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 Betreff des Beitrags: The Escape Artist
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:06 
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So, die erste Folge habe ich gerade gesehen und bin noch gefühlsmäßig mitten drin, daher hier schonmal eine kleine Bewertung:

Schauspielerisch und von der Spannung her gefällt es mir sehr gut, aber die Handlung ist teilweise wenig plausibel und nachvollziehbar. Es gibt meiner Meinung nach ordentliche Lücken und unlogische Vorgehensweisen.

Spoiler für :
So bestehen zum Beispiel noch Beweise und Indizien, die nicht entkräftet wurden. Nur weil der Kerl die Dateien nicht auf dem Computer hatte, macht es nicht alle anderen Hinweise ungültig.
Dann hätte man schon durch einfache Mittel herausfinden können, wer ums Haus geschlichen ist. Bei solch brisanten Fällen ist meist irgendwo ein Foto in einer Zeitung vom mutmaßlichen Täter. Auch durch die mündliche Beschreibung hätte man ihn identifizieren können.

Ich hätte jetzt erwartet, dass er keinen Verteidiger mehr findet, nachdem, was er Burton angetan hat. Der Kerl hat gewonnen, ihn frei geboxt und nun geht er durch die Hölle... das ist nicht gerade ein guter Ansporn für den nächsten Verteidiger.

Bisher hat er weitaus weniger unter dem Tod seiner Frau gelitten, als in Single Father, was ich wiederum sehr gut finde, da es zeigt, dass er bei gleicher Situation unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Reaktionen spielen kann.


Alles in Allem werde ich wohl dran bleiben. Vielleicht hat einer von Euch noch eine Erklärung für meine gefundenen Handlungsschwächen.

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The Doctor: Ah! Now. Sorry. There you are. So, where were we? I was summoned, wasn't I. An Ood in the snow, calling to me. Well, I didn't exactly come straight here; had a bit of fun y'know: traveled about, did this and that, got into trouble, you know me. It was brilliant! I saw the phosphorous carousel of the great Mingelinga Stat, saved a planet from the red carnivorous mor, named a galaxy Alison. Got married! That was a mistake. Good Queen Bess. And let me tell you, her nickname is no longer... mmm. Anyway, what do you want?


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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:22 
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Das mit dem Ende der Verhandlung hast du falsch verstanden.
Es ist klar, dass es weitere Beweise gibt und das man das ganze neu aufrollen könnte. ABER die englische Gesetzgebung gibt zwingend vor, dass jedem Angeklagten ein FAIRER Prozess gemacht weden kann. Wenn das nicht gegeben ist, dann wird er überhaupt nicht vor Gericht gebracht.
In diesem konkreten Fall hat DTs Charakter dafür gesorgt, dass der Angeklagte SO in die Medien geraten ist und SO als perverser Triebtäter abgestempelt ist, dass keine Jury der Welt ihn mehr unbeeinflusst beurteilen könnte. Es ist keine faire Verhandlung möglich, also wird das Verfahren eingestellt.

Bescheuert - aber es ist so.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:42 
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Herzlichen Dank für den Abstecher in die englische Gesetzgebung. Okay, das erklärt es. Danke schön.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 10:11 
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Hatte mir die erste Folge auch angesehen, aber mus leider sagen, dass ich eher nicht begeistert war. Die Charaktere haben mich nicht angesprochen, ich kam irgendwie nicht "rein". Sage nicht, dass The Escape Artist schlecht wäre, aber halt nicht ganz das Wahre für mich. mein Serienplan ist eh schon überfüllt, vielleicht werde ich mir TEA später mal anschauen, wenn ich mehr Zeit frei habe

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 21:33 
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Wenn du die erste Folge gesehen hast, hast du ja bereits ein Drittel durch ;)

TEA ist sehr speziell - mir ist es (fast) ein bißchen zu heftig, aber ich bin sehr gespannt, wie es nächste Woche ausgehen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: Mi 13. Nov 2013, 17:33 
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Eine tolle Review zum letzten Teil von TEA.
Keineswegs nur positiv - teilweise sogar im Gegenteil - aber das Fazit lautet, dass man trotz der zum Teil an den Haaren herbeigezogenen Ideen nicht weg gucken kann, weil die Schauspieler das einfach zu gut rüber bringen.

Vorsicht - natürlich dicke Spoiler:

Spoiler für :
There was a scene in the closing part of The Escape Artist (BBC One) that demonstrated precisely why David Tennant is such a highly valued actor. There he was, as never-beaten barrister Will Burton who’d lost his beloved wife to a murderer he himself had set free, and in turn been let down by the legal system on which his entire being was based. Forced to seek justice outside the law, Will located his wife’s killer in a remote pub and sat waiting outside in his car… absolutely terrified. We could all but feel the cold sweat leaking out of his pores at the prospect of what he had to do. It was a moment of absolute connection with the audience: a totally credible response to an extreme situation.

READ: David Tennant talks about starring in Doctor Who's 50th anniversary special

Tennant deserves all the more credit for nailing it because the situation itself was not at all credible. It was ludicrous. As was much else in this tortuously plotted and emotionally overblown legal drama. From the silly courtroom scenes that saw vicious killer Liam Foy (Toby Kebbell) acquitted of murder yet again on a piffling technicality, to this seemingly invincible foe’s sudden acquisition of a fatal Achilles heel, and his rather convenient relocation to a remote log cabin in Scotland where an extremely rare allergy might be taken advantage of by a resourceful and cunning barrister avenger. As to the concluding trial – the only question that applies is: why bother, when the title had already said it all.

Which is not to say The Escape Artist wasn’t entertaining. As in previous episodes the frustrations, infuriating as they were, were as nothing compared to this drama’s ability to keep you watching regardless. Even while telling yourself it was palpably silly, insultingly improbable and crudely manipulative – the cracking direction, pace, dialogue and, above all, terrific acting from the central trio of Tennant, Kebbell and Sophie Okonedo were enough to paper over the yawning cracks in the plot and keep you gripped. If not right to the last minute, then at least most of the way through.


Quelle

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: Mi 13. Nov 2013, 18:08 
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Habe gerade den dritten Teil gesehen und stimme größtenteils mit der vorherigen zitierten Review überein. Alles in Allem hat es mir gut gefallen und obwohl ich nicht sicher bin, ob ich mir die DVD zulegen werde, so war es dennoch besser als Spies of Warsaw, wenn mir auch Single Father besser gefallen hat. Insgesamt sind diese kurzen Serien wirklich eine tolle Sache, doch ganz ehrlich: Wenn Tennant nicht Hauptakteur wäre, hätte ich sie weder gesehen, noch wäre ich so mitgerissen worden. Er spielt wirklich sehr gut und ich kaufe ihm die Rolle(n) wirklich ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: Do 14. Nov 2013, 17:26 
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Amy76 hat geschrieben:
Habe gerade den dritten Teil gesehen und stimme größtenteils mit der vorherigen zitierten Review überein. Alles in Allem hat es mir gut gefallen und obwohl ich nicht sicher bin, ob ich mir die DVD zulegen werde, so war es dennoch besser als Spies of Warsaw, wenn mir auch Single Father besser gefallen hat. Insgesamt sind diese kurzen Serien wirklich eine tolle Sache, doch ganz ehrlich: Wenn Tennant nicht Hauptakteur wäre, hätte ich sie weder gesehen, noch wäre ich so mitgerissen worden. Er spielt wirklich sehr gut und ich kaufe ihm die Rolle(n) wirklich ab.


Ich stimme dir in allem zu, Amy. Ich fand andere Sachen von ihm besser und auch schon was schlechter (ebenso Spies of Warsaw - ich hab's nicht mit Spionagegeschichten und fand dort auch die übrigen Darsteller alle farblos), man konnte es anschauen - gruselig war's manchmal, wenn ich wusste/ahnte, was gleich kommt und dachte, "warum guck ich das eigentlich?!"... Die Ironie in Will Burtons Geschichte war klasse.

Mal ne Frage, lieber in Spoiler-Tags, an die, die es schon gesehen haben:
Spoiler für :
Ich konnte nicht erkennen, was das war, das Liam Foyle der Anwältin - Maggie? - geschickt hat, worüber sie so schockiert war. Das in dem kleinen Päckchen, das er in ihr Regal geschmuggelt hat. Könnt ihr mir sagen, was da so schlimm dran war?

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: Do 14. Nov 2013, 17:36 
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Es war wohl weniger das was, als dass es überhaupt in ihrer Wohnung stehen konnte. Es war soweit ich gesehen habe eine Dose Tee.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: Do 14. Nov 2013, 20:45 
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Es war wohl genau ihre ganz spezielle Sorte Tee - und aus irgendeinem Grund wusste er genau, welche Sorte es war. Sie hatte doch in der zweiten Folge in diesem Glas den losen Tee drin und sie hat ihm NICHT gesagt, welcher Tee es ist, außer "it is MY tea"

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: Do 14. Nov 2013, 21:20 
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Ach ja, danke, das macht Sinn! Ich hab nicht erkannt, was das für eine Kiste war.

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 Betreff des Beitrags: Re: The Escape Artist
BeitragVerfasst: Mo 21. Apr 2014, 15:48 
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Also ich hab's auch endlich gesehen, nachdem ich's jetzt ewig lange aufgeschoben habe. (Hab mir DT-Abstinenz verordnet, um wenigstens vorübergehend wieder klare Denkfähigkeit zu erlangen...)


Und ich muss auch sagen: Ohne DT ... *kopfschüttel* Nein, ohne DT hätt ich mir das wahrscheinlich auch nicht angeschaut. Schon mal erstens, weil ich eine echte Abneigung gegen Geschichten habe, durch die ein Typ stolpert, der einfach nur Böse ist, ohne Sinn und Zweck dahinter, dafür aber durchgehend, von Anfang bis Ende. Mag ja sein, dass es solche Typen wirklich gibt, aber ich will's mir nicht anschauen.

Spoiler für :
Und dann gibt's am Anfang der dritten Folge diese blöden Schuhe, weswegen der Prozess geschmissen wurde. Die Sache ist ja die: Sie hatten einen Durchsuchungsbefehl für einen der Lagerräume, die Schuhe waren im zweiten, für den sie keinen Durchsuchungsbefehl hatten. - ABER DIE FRAU HAT DIE POLIZEI FREIWILLIG HINEINGELASSEN!!! Ich meine, unter den Umständen wären die Schuhe doch wohl zulässig gewesen. - Warum hat der Vollidiot von Anwalt dieses Argument nicht vorgebracht? Nein, er schwafelt herum, Länge mal Breite, von wegen stichhaltige Beweise und blabla, und wundert sich, dass der Richter ihm nicht Recht gibt. Echt, an der Stelle hätte ich - DT hin oder her - fast abgedreht.

Und nach dem Freispruch machte die Folge überhaupt keinen Sinn mehr für mich. :roll: Das fühlte sich für mich alles an wie schlecht geschriebene FF. Da hätten sie sich echt was besseres einfallen lassen können.


Und ist dieses komische Hotel, wo Foyle stirbt, das gleiche aus der Primeval-Folge mit dem Säbelzahntiger?


Mein Fazit: Hat ganz gut angefangen, und hat echt schlecht aufgehört.

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