Story:

Nach dem Ende der letzten Folge scheinen es die beiden nervigen Bälger tatsächlich geschafft zu haben, sich eine Reise in der TARDIS zu erpressen. So startet die Folge damit, dass der Doctor Clara, Angie und Artie zum größten Themenpark des Universums bringen möchte. Der ist bei ihrer Ankunft allerdings schon eine Weile außer Betrieb, weil immer wieder Gäste verschwunden sind.
Der schrullige Besitzer bietet den Vier trotzdem eine Tour an, deren Highlight ein zum Schachcomputer umgebauter Cyberman sein soll.
Wir befinden uns in einer Zeit nach einem großen Krieg gegen die Cyberman, der mit der Zerstörung einer kompletten Galaxie endete, was man wohl nur bedingt für einen Sieg der Menschen halten kann.
Dieser Schach-Cyberman wird zwar heimlich von einem coolen kleinen Mann namens Porridge gesteuert, aber in den Katakomben des Parks haben die Cybermen (Überraschung!) eine neue Armee aus den verschwundene Besuchern aufgebaut. Ihnen fehlt nur noch ein kluger Cyber-Planer. Dafür sollen eigentlich die Bälger mit ihren kreativen Hirnen herhalten, aber das Hirn des Doctor scheint dann doch spannender. So wird der Doctor von Cybermites infiziert und während er und sein Cyber-Alter Ego Mr. Clever die Vorherrschaft über das Doctor-Hirn mit einem Schach-Spiel entscheiden kämpft Clara an der Seite des miesesten Platoons des Universums gegen die Armee von redesignten Cybermen.

Meine Meinung:

Ich werde mit dieser Staffel-Hälfte einfach nicht warm. Immer gibt es gute Story-Ideen und fantastische kleine Seitengeschichten oder Dialoge (und Clara!), aber am Ende fügt sich das alles nicht zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Auch meine große Hoffnung Neil Gaiman hat es nicht geschafft, diesen Modus Operandi zu durchbrechen.
Es gibt so viele gute Aspekte in dieser Folge. Der Park sieht toll aus, Warwick Davis ist fantastisch als Porridge und liefert ein paar wirklich großartige Mono- und Dialoge. Das Ende ist zwar wieder sehr Deus Ex Machina, aber es wird einzig und allein durch Davis gerettet. Selbst die neuen Cybermen sind gut geworden. Und Claras Nebenabenteuer mit dem Trottel-Platoon hat auch Spass gemacht.
Aber leider wurde zu deutlich, dass all das nur Nebenaspekte waren, während das eigentliche Augenmerk auf dem Doctor und Mr. Clever lag. Und das war der größte Fehler der Episode, denn der Teil funktionierte leider gar nicht. Matt Smith hat diese Doppelrolle einfach nicht glaubwürdig rübergebracht, da half auch alles Jekyll&Hyde-artige Drehen nichts. Dieser Effekt mag auf der Musicalbühne funktionieren, aber im TV erwarte ich dann doch etwas mehr.
Was das mit den Kindern sollte ist mir auch nicht klar. OK, DW ist eine Familiensendung und vielleicht wollte man damit die jungen Zuschauer wieder mehr einbeziehen, aber so doch bitte nicht. Das Ende der letzten Folge wirkte schon angeklebt und auch hier hatten die beiden absolut nichts zu tun als entweder rumzunerven oder nutzlos in der Ecke zu stehen und blau zu blinken. Die Folge hätte genausogut oder besser funktioniert, währen die zwei nicht dabei gewesen.

Alles in Allem mal wieder ein Potpourri aus guten Ansätzen und Ideen, die dann leider nicht gut genug durchmischt wurden und von dem sich selbst zu wichtig nehmenden Doctor/Clever-Schachspiel erdrückt wurden.

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Mir hat die Folge sehr gut gefallen - endlich wieder eine nach meinem Geschmack [nach der langweiligen Folge von letzter Woche]


Der Freizeitpark sah wirklich toll aus - wie schön mußte er sein, als er noch in Betrieb war. Ich mag so verlassene Plätze und ich wäre dort wahrscheinlich überall rumgeklettert
Die Idee mit dem Schachcomputer war witzig - vor allem als das Tuch weggezogen wurde und der Cyberman dort saß.

Mich haben die Cyberman stark an die Borg erinnert - sie konnten sie rasch anpassen - hat mri gefallen - jetzt haben sie endlich an Gefährlichkeit dazugewonnen. Hat mich schon vorher gewundert - wieso können sich die einfach nicht anpassen.

Ich war mit der Folge im großen und ganzen zufrieden. War jetzt kein Knaller, aber ich konnte zumindest damit leben. Die Kinder waren ein wenig ... überflüssig ... Vor allem dass Mr. Clever sie wirklich wieder "entcybert" hat, kam mir mehr als spanisch vor. Warum genau sollte er das tun? Hat ihm doch genau nix gebracht. Naja.

Und bei den Cybermen muss ich Jenny zustimmen: Haben mich total an die Borg erinnert. Allerdings hat mich das gestört. Die Cybermen sollen bitteschön die Cybermen sein. Das hier ist schließlich Doctor Who, nicht Star Trek! Dass sie sich immer mal weiterentwickeln, kein Problem. Aber ich hab dauernd erwartet, dass die Cybermen "assimilate" sagen.

Schwer genervt war ich dann allerdings beim "Next Time" ...

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colour-coded Doctors:

Hmmmm ... hmmmm ...
Wie Roland schon gesagt hat: Viele tolle Details, aber die Makrohandlung war schwach mit einem unbefriedeigenden Ende. Von DIESEM Autor sollte man mehr erwarten können.
Das mentale Schachspiel fand ich als Idee schon toll und war auch durchaus überzeugt von Matt Smiths Transport der Szenen - aber es hätte wirklich stärker an die menschlichen Spielfiguren gebunden sein sollen, dann wäre das "Cheating" am Ende auch ordentlich rausgekommen.

Bissl nRohrkrepierer
Vor allem, da in diesem personifizierten Virus im Hirn des Doctors endlich mal ein spannender Cyberman-Aspekt drin war. So platt, wie sie meistens eingesetzt werden, nerven die Zinnsoldaten nur und haben sich längst viel zu weit von ihrer Grundidee entfernt. Allerdings nicht erst in New-Who.

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River: "Does sarcasm help?" Doctor: "It would be a great universe if it did."

Ich habe die Folge grad beendet und ich fand sie toll. Und endlich hatte ich mal Schiss vor den Cybermen. Ich fand Matts schauspielerische Leistung grandios...schauert mich jetzt noch. Clara war toll, aber das war sie ja bis jetzt immer.
Anfänglich dachte ich, der Doctor wäre zu spät für die Mondlandung und habe mich schon herzlich amüsiert.
Die Kinder fand ich allerdings auch sehr überflüssig, und das Mädel echt nervig. "I'm bored..." - ich hasse diesen Satz, ob nun auf Deutsch oder Englisch, völlig egal.


Warum?

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Wegen River. Dazu hab ich mich aber in einem anderen Thread ausgelassen. (Und höchstwahrscheinlich tu ich's wieder, wenn die Folge dann gelaufen ist.)

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colour-coded Doctors:

Menno, arme River, wer weiss was ihr im Finale zustößt

AAARGGHHH... und abermals könnte ich mir büschelweise die Haare ausreißen!
Abermals eine Folge meiner Lieblingsserie, die in Klamauk und Mittelmäßigkeit verkommt!!
Ich kann da Roland leider nur zustimmen und von mir aus sagen: diese Serienhälfte schafft es einfach nicht, auf ein gehobenes Niveau zu kommen, mal richtig und kontinuierlich gutes Drama zu liefern. Erst Gatiss, dann Gaiman...
Auch von einem guten Schauspieler wie Matt Smith erwarte ich mehr als dieses Herumgekaspere, was mir inzwischen gar mächtig auf den Nerv geht.
Jawoll, ich bin sauer!

Wer mir in allen der letzten Folgen gefallen hat: Clara, alias Jenna-Louise Coleman. Die Frau ist hübsch, süß, und legt eine Frische und Resolutheit an den Tag, die wenigstens in ihren Szenen die viel zu oft herrschende Langeweile und Mittelmäßigkeit etwas verblassen läßt.
Schauspielerisch muss auch ich hier Warwick Davis loben: war schön, ihn mal wieder nicht unter viel Makeup zu sehen, seine angenehme Stimme zu hören und seine Präsenz zu genießen.

Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die letzte Folge dieser Staffel mal wieder gut wird...


P.S. Wir waren mit der Nummerierung etwas durcheinander gekommen, habe das zumindest im ersten Post der Folgen-Threads geändert.

1.
Leute, ich glaube ich hab' da was entdeckt,
während der Doctor und der Cyber Planer Schach spielen, kommt ja Clara rein und der Cyber Planer sagt ihr wie hübsch sie ist und fängt dann 'nen Satz an wie "Ich muss Dir sagen, ich lie"
worauf Clara sagt, sie wisse, dass der Doctor das niemals sagen würde, woher soll sie das wissen? Nur Rose war mal in dieser Situation.


Edit:

2.
Ist euch mal aufgefallen, dass Clara immer noch keinen Tardis Schlüssel bekommen hat? Der Doctor freut sich sie gefunden zu haben, aber wird ihr wohl erst vollends vertrauen, sobald er ihr Geheimnis gelüftet hat.

Der Doctor hat Clara längst einen Schlüssel gegeben - nur "dieser" Clara noch nicht.

Ich hoffe ebenfalls, dass die Staffel in den letzten Folgen noch den Dreh bekommt und mich von den Füßen fegt.

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Ja genau diese Clara mein' ich ja

Ich fand die Folge überraschend gut. Eigentlich mag ich die Cybermen nicht, aber dieses Mal hat es mir gefallen.
Toughe Clara, witziger Gallifrey-Gollum, netter Porridge.
Die Kinder fand ich allerdings etwas übertrieben nervig und herumnölend, aber die waren ja schnell ausgeschaltet.