Zitat:
Gute Unterhaltung war die Folge, Clara liebe ich ja sowieso vom ersten Moment an (und ich hoffe, Stephen Moffat hat für ihre Ientität ne ansprechendere Idee als für River...), Eleven war gut in Form und ein paar Ideen fand ich auch echt gut (der Moment, als mir klar wurde, welche Bells da ringen, zum Beispiel, oder das mit Earl's Court), aber alles in allem gefällt mir Moff's Stil für Dr. Who einfach nicht so gut wie RTD. Ist alles nicht so schlimm, dass ich nicht weiter gucken würde. Nur die Folgen, die ich mir mehr als 1x anschaue, sind zu 99% nicht aus der Moffat-Ära.
Könnte ich so unterschreiben. Ich gehöre auch zu der Fraktion "ganz nett". Auf Clara setze ich nach wie vor große Hoffnungen, weil sie echt niedlich ist (und ich hoffe, dass sie - anders als bei Amy - darüber hinaus noch etwas mehr ist). Die Ideen waren recht gut, aber im Vergleich zu anderen Folgen der Staffel (Dinosaurs, Angels) war die Episode doch eher blass. Mit früheren RTD-Staffeln vergleichen wir besser gar nicht.
Ich weiß auch nicht so recht... Moffat hat unbestritten ein Händchen für gute Serien. Gerade habe ich zum ersten Mal Jekyll gesehen. Das war super. Aber manchmal denke ich, die Entscheidung, Doctor Who zu übernehmen, war nicht seine beste. Wobei er, wie schon gesagt wurde, früher richtig tolle Folgen geschrieben hat. Blink und The Empty Child sind eindeutig unter meinen Lieblingsfolgen. Aber mir geht es auch so, dass ich eigentlich keine Folge der letzten drei Staffeln einfach nochmal schauen wollte, während ich manche Folge aus der Ära RTD locker auch zehnmal schauen kann. Die Folgen sind eher kurzlebig, haben gute Ideen und Pointen, aber es fehlt so ein bisschen die Substanz, die Atmosphäre, die einer Folge Kultcharakter verleiht und einen auch dann noch unterhält, wenn die Handlung nicht mehr überraschen kann, weil man sie schon kennt.