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 Betreff des Beitrags: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 10. Jul 2009, 23:04 
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Die 456 haben durch den Virus im Thames House gezeigt, dass sie es Ernst meinen, und die Regierung greift durch: unter dem Vorwand einer Impfung werden die Kinder an die Schulen zurück beordert, um von dort durch das Militär an die vereinbarten "Sammelstellen" gebracht zu werden.
Premierminister Green setzt Frobisher unter Druck, er soll seine Töchter werbewirksam "impfen lassen" - und sie dann auch den 456 übergeben. Um diesem Schicksal zu entgehen, bringt Frobisher seine Familie und sich selbst um.
Gwen wird von Jack nach Cardiff zurück geschickt, sie soll Iantos Schwester über dessen Tod informieren und ihre Kinder in Sicherheit bringen.
Jacks Tochter und Enkel werden frei gelassen. Alice Carter schafft es, Johnson zu überzeugen, dass Jack vermutlich der einzige ist, der jetzt noch helfen kann.
Währenddessen verhandelt UNIT weiter mit den 456. Die geforderten 10% aller Kinder konnten bislang nicht beschafft werden, doch die 456 bestehen darauf, dass die Quote eingehalten wird. Das Militär greift durch, Gwen und Rhys fliehen mit Rhyannas Kindern und werden gejagt.
Wir erfahren endlich, wofür die Kinder benutzt werden: es ist etwas Chemisches, es fühlt sich gut an... im Klartext: die Kinder sind eine Droge für die 456.
Während die Zeit für die Übergabe der Kinder abläuft, arbeiten Jack und Dekker an einer Waffe gegen die 456. Der Schlüssel ist die Frequenz, mit der Clem getötet wurde... doch sie muss von einem Kind ausgehen, das laut Dekker diesen Vorgang aber sehr wahrscheinlich nicht überleben wird.
Das einzige Kind auf der Basis ist Jacks Enkel... und so hat der Captain am Ende zwar die Welt gerettet, denn der Plan geht tatsächlich auf, doch er verliert seinen Enkel, und somit auch seine Tochter.

Sechs Monate später treffen Rhys und die hoch schwangere Gwen Jack wieder, der inzwischen ziellos umhergereist ist. Jack hält nichts mehr auf der Erde, und mit Hilfe des aus den Trümmern des Hub geretteten Vortex Manipulators lässt er sich auf ein Raumschiff in der Erdumlaufbahn "beamen".

the End


Tja, das war's. Spannende 5 Tage... die so unglaublich gut anfingen, dass man es kaum glauben und vor Begeisterung fast platzen wollte.
Das Ende...
Spoiler für :
... nee, nicht mein Ding! Jack als klassischer Held, der Opfer bringt, ist ja gut und schön... aber gleich ALLE, die ihm was bedeuten (außer Gwen)??
Es hat leider kein timey-wimey-Wunder gegeben, Ianto ist tot, Jack's Enkel ist tot, seine Tochter will von ihm nichts mehr wissen.
Musste es sein, die Fans so vor den Kopf zu stoßen???


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 10. Jul 2009, 23:27 
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Es war eine emotionale Achterbahn und bis zum Schluss...
Spoiler für :
...habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass nicht doch noch ein kleiner Hinweis gegeben wurde, dass Ianto in Zukunft wieder auftauchen würde, aber weit gefehlt...
Die letzte Folge beschäftigte sich ausschliesslich mit dem 456 Problem, den Politikern, zeigte massenweise Kinder- und Militärszenen.
Sehr bewegend die eine Szene, in der Jack seinen Enkel im Beisein seiner Tochter für die Welt opfern musste.
Das Finale ist traurig und unbefriedigend.
Torchwood has stopped
Hoffe nur, dass die Aktivierungsformel rasch gefunden wird...

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I have searched for the phrase "I shall walk the Earth and my hunger will know no bounds,"
but I keep getting redirected to Weight Watchers.


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*thanks to Jessica and cowboyhd for the original screencaps*


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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Fr 10. Jul 2009, 23:32 
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Man soll den Tag wohl nicht vor dem Abend loben....

Spoiler für :
Also diese Story ist ein bisschen an den Haaren herbeigezogen... Zumindest diese letzte. Erst stirbt uns Ianto weg und kommt nicht wieder. Dann kommt der Vortex Manipulator noch zum Einsatz... :frage

Das Schlimmste ist aber die Sache mit Ianto, jedenfalls für mich... Wie kommt man dazu, schon wieder ein Kernmitglied rauszureißen? :zetern

Die Verantwortlichen sind sich hoffentlich darüber im Klaren, dass sie sich damit ein Eigentor geschossen haben... Am liebsten würde ich jetzt dashier machen :knueppel

Sollte eine 4. Staffel kommen, ohne diese Besetzung, das wird nichts...Ich glaub das wars... :flennen :flennen :flennen :flennen :flennen :flennen :flennen

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 00:29 
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Bin irgendwie wie vor den Kopf gestoßen. Das Ganze, was heute passiert ist. Dass man die Kinder zusammenpfercht und Jack auch noch seinen Enkel opfern muss, damit die Menschheit überlebt :flennen :flennen :flennen . Und wie ich es fast befürchtet habe, gibt es in Sachen Ianto kein Happy End :flennen :flennen :flennen :flennen Das hat (und wird mich) am meisten mitnehmen. Wozu soll es jetzt eigentlich noch eine Staffel geben? Außer Gwen sind alle tot, Jack ist fix und fertig, reist durch die Gegend und verschwindet dann ganz, um ein anderes Leben zu beginnen (was ich ihm nicht einmal verübeln kann). Okay.. die Staffel war wirklich sehr spannend, hatte aber viel zu viele traurige Momente und zu viele Verluste. :flennen :flennen :flennen So begeistert wie ich am Anfang war, um so trauriger bin ich jetzt. Bin komischerweise nicht einmal enttäuscht.. ist halt Rusty und da muss man mit allen rechnen.. Wieso konnte er uns dann nicht wenigstens Ianto wiederbringen.. Das ist total unfair :flennen :flennen :flennen :flennen

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 08:16 
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Ich bin bedient. Musste das wirklich alles so ausgehen? Ich meine, was für einen Sinn macht das? Fast alle sind tot, Torchwood damit am Ende, alles ist ausgelöscht, einschließlich Hub. Wenn RTD die Serie wirklich beenden wollte, warum dann auf eine so grausame Weise? Hätte er den Fans da nicht ein Happy End gönnen können. Zuminderst ein kleinen und Ianto leben lassen? Sein Tod war so was von überflüssig und fast schon beiläufig!! Nur damit Jack als einsamer, gebrochener Held gezeigt werden kann, der von der Erde in die Weiten des Unviversums flüchtet? Ich hoffe nicht, dass das die Grundlage für eine neue Captain-Jack-Serie ist. Schließlich haben wir schon einen einsamen Reisenden! Ich möchte mein altes Torchwood zurück! Diesmal hat RTD voll daneben gelegen. Und ich kriege Angst, wenn ich an das Ende von Ten denke. Okay, ich bin gefrustet. Vielleicht legt sich das wieder. Ich glaube aber nicht.

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Zuletzt geändert von Medusa am Sa 11. Jul 2009, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 08:41 
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Das wars dann wohl. RTD hat es geschafft Torchwood zu zerstören.
Ich glaube auch nicht dass es eine 4. Staffel geben wird.
Ich bin absolut enttäuscht und nicht nur weil sie Ianto haben sterben lassen. :flennen
Es hatte so spannend angefangen und dann ging alles den Bach runter.
Ich habe noch nie ein deprimierendes Serienfinale gesehen.
Zu RTD kann ich eigentlich nur eines sagen
:exterminate

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 09:32 
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Medusa hat geschrieben:
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Ich bin bedient. Musste das wirklich alles so ausgehen? Ich meine, was für einen Sinn macht das? Fast alle sind tot, Torchwood damit am Ende, alles ist ausgelöscht, einschließlich Hub. Wenn RTD die Serie wirklich beenden wolte, warum dann auf eine so grausame Weise? Hätte er den Fans da nicht ein Happy End gönnen können. Zuminderst ein kleinen und Ianto leben lassen? Sein Tod war so was von überflüssig und fast schon beiläufig!! Nur damit Jack als einsamer, gebrochener Held gezeigt werden kann, der von der Erde in die Weiten des Unviversums flüchtet? Ich hoffe nicht, dass das die Grundlage für eine neue Captain-Jack-Serie ist. Schließlich haben wir schon einen einsamen Reisenden! Ich möchte mein altes Torchwood zurück! Diesmal hat RTD voll daneben gelegen. Und ich kriege Angst, wenn ich an das Ende von Ten denke. Okay, ich bin gefrustet. Vielleicht legt sich das wieder. Ich glaube aber nicht.


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Es macht alles überhaupt keinen Sinn. Ich hatte ja schon vorher gesagt, dass ich nicht an ein Happy End mit Ianto glaube und das war mir dann schon in den ersten Minuten klar und ich musste da dann schon ein paar Tränchen unterdrücken. Was die dann so mit den Kindern angestellt haben und der Tatsache, das Jack seinen eigenen Enkel opfern musste.. Ne, das ist echt zu viel :flennen :flennen :flennen . Hab fast die ganze Folge über geheult , das war alles sowas von deprimierend. Was mich eben auch am Meisten an Iantos Tod stört, dass es so unnütz war. Ich meine, er war einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Tosh und Owen haben wenigstens noch was Gutes getan and dann lässt RTB grade Ianto einfach auf DIESE Art sterben. Das ist wohl das, was mich eben am Meisten stört.. Das hätte einfach nicht sein müssen. Ausgerechent Ianto.. der hatte DAS wirklich nicht verdient. Es gibt keinen Sinn mehr für eine 4. Staffel und ich will die auch irgendwie gar nicht. Jack ist einfach nichts mehr geblieben - selbst Gwen hat ja ihren Rhys und kommt gut ohne ihn klar. Ich krieg mittlerweile auch totalen Schiss vorm Ende von Ten.. Ich meine ich weiß eh, wie ich drauf reagieren, aber wenn RTD dann auch solche Klamotten bringt, dann gute Nacht.. Dann komm ich Tage lang aus dem Heulen nicht mehr raus. Wehe, wenn das dann keinen Sinn macht und Ten genauso ohne Grund "draufgeht" bzwl regenerieren muss. Das würde ich RTD NIE verzeihen :knueppel

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 09:54 
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Okay, das war's ... Thema Torchwood beendet!

Ich bin enttaeuscht, sauer, traurig und ... ach, ich kann's gar nicht ausdruecken ...

RTD hat es geschafft, dass ich nun (zumindest vorerst) nichts mehr von der Serie wissen will. Da freut man sich ein halbes Jahr darauf und dann?
Nee, ich bin raus. Das werde ich ihm nie verzeihen ... er hat mir eine meine Lieblingsserien total vermiest und dafuer hasse ich ihn!

Und dass sie so auch keine 4. Staffel drehen brauchen, ist ihnen hoffentlich klar.

Ansonsten wurde eigentlich alles gesagt ... ich seh es absolut genauso wie ihr. Ich bin nur froh, dass ich mir die DVD-Box noch nicht geordert habe.

Nur eins noch ... hat jemand bitte mal ne bisschen RetCon fuer mich? Ich muesste da mal 5 Stunden meines Lebens ausradieren ...

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 10:06 
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Tja, hm.

Ich weiß, dass ich mir mit meiner Meinung nicht viele Freunde machen werde, aber ... ich gebe Children of Earth klare 10/10 Punkte.
Spoiler für :
Denn seien wir ehrlich, als Geschichte an sich war der Fünfteiler schockierend großartig. Es ging dabei viel mehr um die Monster hier unten auf der Erde als um jene zwischen den Sternen, und das wurde bis zur letzten Konsequenz durchgezogen. Es gab keine faulen Kompromisse, keine einfachen Lösungen, und das gibt es im Fernsehen einfach viel zu selten. Deswegen schockt es uns ja, wenn es passiert.

Es wurden eine Menge Diskussionen darüber ausgelöst, was wirklich passieren würde, wenn morgen die Aliens kämen und unsere Kinder haben wollten, aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Überall fangen die Leute plötzlich an, über Schulsysteme, Emigranten- und Arbeiterghettos zu reden, über den Nutzen der "unteren 10%" für die Gesellschaft. In diesem Sinne ist Children of Earth tatsächlich ein erstaunlich gelungenes Stück Fernsehgeschichte. Es hat die Menschen zum Nachdenken gebracht. Und das kommt selten genug vor. Alleine dafür gebürt dem Fünfteiler mein Respekt.

Darüber hinaus war es tatsächlich das große Event. Ich denke, niemand hier wird bestreiten, dass die vergangene Woche ganz im Zeichen von Torchwood gestanden hat. Ratings und Diskussionsbedarf haben gezeigt, dass die Idee, Torchwood als Event an fünf Tagen hintereinander auszustrahlen, funktioniert hat.

Dass es einzelne Punkte in der Geschichte gibt, die vielleicht eher suboptimal umgesetzt wurden, ist klar. Aber im Endeffekt wiegen die vielen Dinge, die funktioniert haben, die Nachteile weit auf.

Nein, nicht die Geschichte selbst ist das Problem - es ist die Art, wie sie verkauft wurde bzw. wie die Fans im Vorfeld an der Nase herumgeführt wurden, die jetzt den bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Andererseits bin ich davon überzeugt, dass Children of Earth nicht funktioniert hätte, wenn man von vorneherein klargemacht hätte, dass dies das Ende sein soll. Dann hätte man sich auf diverse Dinge eingestellt, und die schrittweise Demontage hätte nicht dieses Entsetzen ausgelöst, aus dem der Fünfteiler letztlich einen großen Teil seiner, ja, ich muss sagen, Faszination gewonnen hat.

Natürlich ist der Tod von Ianto schrecklich. Natürlich ist die schrittweise Auslöschung von Torchwood Cardiff starker Tobak. Aber das ist eben RTD. Der schert sich einen Dreck darum, ob er mit seinen Ideen Leute verletzt oder nicht. Man sollte nicht vergessen, dass der Mann in den letzten Jahren gerade von den Fans eine Menge Müll zu schlucken bekam, seine Storys seien zu schmalzig, seien zu GROSS, seien unrealistisch, usw. und RTD gehört zu der Sorte Mensch, die dann zurückschießt. Ich will damit nicht sagen, dass er die Geschichte deswegen absichtlich so deprimierend gemacht hat, sondern nur, dass er geschrieben hat, was er schreiben wollte und ihm die Reaktion der Fans egal war. Warum sollte er die Bedürfnisse der Fans berücksichtigen, wenn er doch immer wieder beschimpft wird, egal, was er macht? Ich glaube, RTD wollte die Fans nicht ärgern, er wollte einfach nur ein perfektes, böse Ende für TW schreiben, und das hat er gemacht.

Ob wir das jetzt gut finden oder nicht, hängt davon ab, was wir erwartet haben. Und nicht davon, ob die Geschichte jetzt gut oder schlecht war. Das sollten wir berücksichtigen.

Ich für meinen Teil bin bereit, dies als das Ende von Torchwood zu akzeptieren. Der Janto-Storybogen wurde perfekt zu Ende gesponnen. Beide wussten, dass Ianto irgendwann sterben würde, und nicht an Altersschwäche. Dass es so schnell geschah, war tragisch, dramatisch. Aber es kam weder unerwartet, noch hinterlässt es ein negatives Gefühl, denn Jack und Ianto haben sich alles gesagt, was es zu sagen gab. Sie haben ihre gemeinsame Zeit gehabt, genossen und gelebt. Ianto hat eine persönliche Reise vollzogen, vom Tod seiner Cyberfreundin bis hin zur letztlichen persönlichen Akzeptanz, dass Liebe keine Grenzen kennt und man sie nicht verstecken muss.

Für Jack ist das Ganze natürlich "nur" ein weiterer Schritt, einer der vielen rostigen Nägel, die den Deckel des Tanks verschließen, in dem sein großer Kopf eines Tages schwimmen wird, um mit dem letzten Atemzug sein Leben für die Menschen in New New New ... New New York zu geben, die letzte, große, finale Buße. Denn ausnahmsweise stimmt es diesmal tatsächlich, wenn der Hauptdarsteller mit bitterer Stimme sagt, er sei an allem Schuld. Diesmal hat er tatsächlich Recht, natürlich nicht in direktem, aber indirektem Sinn.

Nur: Wenn jetzt Leute sagen, er sei als Charakter nicht mehr annehmbar, muss ich frage: Hä? War es nicht gerade das Opfer des eigenen, liebsten, das den Unterschied macht? Die Regierung wollte alles, nur nicht die eigenen Kinder opfern. Jack hingegen hat - gleich in der ersten Folge - nicht gezögert, als erstes in den eigenen Reihen zu fischen, Kinder zu nehmen, die ihm nahestehen. Genau das macht ihn eben zu dem Integren. Dass das ganz schrecklich und grausam ist, ist keine Frage.

Children of Earth stellt letztlich nur diese: Überwiegen die Interessen der Mehrheit tatsächlich jene der Minderheit oder eines Einzelnen? Und sie beantwortet diese Frage auf erschreckend vielen Ebenen, auf verwirrend divergente Weise. Denn die Antwort lautet: Ja, aber ... Denn so ist das nun mal. Das ist die Realität. Man kann jetzt natürlich argumentieren, ob man die Realität als Fernsehunterhaltung braucht. Aber wenn ich mir die schleichende Ausbreitung von Volksverdummung im TV ansehe, ist mir das andere Ende der Skala einfach lieber.

Es tut mir Leid, aber ich kann nicht anders: 10/10.


Letzte Änderung um 11:17 Uhr

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 11:29 
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Ich spreche dem Film/Miniserie auch gar nicht ab, dass es brilliant gemacht und auch wirklich spannend war ... das steht ausser Frage.

Und wenn das ein zufaelliger Film mit zufaelligen Charakteren gewesen waere, alles schoen und gut ... ich wuerde sagen: Wow! Toller Film! Klasse!

Aber:
Das hier sollte Torchwood sein. Eine Serie um ein Team, um Charaktere, die dazu gehoeren, ihre Schwaechen, ihre Staerken, ihre Gefuehle und Beziehungen zueinander. Nur haben sie hier 3 von 5 Hauptcharaktere innerhalb von nur 5 Folgen gekillt, und die Vierte schwanger ausgebootet. Bleibt nur noch ein Captain Jack, der "Doctor-like" nun durchs Universum zieht, immer auf der Flucht vor den Geistern seiner Vergangenheit. Und *das* ist IMO einfach nur falsch! Das, was jetzt kommen wird (und ich bin davon ueberzeugt, dass es eine 4. Staffel geben wird bei den Quoten), das ist kein Torchwood mehr fuer mich. Torchwood ist fuer mich nicht nur Jack, das war das Zusammenspiel aller Charaktere ... so geht man nicht mit einer Serie um, wenn man sich die Fans erhalten moechte.

Nee, das war nichts ... sorry, ich mag nicht mehr.

Von daher:

@RTD:
Da gibt es wirklich nur das ... :exterminate

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 11:52 
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Hm, betrachten wir es mal aus einer anderen Sicht.

Als TW startete, war es für jeden DW Fan "die Show mit Captain Jack Harkness". Erweitert man das Konzept um Gwen Cooper als Identifikationsfigur für den "normalen" Zuschauer, dem Jack etwas zu abgedreht ist, dann hast du den Kern. Owen, Tosh und letztlich auch Ianto waren Companions. Und natürlich bestand die Serie zum nicht unerheblichen Teil aus dem Beziehungs-/Konfliktpotential zwischen der oder den Hauptfigur/en und den Companions. Sollte TW nun tatsächlich weitergehen, gibt es eben neue Companions.

Mit diesem Konzept lebt Doctor Who seit Jahrzehnten, und durch die Regeneration ist es dort sogar noch schlimmer.

Ich finde, das Problem liegt in der Tatsache, dass sich verdammt viele Fans in ihrer Begeisterung auf zwei, drei Aspekte der Serie konzentriert haben, die ihnen besonders gefallen haben. Aber TWs Kern ist nicht die Janto-Beziehungsgeschichte, sondern die geschichte über eine Organisation, die Aliens bekämpft, und die Opfer, die dafür gebracht werden müssen. Das war das Hauptthema, seit der allerersten Folge.

Alles andere war zwar auch ein Teil der Show, aber es war mal mehr, mal weniger wichtiges Beiwerk. Dass man sich einzelne Punkte herausgreift und diese besonders toll findet, ist kein Problem. Das macht das Fandasein ja aus. Wenn man aber die Identität der ganzen Show daran festmacht, dann schafft man sich selbst ein Problem, für das die Show an sich nicht verantwortlich ist.

Ich stimme zu, dass eine Show von ihren Charakteren lebt und ein Wechsel riskant ist. DW aber beweist, dass es das Konzept ist, das immer wieder Leute vor den Bildschirm zerrt, nicht die Charaktere. Es kann der BBC niemand verdenken, dass sie für TW das Gleiche versuchen.

Wenn TW weitergehen sollte, mit Jack und/oder Gwen an der Spitze, und Lois, Johnsson und Rhys als Companions, mit Spears als Kontakt zur Regierung, dann könnte ich damit leben.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 12:17 
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Ich bin hin und hergerissen. Gedanken wie die von Nick habe ich auch, andererseits ärgert mich dieses Ende.
Man kann eine Serie auch dramatisch und herzzerreißend zuende bringen, ohne ein Massaker zu veranstalten. Man kann moralische Konflikte auch thematisieren, ohne derartig mit dem Holzhammer vorzugehen.
Vielleicht sollte RTD doch mal einen Kurs bei JMS (Babylon 5) belegen, um zu lernen, wie man ein absolut perfektes Ende für eine Serie schreibt, das keine Fragen offen lässt und dabei perfektes Drama ist, ohne fast die komplette Besetzung dahinzumetzeln.
Es ist eben doch die hohe Kunst, großartiges Drama zu schreiben (was "Children of Earth" zweifellos ist), und es dann noch würdevoll zuende zu bringen.
Die Storyline um die Junkie-Aliens ist toll, keine Frage, die Dramatik der Folgen ist großartig, der Spannungsbogen fantastisch. Ja, es war unglaublich gut gemacht, wie die ernsten, sozialen Fragen eingebunden wurden, aber letztendlich wurde dieser Ansatz durch das Ende zerstört. Denn am Ende hat RTD sich selber überholt, dem großartigen Drama ein völlig überzogenes Ende verschafft, das den größten Teil der Zuschauer davon abhält, sich über den Inhalt, die Aussage, die Nachdenkenswerten Anteile der Staffel, auszutauschen.
Das Ende ist für mich eine klare Überdosis, die das, was gut war, vollständig überschwemmt hat.
Eine Überdosis Galle ist leider ebenso unverträglich, wie eine Überdosis Zucker, will sagen, ein zu bitteres Ende tut einer großen Geschichte ebenso wenig gut, wie ein zu schmalziges Ende.
Man kann ein verstörendes und bitteres Ende schreiben, ohne die komplette Basis der Geschichte zu zerschmettern.

Der Ansatz um die Diskussion der "unteren 10%", die Frage nach Spocks "Das Wohl der Vielen wiegt schwerer, als das Wohl des Einzelnen", das Handeln der Machthabenden, all das ist großartig, aber es verliert sich in diesem Ende, wird fast bedeutungslos.

Und genau da sehe ich die Schwäche von Davis, der zwar unglaublich gute Stories schreibt, aber anscheinend irgendwann das Gefühl für die "Verhältnismäßigkeit der Mittel" verliert und die ganze Sache dann ungebremst gegen die Wand fährt. Als wäre er selber völlig überwältigt von den Emotionen, die er damit auslösen will, ohne einen Blick dafür, wann es einfach zuviel ist.

Vielleicht sollte er sich einen Satz zu Herzen nehmen, den die großartige Cornelia Funke in Tintenherz ihren fiktiven Schriftsteller Fenoglio sagen lässt:
Zitat:
"Ich bin schließlich kein Massenmörder, ich bin Schriftsteller! Da wird mir doch wohl eine unblutigere Lösung einfallen."


Es hätte möglich sein müssen, die Beklommenheit, Wut und Nachdenklichkeit der Zuschauer auf die wirklich dramatischen, inhaltlichen Themen zu fokussieren und sie nicht in den Emotionen um den Verlust der Charaktere und der Serie selbst zu ertränken.

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"There is a stubbornness about me that never can bear to be frightened at the will of others. My courage always rises at every attempt to intimidate me." Elizabeth Bennett

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 12:26 
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Welches Massaker? Es geht hier um einen verstorbenen Hauptcharakter. Natürlich sind jetzt alle Fans sauer, deren Herz an Ianto hing. Aber das passiert doch immer wieder, in den verschiedensten Serien. Ich fand JMS´s Todesfälle in B5 keineswegs befriedigender. Ich schaue jetzt seit dreißig Jahren bewusst Serien. Ich musste immer wieder mit dem Tod eines mir wichtigen Charakters zurechtkommen, und keiner davon war besser oder schlechter als dieser hier. Manche waren unnötig, manche waren großartig, aber angefühlt haben sie sich alle gleich. Irgendwann lernt man, damit zu leben. Oder man sollte aufhören, Serien zu schauen.

Und was die Kritik an Jacks Verhalten angeht: Jack war immer ein kompromissloser Soldat, der getan hat, was getan werden musste. Was war mit dem Mädchen, das er zu den Fairies hat gehen lassen? Was ist daran so anders, jetzt seinen Enkel zu opfern, außer, dass die Wahl für ihn hundertmal bitterer ist?


Editiert 13:33 Uhr

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 13:44 
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Mit "Massaker" meine ich nicht die einzelnen Tode, sondern das Auslöschen der Basis der Serie. Das beginnt schon mit dem Tod von Tosh und Owen, setzt sich fort in der Zerstörung des Hubs, in Iantos Tod, in Gwens Schwangerschaft und in Jacks Flucht.
Jede einzelne dieser Komponenten hätte die Story vertragen, hätte sie kompensieren können. Sie alle zusammen ergeben für mich eine Überdosis.
Toshs und Owens Tod haben einen Zweck erfüllt, sowohl für die Story, als auch für die Entwicklung der Charaktere. Es war möglich, ohne sie weiterzumachen.
Die Zerstörung des Hubs ist aus dramaturgischen Gründen sinnvoll, nimm dem Helden/dem Team die Operationsbasis und einen großen Teil ihrer technischen Gimmicks und schicke sie auf die Flucht. Kein Problem, sowas ist üblich und steigert die Spannung (man muss es ja nicht wie JKR machen, und die Helden mehrere hundert Seiten lang campen schicken *g*).
Iantos Tod war der erste Knackpunkt in meinen Augen (und nein, ich bin kein frenetischer Ianto-Fan, für den die Serie mit ihm steht und fällt ... ich mag den Charakter, fand jede Menge Potenzial in ihm und hätte ihn gerne weiter gesehen, aber es geht auch ohne ihn). Sein Tod ist für die Story und für die Charakterentwicklung absolut sinnfrei. Er ist in einer Situation einfach da und wird gekillt. Sein Tod erfüllt keinen Zweck, ist lediglich emotionale Sensationslust und das ist in meinen Augen ein no-go. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn es später eine Situation gegeben hätte, in der Ianto vital wichtig gewesen wäre, die Lösung eines Problems ohne seine speziellen Kenntnisse/Fähigkeiten unmöglich geworden und damit ein dramatisches Element in der Story entstanden wäre. Dann wäre sein Tod dramaturgisch begründet gewesen, aber so, wie es war, sieht es einfach danach aus, als sollten den Zuschauern die Tränen in die Augen getrieben werden und das ist billige Effekthascherei.
Gwens Schwangerschaft ist genauso sinnlos, setzt sie lediglich außer Gefecht, was aber während der aktuellen Episoden keinen Effekt zeigt, es definiert nur, was in Zukunft relevant sein wird. Letztendlich wird sie damit für zukünftige Episoden definiert/ausgebremst. Der einzige Sinn in dieser Schwangerschaft ist, dass Gwen dadurch den Scanner im Hub benutzt hat und man rechtzeitig erfahren hat, dass Jack vermint ist. Aber das hätte man auch anders machen können.
Gwens Schwangerschaft ist an sich kein Problem, ein intaktes, bzw. halbwegs intaktes Torchwood hätte das kompensieren können. Aber in der Endsituation, die Davis geschaffen hat, ist es einfach nur ein dramaturgisches Ärgernis.
Und schließlich Jacks Weggang. Ein sinnvoller Schachzug, für sich genommen. Eine Wendung, die viele dazu gebracht hätte, über die Brüche in Jacks Leben nachzudenken, über Ursachen, über Charakterentwicklung. Und auch etwas, das ein halbwegs intaktes Torchwood hätte kompensieren können. Auch mit einem lebenden Ianto hätte man ein wunderbar dramatisches Ereignis daraus machen können. Ein Ianto, der mit den von Jack getroffenen Entscheidungen nicht (oder momentan nicht) leben kann, ein Jack, der mit vielem leben kann, aber nicht mit dem, was er seinem Enkel und seiner Tochter angetant hat plus die Ablehnung von Ianto ... Aber in der von Davis geschaffenen Schlusssituation ist es in meinen Augen nur noch ein zusätzliches Ärgernis.

Russel T. Davis hat mich irgendwo auf dem Weg in diesem großartigen Drama verloren. Irgendwo während der 5. Episode habe ich mich emotional ausgeklinkt und das Ganze nur noch ziemlich nüchtern betrachtet. Als am Schluss Jack geht und Gwen herzzerreißend weint, habe ich nur da gesessen und gedacht: "Ja, geh. Geh und leck' deine Wunden und komm irgendwann wieder."
Berührt hat es mich nicht mehr.
Aber ich reagiere auch ziemlich empfindlich auf Überdosierungen, egal in welcher emotionalen Richtung.

Ich empfinde es nur als extrem schade, wenn so viele wunderbare Ansätze und Komponenten am Ende von einer emotionalen Welle überschwemmt werden und damit für mich das Ganze seinen Reiz verliert.

Es ist, als sollte man ein Gericht mit einer Priese Salz würzen und kippt statt dessen ein halbes Pfund hinein. Das Ergebnis ist ungenießbar.


An Jacks Verhalten habe ich keine Kritik. Er ist das, was er ist und für mich mutiert er in Staffel 3 zum ersten Mal vom DW-Spin-Off-Antihelden zur reellen Heldenfigur der Geschichte, der fast aufgibt, sich wieder aufrappelt und gegen seine tiefste Überzeugung "for the greater good" eine Entscheidung fällen muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 14:05 
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Damit wir mal mit den Spoilertags aufhören können:
AB DIESEM PUNKT WIRD OFFEN ÜBER DIE INHALTE VON FOLGE 5 GESCHRIEBEN


Ich hasse und liebe dieses Ende.
Ich gehöre auch zu denen, die sich an Charakteren festbeißen und sie so sehr in ihr Herz schließen, dass es zu zerreißen scheint, wenn die Figur dann gehen muß.
Das ist mir mit Severus Snape so passiert.
Das ist mir mit Guy of Gisbourne passiert.
Das ist mit mit Marcus Cole passiert.
Es passiert immer wieder und mit schlafwandlerischer Sicherheit picke ich mir üblicherweise exakt die Charaktere als Love-Interest heraus, die dann in der Serie das Zeitliche segnen.
Im Laufe der Jahre wird man da schon dankbar, wenn es wenigstens nicht sinnlos ist und wenn es überhaupt eine Sterbeszene gibt. Ich muß immer an die armen Remus- und Tonks-Fans im Potter-Universum denken, die bezüglich des Todes ihrer Lieblinge mit der Erwähnung in einem Nebensatz abgespeist worden sind...

Wenn das hier das Ende von Torchwood sein soll, dann kann ich damit leben - schwer - aber es geht.
Wenn das NICHT das Ende von Torchwood sein soll (und RTD hat ja wohl gesagt, dass eine vierte Staffel bereits in der Schublade liegt, dass allein die Quoten entscheiden würden, ob es sie geben wird) dann finde ich es grauenhaft.

Ein klitzebißchen entscheidend über meinen "ich-finde-das-übel-oder-nicht"-Status ist übrigens auch die Antwort auf die Frage, ob Gareth raus wollte oder nicht. Denn wenn er gehen wollte, dann war das die beste Lösung. Ist Ianto aber nur für die Dramatik rausgeschrieben worden, dann ist das ganz, ganz übel. Denn - ja - er ist nicht die Hauptfigur, aber er war auch verdammt viel mehr als "nur" ein Companion. Mir kommt es vor, als habe man aus Dr. Who die Tardis rausgeschrieben.

Torchwood kann meiner Meinung nach trotzdem weitergehen.

Jack ist nun erst einmal gegangen, aber er kann 300 Jahre im Universum rumgurken und sich am Ende vom Doctor wieder so sehr an der selben Stelle am Hügel absetzen lassen von dem er jetzt weggegangen ist, dass Gwen und Rhys es nicht einmal bis zum Auto schaffen und er ist wieder da - mit 300 Jahren die er Zeit hatte, alles zu verarbeiten im Gepäck.

Gwen und Jack sind für mich die Kernzellen von Torchwood. Lois und Johnson wären perfekte Ergänzungen und Rhys wird sicher auch eine Rolle spielen.
Ich kann es mir nur schwer vorstellen, aber es geht durchaus.

Soviel zu diesem Drumherum - nun aber zur eigentlichen Folge:

Ich fand sie hammermäßig.
Wenn man von dem Schlag ins Gesicht der Fans absieht, war das so ziemlich das fantastischste was ich bisher im Fernsehen gesehen habe.
Mir ging es so verdammt schlecht während der Folge. Ich habe Nick schon nach fünf Minuten gefragt: "ist dein Hals auch so zu wie meiner?" - und es wurde von Minute zu Minute schlimmer ...
Erstaunlicherweise hatte auch ich eigentlich das Gefühl, dass zahllose Menschen gestorben seien, dabe ist das gar nicht der Fall gewesen!!! Gestorben sind Ianto, Clement und Jacks Enkel ...
Es wurden abermillionen Kinder gerettet - und trotzdem hat man das Gefühl, dass der Preis zu hoch war.
Das liegt vermutlich daran, dass ab einem bestimmten Punkt klar war, dass es nicht mehr so enden konnte, dass sich jeder sicher fühlt. Es sind Grenzen überschritten worden, hinter die man nicht mehr zurücktreten kann. Diese Generation von Menschen wird nie wieder Vertrauen in ihre Regierung haben.
Absolut fantastisch war die Szene in der Frobishers Assistentin dem Premier eröffnet hat, dass SIE nun die Kontaktlinsen trug. Auch wenn das restlos schlechte Gefühl über die gesamte Situation nicht einmal in diesem Moment Genugtuung oder sowas aufkommen lassen konnte - ein wenig schon - aber es reichte einem nicht. Man wollte, dass er leidet - so wie Frobisher gelitten hat.
Der Mann hat sich übrigens die Seele aus dem Leib gespielt und ich habe Rotz und Wasser geheult, als er seine Familie und sich getötet hat.
Was ich auch absolut spitzenmäßig fand war der Gesinnungswechsel von Johnson. Ihre Fassungslosigkeit, als sie erkannte, was die Regierung wirklich tut und ganz sicher auch irgendwann die Erkenntnis, dass sie zu einem großen Teil dafür verantwortlich ist, dass Torchwood nicht so einschreiten konnte, wie es vor ihrer Einmischung möglich gewesen wäre.

Eine der in Stein gemeißelten Regeln des Filmgeschäftes besagt, das Kindern nichts passieren darf.
Dass es hier nicht nur so ist, dass ihnen doch schlimmes passiert, sondern dass die Kamera auch noch so extrem draufhält - das ist der Oberhammer gewesen. Ich weiß nicht, ob ich schon einmal etwas emotional so Brutales gesehen habe, wie diese Szene.

Und ich frage mich, ob man mit der Behauptung, das Opfer dieses einen Kindes sei gerechtfertigt, um die anderen Millionen zu retten, nicht auf der gleichen Stufe steht, wie die Regierungsleute, die sagen, dass 10% der Kinder abgegeben werden können, um die anderen 90% zu retten.
Bei diesem einen Kind scheint es irgendwie "gerechtfertigter" - wobei das eine Scheiß-Wort ist in diesem Zusammenhang und ich fühle mich hundsmieserabel, das überhaupt so zu formulieren... es hätte KEIN Kind geopfert werden dürfen/müssen *ARGH* *HAARERAUF* - das Thema ist unfassbar schrecklich.

Im 21 Jahrhundert wurde alles anders - und die Menschheit war NICHT vorbereitet....

Ein fantastisch geschriebenes Ende, dass den tatsächlichen Horror dessen für das Torchwood steht perfekt eingefangen hat - sehr zum Leidwesen von uns Fans, die diese Menschen liebgewonnen haben...

Das ist garantiert nicht mein letztes Wort dazu, aber das sind schonmal ein paar Worte, die mir jetzt eingefallen sind. Ich bin weit davon entfernt, mit diesem Fünfteiler schon fertig zu sein. Und ich bin sehr froh, dass wir uns hier haben, um darüber zu reden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 16:42 
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Ok, ich versuch' jetzt mal, meine Meinung zu Tag 5 und COE allgemein in Worte zu bringen. Es wird mir zwar sicher nicht so gut gelingen, wie euch, aber let's go ...

Das Finale war grausam, erschütternt, schockierend, traurig und unheimlich genial! Ich saß nur noch heulend und zitterend auf dem Stuhl. Und genau das sind Serienmomente, die sich für immer einprägen und die es so selten gibt.

Es war alles unheimlich realistisch dargestellt, besonders das Verhalten der Politiker und man hat einfach das Gefühl, als könnte dies wirklich irgendwann mal so passieren. Und das ist fürchterlich beängstigend, find' ich.
Es gab kein Happy End und für mich ist das ein weiterer Faktor, der alles so intensiv und realistisch scheinen lässt. Sie hatten einfach keine Waffe gegen die 456 in der Hand und mussten sich auf deren grausame Bedingung einlassen.
Es ist die logische Lösung davon, auch wenn sie verdammt grausam ist. Aber man kann RTD deswegen keinen Vorwurf machen, find' ich. Wenn er mit einer albernen timey-wimey Sache angekommen wäre, hätte die gesamte Staffel ihre einmalige emotionale Wirkung verloren.

Die Story war verdammt gut und wenn ich es absolut nüchtern betrachte, war es gut so, wie es geendet ist.

Wenn ich aber meine emotionale Fanseite miteinfließen lasse, muss ich sagen, dass für mich der Tod von Ianto irgendwie sinnlos für die Entwicklung und Verlauf der Geschichte und der Charaktere war. Es war einfach nur dazu da, dem Zuschauer noch einen deftigen Schlag ins Gesicht zu verpassen.
Dass Jack seinen Enkel geopfert hat war traurig und entsetzlich, vor allem für seine Tochter, aber ich muss gestehen, dass ich den Teil der Geschichte akzeptieren kann. Auch wenn es mir das Herz ein Stück weit zerrissen hat.

Ich hoffe sehr, dass es eine 4. Staffel geben wird. Ich möchte TW einfach nicht so kaputt zu Ende gehen lassen. Ich weiß zwar selbst nicht, wie die nächste Staffel aufgebaut sein sollte, aber den Drehbuchautoren fällt sicher was ein.
Im Moment konzentriert sich meine Hoffnung darauf, dass wenn Jack im Doctor Who-Special auftauchen sollte (wo es ja Gerüchte rum gibt), dass dort irgendwas passiert, was Jack dazu bringt, TW weiterzuführen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 17:15 
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Ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass Jack nun im Universum "emotional" auftankt. Und ich wünsche mir auch, dass es weitergeht.

Vielleicht kommt er auch einfach nur zu der Erkenntnis, dass es andernorts genauso schrecklich ist und dass es dann, gemessen an den Möglichkeiten letztendlich auf der Erde doch am schönsten ist.

Wobei sich das mit dem "schön" im Moment ja echt erledigt hat... *seufz*

Der Realismus war das Erschreckende an der Folge.

Wie ich schon schrieb, wurden hier Dinge gesagt und getan, die nicht mehr gut zu machen sind.
Wobei abzuwarten bleibt, ob die Bevölkerung das auf Dauer genauso sieht. Vermutlich wird man ihnen den Abtransport der Kinder irgendwie so verkaufen, dass dadurch alle gerettet wurden - und da die Kinder ja unbehelligt nach Hause zurück konnten, ist das vielleicht sogar glaubwürdig... vermutlich ist es das... denn wenn man bedenkt, wie sehr die Menschen nach den ganzen Alien-Kontakten seit Dr. Who Nr. 9 die Augen ganz fest zugemacht haben, dann ist es sogar wahrscheinlich, dass sie glauben, dass alles gut und richtig war.

Erschreckend ist die Tatsache, dass man einen Spiegel vorgehalten bekommen hat - und das kann keiner von uns ab.
Uns wurde gezeigt, wie vermutlich auch wir reagieren würden, wenn wir in dieser Situation wären.
Wir würden vermutlich alle dasselbe oder ähnliches machen, wie diese Politiker es getan haben.
Wir würden vermutlich auch obendrein versuchen, dass unsere EIGENEN Kinder, Nichten, Neffen usw. verschont bleiben.
Wir wären entsetzt bei dem was wir da tun - aber die Priorität wäre vermutlich, dass es uns selber nicht trifft...

Ich habe mir den Trailer gerade nochmal angesehen, der die Tage rückwärts zählt.
Es heißt nicht: "The Day when the children stop"
Es heißt: "The day when OUR children stop"

Wir sitzen alle mit im Boot und so grauenhaft wir es finden, was die da beschließen - müssen wir uns doch selbst gestehen, dass wir keinen besseren Weg wüssten.

DAS ist das dramatische Übel an dieser Staffel ...

Ich werde einige Tage brauchen, um über dieses Finale hinweg zu kommen. Es beschäftigt mich zur Zeit permanent...
Wir versuchen, uns mit dem "Vicar of Dibley" ein bißchen abzulenken, und sobald es läuft klappt das auch - aber wenn der Abspann gelaufen ist, sind die Gedanken sofort wieder bei Torchwood.

Nick, Schatz? Magst du noch eine Folge "Vicar" gucken???

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 17:29 
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich glaube, für jemanden, der selbst Kinder hat, ist diese ganze Staffel noch sehr viel schwieriger zu verkraften, da man mit sehr viel mehr Fragen beschäftigt ist als der kinderlose Zuschauer.

Würde ich mein Kind zur Rettung der ganzen Welt hergeben?
Würde ich zulassen, dass anderen Kindern dieses Unheil angetan wird?
Wäre ich einfach froh, dass es meine Tochter nicht getroffen hätte?

Wie schnell man wegschaut, wenn es nicht einen selbst trifft, haben unsere Großeltern live miterlebt ...

Man versteht jetzt irgendwie noch besser, warum sie nicht so gerne darüber reden ...


Ja, ich glaube, ich brauche auch noch eine Folge "Vicar" ...

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 17:32 
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Hat eigentlich schon jemand erwähnt, dass es genial war, dass man die Aliens bis zum Schluß nicht richtig zu sehen bekommen hat?

Und dass die Idee, dass sie die Kinder brauchen, um high zu werden, extrem genial war?

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 17:36 
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An dieser Stelle möchte ich dann auch mal ganz kurz anmerken, dass vor allem die schauspielerische Glanzleistung von Peter Capaldi (John Frobisher) dafür verantwortlich ist, dass mir das Ganze so an die Nieren geht und die Spannung manchmal einfach unerträglich war. Hölle, war der Mann gut ...

http://en.wikipedia.org/wiki/Peter_Capaldi

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 21:35 
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Ich habs gerade erst gesehen und will mich im Moment gar nicht groß äußern, so enttäuscht, wie ich bin. :-(
Ich muß es wohl erst mal sacken lassen und vielleicht kann ich in ein paar Tagen mit etwas mehr Abstand auch einiges würdigen. Für mich ist es eigentlich das Serien-Aus! Wie kann man nach diesem Ende noch an eine weitere Staffel denken. Auch wenn die Story nicht schlecht war...wie kann man die Fans so vor den Kopf stoßen...unbegreiflich!

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 21:37 
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Nachdem ich den ersten Schock etwas habe sacken lassen, muss ich nun auch mal meinen Senf dazugeben....

Vom schauspielerischen Aspekt her, war CoE eine Glanzleistung. Einfach spannend bis zuletzt und doch tierisch emotional und dann wieder einfach nur actionreich... Wirklich wie eine Achterbahn der Gefühle, die man als Zuschauer durchlebt.

Ich persönlich habe nach dem Ende dagesessen und gedacht... nein, Denken war nicht möglich... Ich denke ich hatte das typische TILT!!! in den Augen...

Dann kamen die ganzen Gedanken, warum musste Ianto sterben? Wie hat sich Jack tief im Inneren gefühlt, als er seinen Enkel opferte und so weiter...

Es war schrecklich und phantastisch zugleich. Für Personen, die zum Seelenmasochismus neigen, ein Fest der Sinne!
Und wenn eine weiter Staffel TW kommt, werde ich mir das ansehen. Wer weiß was noch alles aus dem Hut gezaubert wird............

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 22:05 
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Eve hat geschrieben:
Wie kann man nach diesem Ende noch an eine weitere Staffel denken
Warte eine Weile - vermutlich sogar ein paar Tage. Das alles muß sich erstmal setzen, denn vorher ist an solche Dinge wirklich nicht zu denken.
Mein erster Gedanke war auch - "ok... das war's... es ist nicht nur so, dass ich nicht mehr sehen will, es wird auch gar nicht mehr geben, denn das war das Ende." Aber dann fängt man an nachzudenken und die einzelnen Szenen werden rückblickend sogar noch intensiver und die Trauer wird etwas milder... und plötzlich möchte man doch wissen, wie es weitergehen wird...

catra hat geschrieben:
Es war schrecklich und phantastisch zugleich. Für Personen, die zum Seelenmasochismus neigen, ein Fest der Sinne!
Und wenn eine weiter Staffel TW kommt, werde ich mir das ansehen. Wer weiß was noch alles aus dem Hut gezaubert wird............
Es war sozusagen "schrecklich phantastisch"... Und noch immer gibt es hier in unserem Haus nur ein einziges Gesprächsthema...
In irgendeinem Forum in dem Nick gelesen hat, schrieb jemand, dass er sich zum allerersten Mal in seinem Leben in einer moralischen Diskussion mit sich selber vorfindet.
In ganz GB wird wohl über den moralisch/politischen Aspekt geschrieben, geredet, diskutiert. Es dürfte lange her sein, dass eine TV-Sendung sowas bewirkt hat, vor allem, wenn sie eigentlich aus der reinen Unterhaltungsecke kommt.

Was ich im ersten Moment für mich strickt abgelehnt habe, hoffe ich inzwischen - nämlich, dass es eine weitere Staffel geben wird. Dass Jack zurückkommt und dass es irgendwie weitergeht...

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 22:36 
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So langsam setzt es sich auch bei mir.
Ich stehe zwar zu meiner Meinung, dass viele Dinge aus dramaturgischer Sicht überflüssig und überladen waren, aber nichtsdestotrotz war das einfach unglaublich.

Zitat:
Und noch immer gibt es hier in unserem Haus nur ein einziges Gesprächsthema...

Merlin, wie ich dich beneide!
Hier im Haus bin ich die Einzige, die das gesehen hat und sich dafür interessiert. Mein Mann wirft mir nur ab und zu milde Blicke zu, wenn ich völlig hasig durch die Räume renne.
Wie froh bin ich, dass ich euch habe, sonst hätte ich wohlmöglich schon im Stadtpark wirldfremde Leute angesprochen. :bescheuert

es erholt sich langsam
Avarra

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 Betreff des Beitrags: Re: 3.05 Children of Earth: Day Five
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2009, 22:51 
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Eiwei... mit diesen Emotionen jetzt quasi alleine zu sein, ist nicht schön.
Lass dich mal knuddeln! :knuddel und in der Tat ist ja das Forum hier, so dass du dich wenigstens virtuell austauschen kannst.

Ich habe vorhin, als ich im Büro natürlich an TW dachte, das Internetradio angemacht und als erstes Lied kam "Apologize"....
Ich hatte sofort Jack vor Augen, als dieser Refrain "It's too late, to apologize" kam...

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