Inhalt:
Lady Christina de Souza stiehlt einen goldenen Kelch aus einem Museum und flieht anschließend vor der Polizei in einen Bus. In diesem sitzt auch der Doctor. Aus Versehen landet dieser Bus dann auf San Helios, einem fremden Planeten, wodurch sämtliche Passagiere, die adlige Diebin und der Doctor dort festsitzen. Bei dem Versuch durch das Wurmloch, durch das der Bus auf den Planeten gelangte, wieder zurückzukommen, wird der Busfahrer getötet. Sein Skelett landet auf der anderen Seite des Wurmlochs, also auf der Erde, und alarmiert so UNIT: Captain Magambo und Dr. Malcolm Taylor sollen nun den Verbleib des Buses und das Wurmloch erforschen.
Mit Hilfe des Doctors, mit dem sie in telefonischem Kontakt stehen, finden sie heraus, dass das Wurnloch durch Aliens verursacht wurde, die wie Stachelrochen aussehen und die von Planet zu Planet ziehen und alles was sie auf ihrem Weg liegt vernichten. Um zu verhindern, dass sie als nächstes die Erde zerstören und um so schnell wie möglich auf die Erde zurückzukehren und das Wurmloch vor den Kreaturen zu schließen, verwendet der Doctor Geräte aus dem Raumschiff der Tritovore, Fliegen-ähnlicher Aliens die auch auf San Helios gestrandet sind. Bei der Bergung der Geräte aus dem Bauch des Tritovore-Raumschiffes, werden die beiden letzten Überlebenden dieser Alienrasse getötet, jedoch schaffen es Christina und der Doctor zurück zu den anderen Bus-Passagieren zu gelangen und schließlich den Bus zurück auf die Erde zu fliegen.
Dort möchte Christina mit dem Doctor in der TARDIS mitreisen, er verweigert ihr dies jedoch, aus Angst schon wieder einen companion zu verlieren. Als die Polizei Christina für den begangenen Diebstahl festnehmen möchte, öffnet der Doctor mit seinem Screwdriver ihre Handschellen, sodass sie mit dem Bus entkommen kann. Kurz vor Ende der Episode erhält der Doctor von einem der Passagiere, eine Frau mit geringen psychic abilities, eine Prophezeiung:




Bewertung:

Ich weiß nicht, ich kann mich mit Christinas Art einfach nicht anfreunden und ich hab es bei den drei Malen, die ich diese Folge bisher gesehn hab, wirklich versucht. Sie ist mir einfach zu arrogant, zu überheblich und ich schaffe es auch nicht in ihr etwas anderes als eine britische Version von Lara Croft zu sehen...

Dafür hat die Folge aber andere Qualitäten: ich fand das setting ganz toll und mochte auch die Stachelrochen-Aliens... Der Anfang der Folge mit Christinas Flucht und dem Kennenlernen des Doctors im Bus ist lustig, genauso wie Malcolm Taylor. Der wird zwar völlig überdreht und überzeichnet dargestellt, hat aber seinen "Zweck erfüllt" und mich zum Lachen gebracht:



Die Tritovore/Fliegenaliens fand ich ...nunja, sagen wir es so... DW ist halt doch eine Familienserie! Dass diese beiden Aliens gestorben sind, fand ich dann aber schon etwas erschreckend. Ich hätte gerne gesehn, wie der Doctor sie in der TARDIS auf ihren Heimatplaneten zurückbringt...

Die Prophezeiung am Ende ist übel. In der Szene bekomme ich jedesmal eine Gänsehaut, auch wenn ich mittlerweile schon einige Male gesehn habe, wie sich diese Prophezeiung später erfüllt. Schade ist trotz aller Abneigung, die ich ihr gegenüber empfinde, auch, dass der Doctor Christina nicht mit auf Reisen nimmt. Klar, RTD hat sich dabei schon was gedacht. Aber als ich die Folge das erste Mal gesehn habe, dachte ich mir nur so: "Warum das denn? Doofkopp! Nimm sie mit!"

Fazit: das Special fällt für mich neben den anderen Specials die es so gibt leider ab. Es ist nicht schlecht, aber eben IMO nicht so gut wie die anderen. Das liegt nicht allein an Christina, sondern auch daran, dass es irgendwie nur so vor sich hinplätschtert. Trotz aller action mit den Stachelrochen-Aliens wirkt es auf mich wie sehr seichte Unterhaltung. Erst als Carmen ihre Prophezeiung ausspricht kommt etwas Emotion in die Sache. Schade.

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Ich fand es gut...nicht herausragend, aber gut.

Positiv:
-Was viel gerettet hat war Malcolm! Diesen kleinen, wuseligen Professor, der sich fast in die Hose macht, als er mit dem Doctor spricht, muss man einfach mögen.
- der Doctor sagt nein zu einem potenziellen Companion. In der neuen Serie gab es das ja so nicht (oder?). Ich war völlig ungespoilert, als ich das Special gesehen habe und war überrascht. Aber es war mal etwas anderes, den Doctor so zu sehen. Zwar traurig, aber sie mitzunehmen, hätte nicht gepasst
- die Idee mit den Stachelrochen und dem wüstenartigen Planeten mochte ich
Genau, geht mir genauso.
-die Szene, als der Doctor am Schluß Christinas Kelch zerdengelt fand ich super! Hmmh, bin ich zu leicht zu beeindrucken?

Negativ:
-Christina war mir zuviel. So für ein Special war das in Ordnung, aber mehr hätte ich von ihr auch nicht sehen wollen. Zum Glück hat Ten nein zu ihr gesagt
-diese Einbruchnummer am Anfang fand ich irgendwie überflüssig. Überhaupt war die "katzenartige Superdiebin entflieht vor dem Polizisten, der sie schon seit Ewigkeiten verfolgt"-Story zu abgeschmackt
-ich mag ja, wenn Ten küssen darf, diesmal hätte ich aber drauf verzichten können

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Proud owner of Dalek Schlumpf

Auch wenn ich hier gegen den Strom schwimme - ich mochte die Dame. Demzufolge mochte ich auch die Folge. Ich fand, sie und der Doctor waren tatsächlich ein gutes Team.

Wenn ich nicht genau gewusst hätte, dass ich eine Doctor Who DVD eingelegt hatte, hätte ich mich am Anfang wohl gefragt, ob ich aus Versehen den falschen Sender erwischt habe. Das war irgendwie so total un-Who-like. Aber dann tauchte der Doctor ja doch noch in dem Bus auf, mit seiner drehenden "dish". Herrlich.

Nicht so ganz klar ist, wie der Polizist die Lady in dem Bus erkannt hat, denn vorher trug sie doch eine Maske. Aber der hat sie wohl schon länger verfolgt, oder?
Moralisch bedenklich fand ich ehrlich gesagt auch, dass der Doctor sie am Ende laufen lässt. Klar, sie hat ihm geholfen und so, aber sie hätte trotzdem eine Strafe verdient gehabt. Alternativ hätte ich mir tatsächlich vorstellen können, dass er sie als Companon nimmt und zur Abwechslung mal er aus ihr einen besseren Menschen macht, anstatt wie bisher die Mädels aus ihm.

Eine bessere Lösung als dass der Doctor sie freilässt am Ende hätte ich gefunden, wenn mit der Zerstörung des Pokals (witzige Szene!) automatisch auch das Beweismittel verschwunden ist und die Polizei sie somit laufen lassen muss. Also ohne direkte Intervention des Doctors. Darf er sich wirklich über die Polizei stellen? Ich denke nicht.

Witzig war auch als er sich selbst einsperrte

Das sind so die Dinge, an die ich mich jetzt nach einer Weile (und mehr Folgen dazwischen) noch erinnere. Und das Making of war auch klasse, wie sie da den Bus in die Wüste verfrachtet haben. Tolle Bilder.

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Spaß mit Actionfiguren auf http://dieastra.livejournal.com

Mir war heute mal nach dieser Episode. Und obwohl ich sie eigentlich mehr so naja finde hat sie doch was. Bzw. es fällt mir jetzt beim Schauen mehrerer Ten-Folgen auf, dass die ganze Serie doch ein anderes Gefühl vermittelt als es die meisten Episoden von Eleven tun. Vielleicht liegt es auch nur an der vielen Sonne

Christina war und bleibt für mich das Highlight der Folge. Sie weiß was sie kann und lässt sich vom Doctor erst beeindrucken, als er wirklich was leistet. Ich wünsche mir jedes mal wieder, er würde sie am Ende doch mitnehmen. Irgendwie sehe ich in ihr so eine Art Grundriss für Amy. Mit dem Unterschied, dass Christina tatsächlich was drauf hat...
Manchmal gewinne ich den Eindruck, dass viele keine starken Frauen neben dem Doctor mögen. Christina, River... das scheinen die unbeliebtesten Companions zu sein.

Die Fliegen-Aliens sind eher schwach. Sie erfüllen ihren Zweck und werden dann direkt abserviert, das ist auch von der moralischen Seite her fraglich. Ebenso das Verhalten von UNIT. Man sollte meinen, in all der Zeit hätten sie gelernt, dem Doctor zu vertrauen, dass er nicht wegen seiner selbst die Erde riskieren würde.
Andererseits hat und das ein paar schöne Malcolm-Szenen eingebracht, von daher genehmigt

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Nein, ganz im Gegenteil!
Donna war auch ein Vollweib, und sie war für mich der beste Compagnion. Die Wortgefechte sind Gold!
Rose war ein Girlie, aber Power hatte sie auch.

Ich glaube, viel schlimmer ist es, wenn der Compagnion zu oberflächlich ist. Nachdem ich gemerkt hatte, dass Amy nicht viel mehr als nur hübsch ist, war ich total enttäuscht. Und auch Martha war mir zu sehr in den Doctor verschossen, ihre Anhimmelei stand zu sehr im Vordergrund (auch wenn ich Matha trotzdem sehr mochte).
Claras resolute Art dagegen war erfrischend. Ich glaube, man hätte dem 11. Doctor lieber nur einen, dafür aber einen starken Compagnion zur Seite stellen sollen.

Das Zweiergespann als Companions fand ich schon gut. Nur mit Amy war es ein ständiges Auf und Ab. Mal waren ihre Auftritte komplett daneben (Flesh & Blood), mal richtig gut (Girl who waited). Da auf Amy verzichten allerdings auch auf Rory verzichten bedeutet hätte, bin ich pro Amy

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Ist schon etwas her, dass ich das Special zuletzt gesehen habe, aber da ich es so oft gesehen habe ...

Ich mag das Special insgesamt ganz gerne, nur Lady Christina mag ich nicht ganz so. Im Gegensatz zu den meisten anderen Figuren in DW wirkt sie auf mich nicht echt, sondern ist nur ein wandelndes Klischee, dass einem schlechten Action-Film entsprungen sein könnte.

Malcolm erinnerte mich an Professor Fyodor Nikolai Kerensky aus "City of Death" und ein wenig an Rodney McKay (SGA)


Nein, das ist schon so - ein Grund, warum ich die Moffat-Show ja nicht mehr schaue

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Also ich mag das Special, vor allem die fliegenden Stachelrochen.

Mit Christina hab ich allerdings auch so meine Probleme. Sie ist für mich Opfer eines Schreiberlings, der eine starke Frau schreiben wollte, aber leider keine Ahnung hat, was eine starke Frau so ausmacht. Also macht man sie zickig und eigensinnig. Bäh.

Ich mochte aus dem Grund auch River nie (ausgenommen in den ersten beiden Folgen in der Bibliothek).

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colour-coded Doctors:

Ich hab das Special vor kurzem mit Jack geguckt und war überrascht, dass ich es eigentlich prima fand. Ich hatte es einigermaßen grottig in Erinnerung und hab es nach dem ersten Mal gucken nie wieder in den Player getan. Es hat sich gelohnt, es jetzt doch nochmal zu machen. Sehr schön fand ich die Diskussionen über das Alien-Sein des Doctors, die zwar ganz kurz, aber sehr prägnant waren.

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