Dass es hierzu immer noch keine Besprechung gibt, nehme ich mal als Zeichen, dass die Folge bei allen den gleichen Eindruck gemacht hat wie bei mir auch, nämlich gar keinen.
Ich kann sie nicht mal als schlecht bezeichnen, irgendwie existiert sie gar nicht wirklich.

Inhalt:
Über Nacht ist die ganze Welt (ja sogar die kilometertiefen Ozeane) von Wald bedeckt, London ist ausgestorben (bis auf eine Schulklasse, eine Mutter, eine Nachbarin, einen Museumswärter und zwei bekannte Lehrer, die sich nun gegen Wölfe (vor denen ein Tiger rettet) und einem Tiger (vor denen eine Lampe rettet) behaupten müssen und sich im Wald verlaufen, bzw in einem Umkreis von gefühlten 20 Metern in diesem Wald im Kreis drehen.
Hab ich was vergessen? Blinklichter, die böse Sonne und irgendwie kein wirklicher Sinn.

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Fortuna audentes iuvat.

ja trifft es in etwa.

Fing cool an - dann kam mir ein kurzes Telefonat dazwischen, warum bitte sollte der Doctor unbedingt weg? Ich habs verpasst!!!
Und dann habe ich den Faden verloren weil es einfach irgendwie sinnfrei war und ich ihn einfach nicht wieder gefunden habe.

Hab noch gedacht, mhmm komisch, so cool du PC auch als Doctor findest, irgendwie sind komische Folgen dabei. Rückwirkend gesehen hatte ich aber in allen vorherigen Staffeln auch immer Folgen dabei die ich nicht gut fand. Also doch nicht so tragisch.

Und wenn aus dem Zoo schon die großen bösen Tiere raus können, wo sind denn all die schönen süßen Tierchen?
Aber gruselig war die Szene mit den Wölfen im Gebüsch schon

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The deep and lovely dark. You’d never see the stars without it.

Ach, es gab schon schlimmere Folgen als diese ... Es gab ein paar Punkte, wo mir die Augenbraue hochgeschnellt ist (zB: Wie wächst Wald auf dem Ozean? Die ganze Welt gehorcht dem Telefonanruf eines kleinen Mädchens?) Aber das ganze war irgendwie sinnfrei, und daher hat's auch nicht groß gestört.
Irgendwie erinnert mich die Folge an so mache Classic-Folge, die auch eher zum Kopfschütteln einlädt als sonst was, aber ich hab mich trotzdem gut unterhalten gefühlt. Der Doctor war schön griesgrämig, das kleine Mädchen noch ein bisschen gruselig. Clara wollte nicht die letzte ihrer Art sein (was ein sehr netter Moment war, wie ich finde), das Herumgestreite zwischen Clara und Danny fand ich ... überflüssig, aber nicht großartig störend. Obwohl ich langsam finde, dass er sich was besseres verdient hat als sie, die ihn ständig anlügt. Anfangs war das ja okay. Mal eben die Wahrheit über den Doctor zu gestehen ist sicher nicht einfach (Ach ja, ich hab da übrigens diesen Freund ... Er ist ein Alien und kann in Raum und Zeit reisen...), aber inzwischen ist die Wahrheit ja raus. Dass sie immer noch lügt, zeugt nicht gerade von großem Vertrauen in ihn.

Aber insgesamt war's vergnüglich, und ich fand das Setting zwar furchtbar unglaubhaft, aber trotzdem schön.

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colour-coded Doctors:

Wo sind all die Gebäude von London rund um den Travalgar Square? Außer einer Telefonzelle und einer Ampel, die mal rumstand, war da auch nicht viel.

In einer Szene waren Clara und der Doctor auf einer Seite des Zaunes, Mr. Pink und die Schulkinder auf der anderen Seite des Zaunes. Als sie den Tiger verscheuchten.
Das heißt also, wenn der Tiger vorher im Zoo war und dann draußen, dass die Schulklasse irgendwo über den Zaun in den Zoo geklettert sein, denn der Zaun wird ja nicht einfach so in der Gegend rumstehen, sondern irgendwo mal um die Ecke gehen und ein Viereck bilden. Ein Gehege, sozusagen.

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Spaß mit Actionfiguren auf http://dieastra.livejournal.com

Unglaubhaft trifft es wirklich.
Ich mein, da ist eine Stadt mit 8 Millionen Einwohnern, die komplett in einen Wald verwandelt wird, die Nachrichten berichten ebenfalls in der ganzen Welt darüber und niemand geht vor die Tür??
Ich hatte so dass Gefühl die ganze Story ist nur gemacht worden um Danny und Clara aneinanderrasseln zu sehen, weil sie einfach andere Prioritäten setzen. Der Wald selber sah einfach nicht aus als wäre das in einer Stadt, einfach irgendwelche Hütchen in einen Wald stellen (in dem man immer noch weit genug schauen kann um zu sehen, dass da eben keine Häuser auf der anderen Straßenseite kommen) ist zu billig.

Was ich halt auch langsam störend finde... Wer sich mit SciFi auseinandersetzt und intensiv und oft Geschichten aus dem genre konsumiert, der kommt teilweise nicht umhin zu sehen, wie oft hier andere Ideen "geklaut" werden.
Klar ist es schwierig was neues zu machen, aber die Story aus "Kill the Moon" stammt aus einem Roman von Star Trek New Frontier (wo ein Planet sich als Ei herausstellt aus dem dann der große Vogel der Galaxis schlüpft) und die Story hier ist dem Buch "decipher" entlehnt. ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, aber ich find das halt

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Fortuna audentes iuvat.

Definitiv die erste Folge, die mir in der neuen Staffel so überhaupt nicht gefallen hat.
Schwach trifft es noch nicht einmal.
Auch aus dem merkwürdigen Plot hätte sich so viel mehr herausholen lassen. Unterhaltungsfaktor irgendwo im Minusbereich. Schade.

Hoffentlich wird´s wieder besser und bleibt nicht so unterirdisch.

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Danke Herr Duck!

Jede Staffel braucht ihren Tiefpunkt, das war wohl der von Staffel 8. Konnte mich gar nicht fesseln, ich hab dreimal damit angefangen und hab mich immer wieder ablenken lassen, was mir bei DW sonst wirklich nie passiert, selbst beim mehrfachen Gucken mancher Folgen nicht.
Es muss nicht immer alles wissenschaftlich korrekt ablaufen, aber hier passte so gar nichts. Wo sind die Gebäude, wo sind die anderen Menschen, warum gibt es nur gefährliche Zootiere, ist es wirklich eine gute Message, dass es ok ist, Kindern ihre Medikamente zu entziehen oder dass man Tiger mit einer Taschenlampe zur in die Flucht treibt (wenn es ein Laserpointer gewesen wäre, wäre es wenigstens witzig gewesen )
Und MEIN GOTT geht mir Danny auf die Nerven. All of time and space? Ich war Soldat, ich brauch nichts mehr sehen. Nachdem ich Amy lange nur wegen Rory toleriert habe (und dort gab es wenigstens spürbare Chemie) ist hier eine Partnerschaft, die so gar keine Sinn macht. Wo ist die gemeinsame Grundlage? Ich spüre nichts, wenn ich die beiden zusammen sehe, außer Gegensätzen. Da knistert gar nichts. Da konnte ich ja sogar zwischen Rose und Micky mehr knistern sehen.
Wenn ich geahnt hätte, dass das der Preis dafür ist, dass der Doctor nicht mehr mit seinen Companions flirtet, hätte ich die Ankündigung nicht so begrüßt... Inzwiischen hoffe ich sogar, dass Clara zum Ende der Staffel aussteigt, nur damit ich dadurch auch Danny nicht mehr sehen muss.

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Sorry, dass ich den Thread nicht eröffnet habe, war übers Wochenende unterwegs.
Kann mich dem Konsens hier anschließen. Die bisher schwächste Folge mit einigen argen Plotholes. Fands aber insgesamt recht unterhaltsam - solange man mit Scheuklappen dem Plot folgte und nicht nach links udn rechts guckte

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River: "Does sarcasm help?" Doctor: "It would be a great universe if it did."

Ja, nicht existent trifft es...
Es ärgert mich nicht, die Folge gesehen zu haben. Ich empfinde es nicht als Zeitverschwendung. Schlecht war sie nicht. Sie hinterlässt irgendwie keinen bleibenden Eindruck, weder gut noch schlecht.