Okay, das Buch kann ich nicht mehr finden. Hab mich wahrscheinlich geirrt. Es gibt nur noch die Enzyklopädie und die ist auch nur NewWho.
So, dafür habe ich inzwischen das
through time and space-Album durch. Das war das, wo
The Whispering Gallery drin ist. Hat mir jetzt nicht ganz so gut gefallen, was nicht zuletzt an den Malstilen liegt, die mir so gar nciht zusagen, aber gut. Da fand ich übrigens auch den Künstler von
The Whispering Gallery grauselig. Ich meine, der kann ja wirklich, wirklich gut malen. Die Bilder sind zum Teil genial - und dann muss er sie mit seinen Umrisslinien verhunzen (wobei es da Martha deutlich besser getroffen hat). Ich seh ja ein, dass die nötig sind, aber wie heißt es so schön: "Sie hätten jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt". Oder so ähnlich. Das tut zum Teil echt weh, sich die anzugucken. Genial und dann ... *seufz*, lassen wir das.
Die Geschichte dazu hingegen hat mir gut gefallen, ist aber ziemlich düster, wie auch die meisten anderen. Es gibt einen Schimmer von Licht in dem ganzen, letzlich sogar ein gelöstes Problem am Ende, wie gewohnt, und dennoch ist es nicht wirklich ein Happy End. Die Melancholie liegt über der ganzen Story. Trotzdem sehr gut.
Okay, die nächste Story,
The Time Machination ist was altgewohntes. Ein bisschen Abenteuer, ein bisschen fun, unerwartete Twists, dazu H.G. Wells (Autor von
The Time Machine ... und wie es dazu kam
) und das alte
Torchwood. Das war schon nett.
Autopia - Freiheit den Maschinen! Naja, ein bisschen komisch, nichts wirklich überraschendes, aber eine ganz nette Geschichte mit Donna.
Cold-Blooded War - Ganz ähnlich der ersten. Ein Funke von Licht in viel dunkel und kein wirkliches Happy End. Und trotz oder gerade wegen des traurigen Untertones eine sehr mitreißende Story. Lustig sind die Ice Warrior, die da auftauchen und wie dieses merkwürdige Kostüm im Bild umgesetzt wurde - gemein, ich weiß :P. Aber wenn ich schon nicht so viele alte Gegner (dies es hier nichtmal sind) kenne, dann freue ich mich doch, wenn ich die erkenne - wenn auch erst nach Hilfestellung. Einen Adipose-Nachrichtensprecher gibt es übrigens auch *gg*.
Room with Déjà View - Also das nenn ich mal eine harte Geschichte. Soll heißen echt schwierig zu lesen. Die erfordert richtig Gehirnschmalz und der Hinweis ganz vorne, dass man Teile besser rückwärts (also von hinten nach vorne) lesen soll, kommt nicht von ungefähr. Da kommt ein Wesen vor, das rückwärts altert. Und lebt. Schlecht zu erklären. Timey-whimey stuff, aber seeeehr seltsam. Trotzdem mal ein interessantes Experiment, mit einer neuen Perspektive auf den Tod ... ich glaube trotzdem nicht, dass ich alles verstanden habe
.
Black Death White Life - Okay, hier kann ich mich mit dem Zeichenstil anfreunden (wobei die anderen bis auf den der vorhergehenden Geschichte auch gut und v.a. passend sind, das möchte ich betonen!). Spielt im 17 Jh. bei so einer Art Pest-Ausbruch und die Atmosphäre ist schon Klasse eingefangen. Natürlich ist mal wieder nicht alles so, wie es scheint und irgendwo lauert schon der Außerirdische. Hm, "Engel", "Dämonen" und ein Krieg, der manchmal sein muss. Muss er wirklich, aber die Umsetzung meines Lieblingsaußerirdischen finde ich trotzdem, äh, gewöhnungsbedürftig. Nichtsdestotrotz eine sehr schöne Geschichte über einen verängstigeten "Engel", der erst wieder an seine Aufgabe in seiner Form eines "Ewigen Krieges" herangeführt werden muss. Also mal der umgekehrte Weg.
Alles in allem: Gar nicht übel, aber ich ziehe die DWM-Comics vor
.
Ach ja, miriquidi, hast du denn jetzt ein "graphisches Kleinod" gefunden?