Zur Folge: Joah. Meh.
Diese Folge macht natürlich nur Sinn mit der vorherigen.
Ich würde mich den anderen anschließen in Sachen Unausgegorenheit. Der Mönch-Handlungsbogen kommt mir etwas nach einer Mischung aus den 'Silence' und dem Master-Finale der 3. Staffel (wie Amy gesagt hat). Ich kann die Bösewichte weder optisch noch in ihren Handlungen als Gegner Ernst nehmen, ihre Motivation wird nicht klar (Weltherrschaft als Selbstzweck wird langsam echt langweilig...). Und während einzelne Dialoge echt stark waren (Die Täuschung des Doctors, Bills Nardole-Whumping
), kommen die Teile für mich nicht zusammen.
Weshalb lassen die Mönche denn die Simulation nicht weiterlaufen, allein schon aus Selbstschutz? Dann hätten sie den Betrug des Doctors vorhersehen können.
@Satia: Ich hatte mit der Mama-Szene an sich tatsächlich kein Problem, ich denk, dass diese Lösung für die Kleinen Sinn ergibt. Oder ergeben hätte, wenn man dem einen leicht anderen Drall verpasst hätte. Ich hatte es so verstanden, dass diese grenzenlos gute Erinnerung die Gleichschaltung lang genug "gestört" hat, um eigenes Denken möglich zu machen. Hätte es sinnvoller gefunden, wenn man Mutterbeziehung generalisiert hätte. Die Mönche stellten sich als wohlwollende Gönner hin, zu denen man anerkennend ausschaut. Man hätte doch diese pervertierte Mutterrolle mit der realen Mutterrolle überschreiben können? Dass Bills Mom symbolisch bei allen Menschen Gedanken an ihre eigene Mutter oder eine aufrichtige Vorbildsperson auslöst und dadurch der Link zu den Mönchen gebrochen wird.
Weshalb Bill dabei nicht draufgegangen ist? Wenn ichs richtig verstanden habe, wurde Bill als 'Sendeanstalt' ja nicht abgetrennt, sondern sie wurde zu einem Störsignal. Und da die Mönche dann abgehauen sind, spielt sie einfach keine Rolle mehr.