sonntag, 12.Juli 2009 19.00 Uhr
Seltene Eintracht zwischen Fans, Kritikern und regulärem Publikum: „Children of Earth“, die in der vergangenen Woche auf BBC ausgestrahlte Mini-Staffel des „Doctor Who“-Ablegers „Torchwood“, gilt schon jetzt als ein Klassiker des modernen TV-Dramas. Eine Nachbetrachtung.
Nach dem Review zur ersten Folge von „Children of Earth“ (Serienjunkies vom 07.07.2009) in der vergangenen Woche hieß es in unserem Kommentarbereich, dass die dritte Staffel von „Torchwood“ „das Fernsehereignis des Jahres“ werden könnte, wenn die Serie diese Qualität beibehält. Am Freitag lief nun die letzte von fünf Folgen. Und seitdem dürfte wohl zweifelsfrei feststehen: „Torchwood“ hat diese Qualität nicht nur gehalten, sondern sogar noch gesteigert. „Fernsehereignis des Jahres“ ist da fast noch zu kurz gegriffen. „Torchwood: Nachlese zu «Children of Earth»“ nachzulesen bei Serienjunkies
Britische Fernsehkritiker vergleichen „Children of Earth“ mittlerweile mit „The Quatermass Experiment“ (1953), jenem mehrteiligen Fernsehspiel, das bis heute als eines der herausragendsten Dramen der britschen TV-Geschichte gilt. Und das will angesichts der an exzellenten Dramaserien nicht armen britischen Fernsehgeschichte etwas heißen.
Für die in den letzten Jahren von Skandalen arg gebeutelte BBC war die vergangene Woche ein unvergleichlicher Triumphzug: „Torchwood“ überzeugte nicht nur die Kritiker, die mit ihren Lobeshymnen kaum an sich halten konnten, sondern auch das Publikum: „Children of Earth“ schaffte es, über die Woche hinweg konstant ein Publikum von um die sechs Millionen Zuschauer zu halten, was einem Marktanteil von 25 bis 27 Prozent entspricht. Der Appreciation Index, die Skala, mit der in Großbritannien die Zufriedenheit der Zuschauer mit einer Sendung gemessen wird, lag für einige der Folgen bei bis zu 91 (von 100), was einer der höchsten Werte ist, die überhaupt jemals von einer Unterhaltungsserie erreicht worden sind.
Autor Russell T Davies dürfte mit „Children of Earth“ endgültig ins Pantheon der internationalen TV-Dramatiker aufgestiegen sein. Denn der Erfinder von „Queer as Folk“ und Noch-Showrunner von „Doctor Who“ hat es mit der dritten Staffel von „Torchwood“ nicht nur geschafft, das SciFi-Kernpublikum zu begeistern, sondern auch ein Publikum anzusprechen, das mit dem Genre normalerweise nichts am Hut hat. Gelungen ist ihm dies mit einer Geschichte, die all die Qualitäten zeigte, die ein packendes Drama - ganz gleich welchen Genres - auszeichnen: Faszinierende, facettenreiche Charaktere, eine dynamische und wendungsreiche Erzählweise. Aber vor allem: tiefgreifende, die Wurzeln unseres Menschseins berührende moralische Konflikte.
Dabei dient das SciFi-Szenario einer außerirdischen Rasse, die auf die Erde kommt und mit unserer völligen Vernichtung droht, wenn wir ihr nicht zehn Prozent unserer Kinder abtreten (welche auf die Außerirdischen die Wirkung von Drogen haben), genau dazu: die moralischen Grundsätze der Protagonisten auf die ultimative Probe zu stellen. Was sind wir bereit zu tun, um die Unseren zu schützen? Wer gilt überhaupt als schützenswert - und wer wird als erstes geopfert? Und was tun wir, um unsere Schande zu verbergen? Das alles sind Fragen, die „Children of Earth“ in einem gnadenlos spannenden „Was wäre wenn?“-Szenario erörtert - und darauf z.T. schockierend düstere Antworten gibt.
So gehören die Sitzungen des britischen Kabinetts in Folge 4, in denen die Politiker darüber debatieren, welche Kinder, nein „Einheiten“, den Außerirdischen ausgeliefert werden sollen, zu den intensivsten und spannendsten Momenten, die seit langer Zeit im Fernsehen zu sehen gewesen sind. Das Schlimmste daran sei, so ein britischer Kritiker, dass angesichts der jüngsten Politiker-Skandale auf der Insel das Verhalten der Politiker in „Torchwood“ auf geradezu beängstigende Weise realistisch und plausibel erscheine. Dabei ist es mehr als bezeichnend, dass es die sozial schwachen Kinder aus den weniger guten Schulen sind, die geopfert werden. Das Denken einer Elite, die sich allzu gerne hinter schönen Worten wie Demokratie und Menschenrechten versteckt, wird hier auf ultimativ brutale Weise demaskiert.
Umgekehrt ist es kennzeichnend für die soziale Dystopie, die Davies hier entwirft, dass es keine große Helden- oder Retterfigur gibt. Einer der wenigen Augenblicke, in denen sich das „Doctor Who“-Spin-Off einmal direkt auf ihre Mutterserie bezieht, ist am Anfang von Folge 5 eben genau die Thematisierung der Abwesenheit des Doktors, das Fehlen eines Messias. Und selbst die Mitglieder von „Torchwood“ sind die meiste Zeit über viel zu sehr mit dem Retten der eigenen Haut beschäftigt, als dass sie konzentriert gegen die außerirdische Bedrohung ankämpfen könnten.
Was „Torchwood“ uns hier drastisch und mit einer bis an die Grenze des Erträglichen gehenden Brutalität klar macht ist: Wir können uns nicht auf irgendwelche Helden verlassen, die uns retten werden. Wir müssen die Dinge schon selbst in die Hand nehmen. Und so liegt der einzige Hoffnungsschimmer, den „Torchwood“ anbietet, genau darin: Kleine Leute, Nebenfiguren, die aktiv werden und ihr Schicksal selbst bestimmen: Die kleine Assistentin Lois (Cush Jumbo), die trotz aller Ängste zur Komplizin von Torchwood wird; Iantos Schwager, der zusammen mit einigen Nachbarn sich den Soldaten, die die Kinder mitnehmen wollen, entgegenstellt (einer der besten Augenblicke der gesamten Staffel); oder auch die Torchwood-Jägerin Johnson (Liz May Brice), die im Angesicht des bevorstehenden Unrechts die Seiten wechselt. Es sind diese Nebenfiguren, die die eigentlichen Helden in „Children of Earth“ sind.
Die in vielerlei Hinsicht tragischen Helden von „Children of Earth“ sind Captain Jack (John Barrowman) und Mr. Frobisher (Peter Capaldi): Der eine, weil er sich in der Vergangenheit den Außerirdischen nicht entgegengestellt hat - und dafür in der Gegenwart die wohl schwierigste Entscheidung seines Lebens treffen muss. Der andere, weil er eigentlich immer nur ein guter, hart arbeitender Staatsdiener sein wollte - und kaum merkt, wie ihn seine Arbeit immer weiter den Pfad des Bösen hinunterführt. Bis es zu spät ist und er keinen anderen Ausweg mehr weiß, als seine eigene Familie, das, was ihm im Leben am meisten bedeutet hat, zu töten - und sich selbst danach zu richten. Mit dem Beamten John Frobisher hat Russell T Davies eine der komplexesten Figuren geschaffen, die seit langer Zeit auf dem TV-Bildschirm zu sehen waren. Darüber hinaus liefert Peter Capaldi eine geradezu atemberaubende schauspielerische Glanzleistung ab.
Regisseur Euros Lyn empfiehlt sich mit „Children of Earth“ eindeutig für höhere Aufgaben. Mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit bewältigt Lyn die kleinen Charaktermomente genauso wie die großen Horror- und Actionszenen - und schafft nebenher Bilder (wie z.B. von den Kindern auf dem Schulhof), die sich den Zuschauern unauslöschlich ins Gedächtnis brennen. Der ein oder andere Anruf aus Hollywood dürfte ihm nach dieser an Brillanz kaum zu übertreffenden Inszenierung sicher sein.
Wie es mit „Torchwood“ nach diesem herausragendem Serienereignis weitergeht, ist mehr als ungewiß: Wird die Serie zurückkehren? Und wenn ja, in welcher Form? Erneut als Miniserie (mit der drohenden Gefahr, „Children of Earth“ niemals übertreffen zu können)? Oder zurück im 13-teiligen Episodenformat? Auch personell ist alles offen: Nachdem es nun auch Ianto (Gareth David-Lloyd erwischt hat, sind vom ursprünglichen Torchwood-Team nur noch Gwen (Eve Myles) und Captain Jack übrig. Die eine erwartet ihr erstes Kind. Der andere flüchtet sich wegen der fatalen Entscheidung, die er getroffen hat, zu den Sternen (wo er, wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, Weihnachten/Neujahr im Finale von David Tennant wieder auf den Doktor stoßen wird). Mit Lois Habiba und Mrs. Johnson stehen allerdings umgekehrt zwei hoffnungsvolle Torchwood-Aspirantinnen in den Startlöchern.
Es bleibt abzuwarten, ob und was die Zukunft für die Serie bereit hält. So oder so hat es „Torchwood“ mit „Children of Earth“ geschafft, sich aus dem Schatten von „Doctor Who“ zu lösen - und sich als eigenständiges Drama zu beweisen.
Fazit
„Children of Earth“ sind die vielleicht besten fünf Stunden Fernsehen, die in diesem Jahr bislang ausgestrahlt worden sind. Ein packendes Zivilisationsdrama, das auf geradezu kongeniale Weise zeigt, wie gesellschaftlich relevantes sozialkritisches Erzählen und aufregendes, actiongeladenes Unterhaltungsfernsehen eine perfekte Symbiose eingehen können. Die dritte Staffel von „Torchwood“ ist der neue Maßstab, an dem sich innovatives Gesellschaftsdrama messen lassen muss.
_________________ I have searched for the phrase "I shall walk the Earth and my hunger will know no bounds," but I keep getting redirected to Weight Watchers.
*thanks to Jessica and cowboyhd for the original screencaps*
Gestern ist "Children of Earth" in den USA angelaufen. BBCAmerica erhofft sich einen bahnbrechenden Erfolg mit der Serie, die genau wie in England an fünf aufeinander folgenden Tagen ausgestrahlt wird. Großes Manko in den USA: es gibt auch Werbung zwischendurch *schluck!*!!
Die Amis sind die Werbung zwischendrin ja gewöhnt. Ich glaube nicht, dass sich das sonderlich auf die Zuschauerzahlen auswirken wird. Wobei es natürlich schade ist, dass man dramatische Szenen durch Hinweise auf Tampons und Zahnpasta unterbrechen wird.
Ich vermute übrigens, dass CoE, wenn es in Deutschland ausgestrahlt wird, ebenfalls mit Werbeunterbrechungen zerschreddert wird.
Es gibt auch recht heftige Reaktionen zum Ausgang der dritten Staffel von Torchwood. Sicherlich kann man die Enttäuschung irgendwie nachvollziehen, aber in diesem Ausmaß... Hier gibt es ein paar Beispiele "garniert" mit einem kleinen John Barrowman videoclip über Torchwood 3 --> WalesOnline
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*thanks to Jessica and cowboyhd for the original screencaps*
Auch in deutschen Landen hat es natürlich Reaktionen auf CoE, alias "Kinder der Erde" gegeben. Hier zwei Sachen zum Nachlesen von WELT online und moviepilot, sowie eine Empfehlung bei den Serienjunkies.
mehr über die Vergangenheit des mysteriösen Captain, der nicht altert und selbst durch Schusswaffen nur vorübergehend umzubringen ist.
das ist ja mal eine geniale Beschreibung der Fakten *lach*
Und die Lobeshymne die dann folgt ist ja wohl mal genial!
Zitat:
Die britische Serie kann ästhetisch und produktionstechnisch durchaus mit ähnlichen Formaten aus Amerika mithalten, die Spezialeffekte sind erstklassig, Drehbuch und Darsteller überdurchschnittlich. Was die Reihe jedoch von US-Serien unterscheidet, ist ein gewisser Sinn für Selbstironie - nicht zu verwechseln mit coolen Sprüchen, wie sie von amerikanischen Serienhelden geklopft werden.
Aber am besten gefallen hat mir DER Satz hier!!!
Zitat:
Trotz des Quotenerfolgs des Mehrteilers war deswegen die Zukunft der Elite-Einheit lange unklar. Mittlerweile hat sich die BBC aber entschieden, die Serie fortzusetzen.
[ Und die Lobeshymne die dann folgt ist ja wohl mal genial!
Zitat:
Die britische Serie kann ästhetisch und produktionstechnisch durchaus mit ähnlichen Formaten aus Amerika mithalten, die Spezialeffekte sind erstklassig, Drehbuch und Darsteller überdurchschnittlich. Was die Reihe jedoch von US-Serien unterscheidet, ist ein gewisser Sinn für Selbstironie - nicht zu verwechseln mit coolen Sprüchen, wie sie von amerikanischen Serienhelden geklopft werden.
Hehe, das ist eben "Die Welt"... da gibt's dann auch mal ein paar richtig feine Worte! Ich hatte auch einen "Spiegel" alert... aber der wies leider, leider nur auf andere Zeitungen hin und hatte just auf das von der Welt aufmerksam gemacht.
Vierte season... nun ja, so ganz hochoffiziell ist da noch nichts bestätigt. Also weiter Daumen drücken und fingers crossen!!
Das sind ja wieder sehr positive Kommentare - eigentlich ungewöhnlich dafür, dass es sich um eine 'seriöse' deutsche Zeitung handelt, die über eine SiFi-Serie berichtet.
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Ich bin nett, höflich, liebenswert und zuvorkommend. Und garantiert nicht ironisch. Meine Storys
Ich muss gerade mal meinen Frust auf "eine Reaktion aus dem WWW" loslassen. Man kann die dritte Staffel schon bei amazon vorbestellen, etsprechend gibts schon Rezensionen, und im Moment stehts bei 6-mal 5 Sterne und 4-mal einen Stern, wobei die Einsternbewertungen alle auf einem gewissen Ereignis beruhen. Ich find das sowas von unfair, gerade CoE, das auch nicht-Torchood-Kenner und nicht SciFi-Schauer begeistern kann, nur einen Stern zu geben.
Iolanda, da kann ich Dir nur zustimmen! Es ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, an einem Ereignis die gesamte Serie zu messen - ganz unabhängig davon, wie ich persönlich zu dieser einen Sache stehe.
Ich denke auch, dass sich nach der RTL-Ausstrahlung die Gesamtwertung eher zum Positiven wenden wird.
Der dramatische Höhepunkt von "Day Five" aus Children of Earth hat es auf Platz 1 der SciFi-Wire-Liste der 12 besten SciFi-TV-Momente des Jahrzehnts geschafft:
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